Blog

Watt'n ditte?

Etwas, das kein Blog ist, dennoch Artikel enthält, kein Newsfeed ist, dennoch Neuigkeiten integriert und auch keine Müllhalde ist, und trotzdem meine Meinung in sich birgt. Ich nenne es: Blnemü... Na ja, das werde ich vor dem Veröffentlichen noch ändern.
Interessiert dich alles nicht? Dann rasch weiter zum Beschwerde-Formular!
Seite benötigt Sarkasmusdetektor-Addon.
Sofern nicht anders angegeben, stehen alle Bilder unter: CC BY 4.0.

Archiv: 2023 2022 2021 2020 2019 2018 2017 2016 2015 | Gallery |

15.12.2016 - Außerörtlicher Radwegzwang ohne lästige Sicherheitsabwägungen

Den ADFC hatte ich bisher als Verein "älterer Radfahrer" im Sinn, die warnbewestet am Sonntagnachmittag mit Gruppen von mehr als 20 Radlern über Radwege schlingern und sich handzeichenlos gegenseitig auffahren, wenn man ihnen entgegen kommt (Radbeherrschung, die man sonst nur in der Elite GS finden kann).
Außerdem kämpfen sie gegen die Benutzungspflicht. Zumindest in manchen Ortsgruppen. Aber ohne zu klagen, sondern anscheinend nur mit warmer Luft. In anderen Ortsgruppen wird dies hingegen sogar konterkariert, in dem man Separation fordert, Angst fördert und Geld für Infrastruktur verschwenden lässt, die nicht nur für einen Bruchteil der Fahrzeuge nutzbar ist, sondern mangels Pflege in den Herbst- und Wintermonaten unbenutzbar wird und innerhalb weniger Jahre aufgrund von Wurzelaufbrüchen verkommt.
Und dann gab es da noch die tollen, jährlichen Fahrradklima-Tests, der spontan um gedeutet wurde, als die Noten zu schlecht ausfielen:

Die Durchschnittsbewertung verschlechterte sich allerdings im Vergleich zum letzten Fahrradklima-Test 2005: Die Radfahrer bewerteten ihre Kommunen insgesamt schlechter als vor sieben Jahren. Dass sich die Situation für Radfahrer tatsächlich verschlechtert hat, ist allerdings kaum anzunehmen. Der ADFC-Bundesvorsitzende Ulrich Syberg sagte: "Wir nehmen an, dass sich in den letzten Jahren ein stärkeres Bewusstsein für die Probleme von Radfahrern gebildet hat."

ADFC: Irgendwie traurig, irgendwie inkompetent aber irgendwie harmlos? Aber nein, sie haben just bewiesen, dass sie es "besser" können.

Bisher war es so, dass Benutzungspflichten für Radwege nur angeordnet werden dürfen, wenn "aufgrund der besonderen örtlichen Verhältnisse eine Gefahrenlage besteht, die das allgemeine Risiko einer Beeinträchtigung der in den vorstehenden Absätzen genannten Rechtsgüter erheblich übersteigt" (§ 45 Abs. 9, StVO).
Das war ein einigermaßen "scharfes" Schwert um behördliches Handeln (beziehungsweise das behördliche Fehlhandeln in der Praxis) gerichtlich überprüfen zu lassen. Die ständige Rechtsprechung etablierte in den letzten Jahren hierbei recht hohe Hürden, die eine Benutzungspflicht nur bei einer konkreten, überdurchschnittlichen Gefahrenlage bejahte. Gleichberechtigte Fahrbahnnutzung, wie sie die StVO eigentlich vorsah, für alle Fahrzeugarten musste so um Klage für Klage erstritten werden. Das aber auch nur, weil Behörden ihrer Pflicht, die Fahrradinfrastruktur und Beschilderung regelmäßig zu auch auf Verhältnismäßigkeit zu überprüfen, nicht nachkamen und sogar noch nach der Radnovelle von 1998 weiterhin rechtswidrige Benutzungspflichten anordneten.
Radfahrende Juristen und verwaltungsrechtlich versierte Bürger mussten so über viele Jahre ihre Rechte erstreiten.

Der ADFC hat es nun erfolgreich geschafft, dieses Schwert zu brechen, indem er anscheinend darauf hin wirkte, das nun keine Gefahrenlage, die auf besonderen örtlichen Verhältnissen beruht, mehr für eine Anordnung der Benutzungspflicht erforderlich ist. Oder kurz: Behörden dürfen nun weiterhin Benutzungspflichten anordnen, der Bürger hat nunmehr aber kaum eine Chance mehr, dies gerichtlich erfolgreich prüfen zu lassen. Der ADFC torpediert hier nicht nur die Bürgerrechte gegen staatlich-hoheitliche Verwaltungswillkür (anders kann man dieses Behördenhandeln einfach nicht bezeichnen), sondern zerstört auch die Arbeit von Verwaltungsgerichten, Anwälten und Radrechtlern. Ein gewaltiger Rückschritt also, aber der ADFC ist sich nicht zu schade, dies als Erfolg zu verkaufen.
Beim Gesetzgeber trifft der Club der verängstigten, sich gefährliche Separation wünschenden Rentner natürlich auf die richtigen, offenen und inkompetenten Ohren und er ist sich nicht zu schade, diese Änderung zu der Liste seiner fragwürdigen, oft verfassungsfeindlichen und nahezu immer handwerklich schlechten Gesetze hinzuzufügen und dieses durchzuwinken.

Ich kann nicht sagen, was mich fassungsloser macht: Diese Änderung und der damit einhergehende Rückschritt in der Verkehrsentwicklung (immerhin wird ab jetzt ein wichtiger Aspekt, die Sicherheit, ignoriert) oder die Dreistigkeit, diesen Rückschritt positiv verkaufen zu wollen. Auch Marco Laufenberg mit seinem Blog "Radfahren in Köln" ist ähnlich entsetzt und erklärt seinen sofortigen Austritt aus dem ADFC. Da wünsche ich mir direkt die Mitgliedschaft in diesem Club, nur des empörten Austritts wegen.

In dieser Sache fällt mir ein Zitat von Professor Harald Lesch ein, der es zwar auf die Energiepolitik bezog, aber das sich quasi auf jegliche politische Arbeit der Bundesregierung dieser Zeit anwenden lässt:

Denn wenn man sich die öffentliche Diskussion anschaut, dann sieht man vor allem, dass sie von einem geprägt sind: Nämlich von totaler Ahnungslosigkeit. Wir haben es in Deutschland mit Entscheidungsträgern zu tun, die bei totaler Ahnungslosigkeit, unglaublich überzeugend auftreten können.

03.12.2016 - Serverumzug

Das ist der quirligste und lebendigste Esel, der da ist! Die Leute, welche die Eselleiche, auf der mein Webschrott liegt, hin und wieder mit dem Besen hauen, wollen mehr Geld. Und das, obwohl sie gerade in ein Billigeselland umgezogen sind, dessen Bewohner stinken und sich bei jedem Krieg ergeben und so. Sie alle sind nun verfluchte Feinde des Reiches!
Wie auch immer, für das Geld gibt es auch Eselleichen, die in buntes Herzchenpapier eingewickelt werden.
Bis die Eselleichen getauscht sind, kann es hier zu Geraffel und fehlenden Updates kommen.

Update, 10.12.2016:
Es scheint geschafft zu sein. Na wer hat denn gesagt, dass Marmelade keine Kraft gibt? Astrein, jetzt hab' ich ewig viel Speicherplatz, PHP und Datenbanken zur Verfügung. Brauchte das total... äh... doll. Damit sollte sich doch was Tolles machen lassen? Hip und trendy! Son Web-2.0-Kram! Ein Gästebuch! Yaaay!


18.11.2016 - Verlustberichte Seelowfeldzug

Shakelford Sehr geehrte Frau Elisa und Herr Roger Shakelford,

mit schwerem Herzen muss ich Sie im Namen des einzig wahren Königs von Brandenburg darüber informieren, dass Ihr Sohn, dessen Vornamen Sie am besten wissen, in der Schlacht am Schlosspark Spielplatz in Jahnsfelde an diesem Morgen des 18. November auf dem Schlachtfeld gefallen ist, als er sich mit einer stark blutenden Bajonettwunde hinter eine Mauer gekniet hatte, um automatisch zu heilen.
Obwohl ihr Sohn, neben den Nerven der Königin, bisher das einzige Opfer war, hat dieser Krieg doch etwas von uns allen genommen. Sie beide können sicher sein, dass wir alle Ihr Leid teilen. Ihr Sohn soll nicht umsonst gestorben sein, denn der König des freien Brandenburgs wird nichts unversucht lassen, um sich vom brandenburgischen Wintereiswind nicht in die Knie zwingen zu lassen und Seelow, sowie diese scheussliche Jahreszeit zu vernichten. Weil er sie so hasst. Er hasst sie so so so sehr.

Ihr ergebener Pressesprecher des Königshauses des freien Brandenburgs und Buckows


01.11.2016 - The war that will end war

Eine Armee marschiert ihrem Untergang entgegen

1. November nachmittags 5 Uhr 15 Minuten. Die Königin hat soeben die Mobilmachung der
gesamten Streitkräfte des freien Brandenburgs angeordnet, die sich seit Monaten in Übungsmanövern an der Grenze zu Seelow befinden.
"Die eisernen Ponies galoppieren! Die seelowische Bedrohung hat den bis zum letzten Augenblick begehrten Friedenswillen zur Seite geschoben: Die Schleusen sind dem Krieg geöffnet. Wir haben den grausamen, stinkenden Gast nicht eingeladen. Doch nun ist er da, und findet uns gerüstet. Nicht in wilder Kampfbegier, sondern in felsenfester Ruhe. Wir schützen unsere Rechte, wir streiten für unser Brandenburg. Wir werden bis zum letzten Atemzug kämpfen, um den Feind, den wir heimtückisch überfallen, von seinen Grenzen abzuwehren."
Um 7 Uhr 30 Minuten abends erschien die Königin mit dem König und der Prinzessin Natalie, die wirklich, wirklich, wirklich froh war, dass sie nicht Adalbert - ein schrecklicher Name - hieß, auf dem Balkon der Lustgartenseite des Buckowschlosses und erwiderte auf die stürmischen Huldigungen der Menge:
"Eine schwere Stunde ist heute über das freie Brandenburg hereingebrochen. Nassbirnen überall zwingen uns zu korrekter Verteidigung. Man drückt uns das Schwert in die Hand. Ein Schwert! Im Zeitalter von Kanonen! Ich hoffe, dass ich das Schwert loswerden kann, dass ich es mit Schmackes in den Kopf des seelowischen Psychopathenkönigs Markus den Spanner werfen kann.
Enorme Opfer an Gut und Blut wird der Krieg von uns einfordern. Und mit uns meine ich euch. Weil ich hinten stehen werde, wo es sicher ist.
Aber den Gegnern werden wir zeigen, was es heißt, Brandenburg in so niederträchtiger Weise zu reizen. Und nun empfehle ich euch J. Jetzt plündert die Kirche, kniet nieder vor J und bittet ihn ja nicht um Hilfe, für unser braves Heer! Er ist nur ein Buchstabe, der aus irgendeinem Grund als Gottheit verehrt wird."
Diese Worte der Königin versetzten die Zuhörer in eine unsagbare Stimmung, die sich in erneuten, nicht zu schildernden, entsetztem und teilweise verwirrtem Schweigen löste.


19.10.2016 - iniUnit > TIniClass

First thing I ever did in C++ was "iniUnit" (the translation to Delphi was also the first thing I did in this language). Back then, I was told to encapsulate TIniFile into functions. Some days ago I wanted to rework iniUnit, because function calls just looked ugly and kerfuffly. But the more I looked into iniUnit the more I wondered, why the hell someone wanted to encapsulate TIniFile into functions (Why, Jochen, why?). Every functioncall would (and did) load and write the whole file. It doesn't matter on a 10year old machine (fractions of milliseconds), but it's just a wasting of resources (that hurts inside). And TIniFile is actually pretty good and easy to use as it is, so no need for encapsulating at all.
So I nearly rewrote everything. It's now TIniClass, inherits from TMemIniFile (which inherits from TIniFile) and only adds some own functions and encapsulates all read and write functions into own with an overloading concept, depending on variable values.
Lessons learned: Think more before you start coding. And also take a longer look into existing code.

11.10.2016 - Jaja, die können hoch springen, diese Tiger

Königstiger im Schnee / Kingtiger in the snow
(Done with Inkscape♥)
CC BY-ND 4.0

30.09.2016 - Buckow: Wechsel des Munitionsanbieters

Buckow: Die Regierung des freien Brandenburgs hat am heutigen Tag beschlossen, den Hersteller und Ausrüster der Armee für Pulver, Kugeln und Sprengkanonenkugeln "Munition, Jo! - Ein Tochterunternehmen von Kanonen, Jo!" zu wechseln. Gründe hierfür sind stark gestiegene Feldzug-Kosten unter anderem deswegen, da der König bei kürzlich zurück liegenden Plünderungen immer erst die Zerstörung der Stadt mittels der Kanonen befahl. Der Erlös des Marodierens der Porzellanfabrik von Platzfelde fiel deswegen dürftig aus und auch die Erlöse bei der Befreiung des Kamminholzlagers von Steinbeck verbrannten im Feuer.
Der neue Vertragspartner wird laut Regierungserklärung der zukünftige Hersteller "Samsung" sein, dessen Kanonenkugeln vom Typ "Waschmaschine" für wohliges König-Jauchzen bei der Präsentation sorgten. Die Infanteriegranate "Note 7" bestach durch ihre besonders einfache Handhabung: "Einschalten! Wegwerfen!". Herstellerangaben zufolge soll die Rate für vorzeitige Zündungen der Granate bei gerade einmal 47% liegen. Das ist eine deutliche Verbesserung zur aktuellen Infanteriegranate, die nur aus einer Axt besteht, an die eine Dynamitstange gebunden wurde. Erst kürzlich verlor Infanterist Shakelford (9) beide Arme durch die alte Granate, als sie ihm vor der Zündung durch Floki entrissen und ihm dann von diesem beide Arme abgehakt wurden.
Mit der neuen Granate sind solche Unfälle bald schon vergessen.

28.09.2016 - Victim blaming leads the way. All the way!

Ein Kraftfahrzeug rammt eine Gruppe bestehend aus 8 Rennrädern (mit Beleuchtung) auf einer Landesstraße.
Wird daraufhin die Frage gestellt, wie der Kraftfahrzeugführende an eine Fahrerlaubnis gelangen konnte, wenn er es nicht fertig bringt, eine Kolonne beleuchteter Fahrzeuge nicht über den Haufen zu fahren?
Aber nein! Verschiedene Nachrichtenseiten (1, 2, 3, 4), formulieren eine viel obskurere Frage: Warum sind die nicht auf dem Radweg gefahren?

Abgesehen davon, dass es widerlichstes Victimblaming ist: Prüft irgendjemand in diesem Land beim Fahren im KFZ ernsthaft die danebenliegenden Radwege auf Benutzungspflicht, Zumutbarkeit und Benutzbarkeit? Und wenn diese benutzungspflichtig, zumutbar und benutzbar sind, werden Radfahrer dann unsichtbar für diese Person? Ernsthaft?
Mit ungewöhnlichen Hindernissen ist immer zu rechnen und die Fahrweise, sowie die Geschwindigkeit, dementsprechend anzupassen (§ 3 Abs. 1 Satz 4 StVO). Wem es zu viel Verantwortung ist, mit ungewöhnlichen Situationen zu rechnen und sich auf schwächere Verkehrsteilnehmer einzustellen, sollte kein Kraftfahrzeug führen.
Es gäbe ja beispielsweise auch noch den Radverband, der bei mehr als 15 Fahrzeugen völlig legal auf der Straße fahren darf. Oder gar liegen gebliebene Fahrzeuge oder andere Hindernisse. Auch unbeleuchtete.
Davon abgesehen: Schon bei einer Gruppe über 4 Radfahrern ist aus Sicherheitsgründen davon abzusehen, auf Radwegen zu fahren. Wer das nicht nachvollziehen kann: Einfach mal in einer Gruppe radfahren. Radtouristikfahrt geht auch. Die biologischen und physikalischen Zusammenhänge offenbaren sich schnell.
Punkt 2 zum Selbstnachprüfen: Einfach mal in der Dunkelheit auf einem links der Fahrbahn führenden Radweg fahren. Aber Vorsicht: Durch die ständige Blendung durch Abblendlicht ist es nahezu unmöglich, etwas zu sehen.

Bei der Frage, womit zu rechnen ist, frage ich mich auch: Was ist mit aufgehobenen Benutzungspflichten, bei denen die Schilder immer noch stehen? Wie hat sich der Kraftfahrzeug-Lenkende hier zu verhalten? Ich verweise hierbei auf die L30 im Königs Wusterhausener Ortsteil Niederlehme: Dem Überprüfungsbegehren zur Aufhebung der Benutzungspflicht wurde im November 2015 entsprochen. Jetzt im September 2016 stehen die Schilder dort immer noch. Das sind immerhin 10 Monate. Sind dort legale Straßenfahrer weiterhin unsichtbar?

Und sowieso, wer mehr als 10 Kilometer am Sonntagnachmittag beim 10er Schnitt mit dem Körbchenrad aus dem Supermarkt gefahren ist, weiß schon, warum man nicht auf Radwegen fährt: Weil man leben möchte.
Laut persönlicher Statistik schaffe ich bei extrem defensiver und langsamer Fahrweise 2000km bis zum Radwegeunfall. Diesen Umfang fahren nicht nur Sportler im Monat, sondern zum Beispiel auch Personen, die mit dem Rad zur Arbeit fahren.
Wer nicht Rad fährt, demnach keine Erfahrung hat und der Propaganda "Radwege sind sicher" glaubt, wird vermutlich sehr viel früher von der Motorhaube geküsst.
Leider ist nur wenigen Menschen daran gelegen, diese Erfahrung nachzuholen oder wenigstens verstehen zu wollen. Die meisten Ahnungslosen werden wohl so denken, wie Andreas Hundseder. Sein Text trieft vor Unwissenheit gerade zu, so dass es sogar mir zu peinlich wäre, so etwas zu veröffentlichen. Und leider vermischt sie sich auch noch mit dem Drang, andere belehren zu wollen. Gelangt man durch zuviel Couchliegen (bei "guten Filmen") zu einem solch bedauernswerten Charakter oder muss man den aktiv durch samstäglichen Alkoholkonsum (mit Kopfschmerzen am darauf folgenden Tag) aktiv zurecht stutzen? Ich verstand es nie und werde es wahrscheinlich auch nie verstehen aber: Wieso glauben die dümmsten Menschen immer, dass sie anderen etwas beibringen müssen? Hat Dummheit einen Drang, sich zu vermehren? Wie ein Virus?

Vielleicht bin ich aber auch zu naiv und man darf angehenden "Journalisten" keine 5 Minuten Recherche (etwa bei Bernd Sluka) mehr zumuten.
"Immerhin sind Radwege sicher, ist doch voll logisch, Alta!"
Logik ist nicht, wenn man Propaganda wiederkeut.
Logik wäre das Prüfen der Argumente und Statistiken.
Und die Statistiken sagen: Radwege sind gefährlicher, als die Straßenbenutzung. Bis zu 12x gefährlicher. Der Gesetzgeber hat das vor nahezu 20 Jahren bereits erkannt und mit seiner "Radnovelle" entsprechend gehandelt.
Wer den Statistiken nicht glaubt, braucht seinen Hintern nur selbst mal auf ein Rad zu bewegen und die Erfahrungen eigenhändig einholen. Herr Hundseder sieht aus und macht auch mit seiner passiven bis sogar aktiven Aggression, die aus seinem Text schimmert den Eindruck, als könnte er etwas Bewegung gebrauchen.
Nach ein paar tausend Radkilometern wird vermutlich niemand mehr denken, dass Radwege sicher sind. Ich verweise hierbei auch mal auf das prominente Beispiel Holger Klein, der genau diesem Umstand schon oft in seinen Podcasts erwähnt hat. Vorher der wütende Fettsack im SUV (überzeichneter Stereotyp) jetzt der geläuterte Radweghasser.
Wem ein paar tausend Radkilometer zu anstrengend sind, sollte sich jedoch nicht davon abhalten lassen, weiter sein Gehirn zu benutzen: Radfahren ist anstrengend. Wer bitte nimmt diese Anstrengung in Kauf und fährt stundenlang durch die Gegend, nur um Kraftfahrzeuglenkende zu ärgern? Die meisten reagieren auf Straßenfahrer (trotz vorhandenem Radweg daneben) völlig gelassen und ärgern sich nicht, sondern verhalten sich StVO-konform. Will sagen: Trolle im Lycrakleidchen werden ziemlich schnell verhungert sein.
Und um es ganz direkt zu sagen, Herr Hundseder: Ihr Weltbild ist so falsch wie einfach. Sie wären der beste Kandidat dafür eine Religion zu gründen. Aber von der Journalistenkarriere sollte abgesehen werden. Die Welt braucht Korrespondenten, die Wissen vermitteln. Berichterstatter, die unfähig oder unwillens sind, einen Blick in die VwV-StVO, ERA, oder aktuelle Rechtssprechung zu werfen, bevor sie Unsinn ins Netz sabbern, sind einfach unnötig, auch wenn sie es unter den Scheffel "Kommentar" stellen. Dummköpfe haben wir schon genug.

Zum Abschluss noch ein abstrakter Gedanke: Wieso wird bei den sehr viel häufigeren Unfällen auf Radwegen nicht die Frage gestellt, warum nicht auf der Straße gefahren wurde? Oder: Ist die Benutzungspflicht rechtswidrig angeordnet worden? Sind Behördenmitarbeiter zur Verantwortung zu ziehen, wenn wieder einmal eine Benutzungspflicht wegen Fördergeldern angeordnet wird? "Ach, sowas gibt’s nicht!"? Nun, ich war bei zwei Gerichtsverhandlungen betreffen Benutzungspflichten (in zwei verschiedenen Landkreisen) live dabei, wo die Fördergelder eine Hauptintention der Behörden für das Anordnen der Benutzungspflicht war. Ich stelle mir die Frage, wie oft das darüber hinaus vor kommt oder auch vor kam.
Aber nein, bei Radwegeunfälle wird ja höchstens die Helmfrage gestellt oder schlimmer noch: Warum das Opfer unbedingt auf seine Vorfahrt bestehen musste.
Widerlichstes Victimblaming halt. Vom Prinzip eher vergleichbar mit der Dreistigkeit einem Vergewaltigungsopfer seine Kleiderwahl vorzuwerfen.

In einer schlaueren Welt, würden Verkehrsteilnehmer die Fahrerlaubnis verlieren, wenn sie andere nicht sehen und über den Haufen fahren.
Ebenso Verkehrsteilnehmer, die es unzumutbar "nervend" finden, auf schwächere Rücksicht zu nehmen und dies mit fragwürdigen oder sogar gefährdenden Belehrungsaktionen zum Ausdruck bringen. Weil man mit dieser Attitüde psychologisch gar nicht in der Lage sein kann, ein tonnenschweres Kraftfahrzeug mit erheblichen kinetischem Energiepotential zu führen.
In dieser schlaueren Welt würden auch Gelder in Infrastrukturen gesteckt, die von allen genutzt werden können (breitere Fahrbahnen) und nicht in ghettoisierende Separationsmaßnahmen, die für einige Menschen einen Sekundengewinn versprechen, während andere jedoch mit ihrer Gesundheit dafür zahlen müssen.
Seltsamerweise ist diese schlaueren Welt aber die Bizarrowelt, während das bizarre Treiben (zumindest) in diesem Land völlig normal erscheint.

21.09.2016 - If you run into HDD kerfuffle, check optical drives!

Every once in a while a pc of mine freezed in a time span from instant up to 2 hours after booting. But if it not failed after booting, it could run for months non-stop without any issues.
Kernel log said:
kernel: [ 90.085962] ata1: exception Emask 0x50 SAct 0x0 SErr 0x4090800 action 0xe frozen kernel: [ 90.085965] ata1: irq_stat 0x00400040, connection status changed kernel: [ 90.085966] ata1: SError: { HostInt PHYRdyChg 10B8B DevExch } kernel: [ 90.085969] ata1: hard resetting link kernel: [ 90.085976] ata2: exception Emask 0x50 SAct 0x0 SErr kernel: [ 90.085978] ata2: irq_stat 0x00400040, connection status changed kernel: [ 90.085980] ata2: SError: { HostInt PHYRdyChg 10B8B DevExch } kernel: [ 90.085983] ata2: hard resetting link kernel: [ 90.085999] ata4: exception Emask 0x50 SAct 0x0 SErr 0x4090800 action 0xe frozen kernel: [ 90.086000] ata4: irq_stat 0x00400040, connection status changed kernel: [ 90.086001] ata4: SError: { HostInt PHYRdyChg 10B8B DevExch } kernel: [ 90.086003] ata4: hard resetting link Changed the HDD, switched kernels, disabled NCQ (libata.force=noncq), forced the BIOS to use IDE mode for all the devices: Failish behavior just slowed down/became more sporadic. At the end I just unplugged the barely used optical drive and ta da: Everything was finy fine. So the optical drive made the other (hard) drives fail for some reason what so ever even without being actively used. It just was there and did evil.
Do something with computers, they said. They're not unlogical like humans, they said. >:(

20.09.2016 - Sie fragen, Verkehrsrechtsexperten antworten #1

Frage: Was passiert, wenn man mit dem Auto in einem "Anlieger frei"-Bereich angehalten wird und kein Anliegen hat?

Antwort: Sie sagen natürlich nichts und machen von Ihrem Schweigerecht Gebrauch! Die Polizei wird anhand Ihres Ausweises feststellen, dass Sie dort nicht wohnen. Weil Sie also offensichtlich einen Anlieger besuchen, werden Sie zu lebenslänglich ohne Bewährung wegen unnützen Herumfahrens verurteilt (§30 Abs. 1 Satz 3 StVO). Im Gefängnis gründen Sie eine Bande: Los Pollos de Disparates. Dies ist nötig, um zu überleben. Doch schon der 1. Auftragsmord schlägt fehl und Sie müssen Ihrem besten Freund Marcin dabei zusehen, wie er in der Dusche verblutet, während Sie vom Gefängnisocelot Silvio geschändet werden. Marcins Leiche müssen Sie anschließend essen und seinen Tod vertuschen, indem Sie seine Kleidung tragen, damit die Gefängnisleitung nicht dahinter kommt. Glücklicherweise fragt sich niemand, wie aus dem 400kg schweren, dunkelhäutigen Marcin über Nacht ein 60kg leichter Weißer geworden ist.
Am Tag Ihrer Entlassung werden Sie feststellen, dass Ihre Frau auf Sie gewartet hat. Sie wiegt jetzt zwar etwa 600kg mehr, aber das ist nicht so wichtig in Anbetracht, dass sie nun beruflich Bus fährt. Und Karl-Heinz heißt. Sie lieben sich aber noch genauso wie früher: Auf dem dreckigen Küchenfußboden. Mit der Ausnahme, dass Sie nun den weiblichen Part übernehmen.
In der Nacht weinen Sie sich in den Schlaf und wünschen sich in die Krallentatzen des pisseversprühenden Ocelots zurück.
Am nächsten Tag erfahren Sie, dass Ihr Sohn einen Beautyvideochannel auf Youtube betreibt, das es in 25 Jahren aus Gründen, die jetzt nicht wichtig sind, immer noch gibt.
Ihre Tochter ist jedoch der CDU beigetreten und eine der erfolgversprechendsten Nachfolgekandidatinnen für Imperiumskanzlerin Merkel.
Die verwesenden Überreste Ihrer Leiche werden im Sommer von ein paar Kindern unter der Eisenbahnbrücke gefunden. Sie wird wegen unnützen Herumliegens verurteilt.

20.08.2016 - Lazarus 1.6 is amazing!

Sometimes free open source software is just a pain in the ass. Full of bugs and abandoned. But "Yay, 'cause it's open, you can fix it by your own". No, you can't. Unless, you have an infinite amount of time. Hellu XFCE's Thunar. And hellu my own abandoned stuff. *caught*
But anyway: There's also free open source software, which's in active development with regulary releases, bugfixes and useful new features (aww, I'm sorry Firefox).
And this needs to be mentioned!

  • Again a lots of improvements of the help and the debugger
  • It runs stable as hell (no crash in 1000+ hours!)
  • Jumps (declarations, implementations, uses and many more) are great (and so needed)
  • No kerfuffle while updating from 1.4 to 1.6 at all
Lazarus 1.6 > BCB 2006 > Lazarus 1.4 > BCB 6.0
(Note: I prefer the synthax of C++ over Pascal and also mentioned the more of components in BCB)

Thanks Lazarus-devs, your work's amazing! ♥

10.08.2016 - Cyberverwirrung

Warum ist das Gecybere von House of Cards eigentlich fast wortgleich zum Gecybere der Bundespressekonferenz? Hat jetzt die "Realität" von der mittelmäßigen Dramaserie abgeschrieben oder umgekehrt? Wobei die viel wichtigere Frage ja ist: Echt jetzt? Ich will ordentliche Propaganda, verdammt nochmal! Und darüber hinaus: Wenn ich Liedhaxors bei der Arbeit sehen will, kann ich mir immer noch drei Mal in den Kopf schießen und CSI gucken.

Liebe Verdammte ohne Moral und Seele Redenschreiber: Warum klaut ihr nicht lieber bei Game of Thrones? Könnte episch werden: "Wir müssen unsere Drachen einsetzen, um russische Blutreiter zurückzuschlagen!" Derselbe Propagandascheiß, aber's klingt viel besser!

25.07.2016 - Hair and cloth challenge

War für eine Challenge auf Deviantart ("Hair and Cloth"). Leider sagt einem nie jemand auf der Seite, was man falsch macht. Schade, so lernt man nüscht.
Prinzessin Natalie hüpft aus einem Montgolfière

15.07.2016 - Warum die Seelowversteher diese fiese Propaganda fressen sollten

Seelow fühlt sich bedroht, lügt die seelowische Regierung. Das Königshaus des freien Brandenburgs sei aggressiv, irre und habe Leichen geschändet. Im Oderland findet sie damit viel Verständnis: Letschin, Golzow und Neutrebbin plappern den Unsinn brav nach – Stichwort Babyrassel. Höchste Zeit, einen Blick auf die Fakten zu werfen:

Ein Fakt ist: Seit 2010 sind dem freien Brandenburg unzählige ehemals unfreie Dörfer beigetreten – auf eigenen, dringenden Wunsch während der Belagerung wohlgemerkt, nicht unter Zwang, wie seinerzeit unter Hitler. Aufgenommen wurden sie von einem freien Brandenburg, das Seelow damals gar nicht kannte, nicht als Gegner, den man zertreten wollte.
Ein weiterer Fakt ist: Der letzte Satz ergibt auch im Original keinen Sinn, soll wohl aber parteiergreifend wirken.
Der letzte Fakt ist: Seelow ist böse, das freie Brandenburg ist lieb. Weil die Welt genau so einfach ist. GLAUB DAS JETZT, DU VOGEL!

Heute stehen wir einem anderen Seelow gegenüber:

  • Einem Seelow, das den Westen als Feind bezeichnet
  • Einem Seelow, das in diesem Jahr bereits zwei seiner Nachbarn – Neuhardenberg und Lindendorf – offen und verdeckt (gleichzeitig!) um Hilfe angefleht hat. Dabei hat Seelow sämtliche Eroberungsbemühungen gezielt unterlaufen und tausende Menschen in Gefahr gebracht.
  • Einem Seelow, das mit Lügen, Hetze und Gräuelparodien seiner geleckten Medien, sowie seiner Zusammenarbeit mit rechtsradikalen Parteien an der Destabilisierung des Westens arbeitet. Für Kriegstreiberexperten ist das Teil einer verzweifelten Verteidigungsführung. Und die ist gar nicht harmlos. Für Eroberer, die wenige Verluste eigener Truppen wollen.
  • Einem Seelow, das mehrmals im Monat bei riesigen Militärmanövern ganz offen den Konter gegen die riesigen buckowischen Militärmanöver probt, Scheinkavalerieangriffe im Gebiet der Oder reitet oder auch mal zur Einschüchterung einen Pockenangriff gegen Bad Freienwalde durchspielt.
  • Einem Seelow schließlich, das gerade in Trebatsch mit Leichenschänderangriffen auf das Ludwig-Leichenhardt-Museum und brennende Scheunen einem der brutalsten Monarchen von Brandenburg wahrscheinlich die Schau stiehlt.

Hört man auf Spinner, muss der König des freien Brandenburgs ein schlechtes Gewissen haben. Wagt er es doch, Obersdorf, Vevais und Falkenhagen für die bevorstehende Verteidigungsoffensive einzunehmen, nieder zu brennen, Leichen, sowie Verletzte zu schänden und dicke, alte Lügnerinnen in widerlichen, gestreiften Hosen zu häuten.

Es ist eigentlich überflüssig, diese Propaganda noch weiter zu parodieren, aber hier nochmal zum Mitlesen: Nein, man darf nicht erwarten, dass irgendjemand dieses strunzdumme Gewäsch schluckt, auch nicht, wenn das fast noch mehr Schreibfehler enthält, als das durchschnittliche Fratzenbuch-Grützpost.

Abschließend noch eine wirklich tolle Karte, die die ganze, eigene Argumentation untergräbt, wenn man alle Truppen zusammen rechnet:
Karte des freien Brandenburgs und Seelows

(Kontext verrat' ich nicht, die Quelle ist jegliche Aufmerksamkeit nicht wert)

Ändert man an Nizza nur einen Buchstaben, wird daraus köstliche Pizza

#DeQueen gerade bei einer #Pizza: "Die Seelower fürchten und sie töten, um Angst und Schrecken zu vermeiden. Sie wollen, dass wir unsere Gewohnheiten zu Erobern ändern und unser freiheitliches Unterwerfen angrenzender Dörfer unterlassen. Und sie wollen Macht über unsere Freiheit gewinnen. Das wird nicht gelingen. Weil wir unseren goldenen Überwachungskäfig so effektiv selber bauen, dass wenn er der BER wäre, er in einem Monat fertig gestellt worden wäre und nur zwei Millionen Buckowmark gekostet hätte.
Mehr Bürgerüberwachung und Grundrechteabbau sind geboten. Aber nicht das Beenden der Bombardierungen irgendwelcher Länder und Terror-Angst. Terror-Angst. Terror-Angst. Terror-Angst. Ihr werdet alle sterben. Terror-Angst. Terror-Angst."

10.07.2016 - UNGLAUBLICH WICHTIGE MELDUNG!!!!11!1einsölf

Und das passiert allen, die das Wappentier des freien Brandenburgs klauen: Attila the Huhn! Verdammt sollt ihr sein, ihr stinkenden Bastarde! BTW: Dürfen wir zurück? Deutschland ist kolt. Non? Stinkende Bastarde!

Grandiose Sportveranstaltung! Wirklich. Wie Mottenlotte Ronaldo in die Nase gebissen hat, so dass er weinen musste: Motten an die Macht!

(Weil es nichts Wichtigeres gibt, als Lappensportarttuniere)

24.06.2016 - Buckow: Bürgermeinungen zum hurtigen Anti-Terror-Paket

Wir stellten zufälligen Passanten folgende Frage: "Was halten Sie vom eiligst durchgepeitschten in maßvoller Ruhe und kompetenter Ausführung erlassenen Anti-Terror-Paket der Bundesregierung?"

"TOOOOOR! YAY, FUSSBALL, WOOHOOOO!"

"Ich bin total für den Bexit: Den Austritt Buckows aus der Zone-des-Königreiches-des-freien-Brandenburgs. Hey Moment, was wollen Sie mit dem Bajonett? Uargh!"

"Ick kratz' ma och gerne am Sack und schnuppa denn. Nüscht is wichtja!"

"Guten Tag, mein Name ist Mr. Nifal und ich bin für einen Eroberungsfeldzug gegen das Seelow-Reich."

"Ich bin Reichsburger, so stolz, wie verwirrt - Und ihr sollt aufhören, uns nachzumachen!!!111 Ja, Reichsburger!"

"Grundrechte? Watt'n ditte? Neue Abseitsregeln?"

"Ich versteh' das nicht: Gibt es in unserer Zeitlinie plötzlich eine Bundesrepublik? Oder ist diese Analogie etwas zu faul zusammen gestrickt worden? Hey Moment, was wollen Sie mit dem Knebel? Meine Bajonettwunde verbinden? Hmpf? HMPF!"

29.05.2016 - Simone "The Queen of shitty robots" Giertz

Simone The Queen of shitty robots Giertz
She obviously invented the Yor. And got rid of Chad.
CC BY-ND 4.0

27.05.2016 - Vorsorge für Kriegsfall: Buckow-Imperium bestellt Zeltbaupläne

Tritt bei einem schweren Krieg in einem Buckow-Imperium Obdachlosigkeit ein, dann kann diese durch Wohnungsverlust, Plünderung feindlicher Truppen, Durchbrechen der Verteidigungslinien durch seelowische Soldaten und imperiumsfeindlichen Pazifismus eintreten. Damit steigt die Gefahr, unsere wohlriechende, unungeschickte Königsfamilie zu enttäuschen.
Damit Sie im unausweichlichen Fall eines solchen Kriegsausbruches davor geschützt sind, an Obdachlosigkeit zu leiden, sollten sie das sinnlose Verheizen großer Menschenmengen in den Schützengräben und auf den Schlachtfeldern überleben, plant das Kriegsministerium Schutzmaßnahmen (diese Maßnahmen werden auch Angriffspläne genannt); dazu gehört auch das Verteilen spezieller Anleitung, wie Zelte aus Stöcken und Blättern gebaut werden. Diese Zelte sind das beste, dass ihr von eurer Regierung erwarten könnt, nachdem ihr sie mit einer Niederlage enttäuscht habt.
Bei rechtzeitiger Eroberung des Seelow-Reiches, ist die Obdachlosigkeit abgewendet - jedenfalls für alle überlebenden Für-Buckow-Kämpfenden - dies nennt man Angriffskrieg Obdachlosigkeitsblockade. Kämpft einfach ordentlich, so schützt ihr euch am besten davor, an Obdachlosigkeit zu erkranken. Viel besser, als erst gar nicht anzugreifen. Oder auf Nukularenergie zu verzichten.
Bei Interesse an einem Kontext einfach "Jodblockade" in die Suchmaschine der Wahl eingeben, ich möchte auf solche Idiotie nicht auch noch verlinken. Ernsthaft BMUB, ernsthaft? Jodtabletten gegen Nukularreaktorunfälle? Das ist so dumm, wie die Strahlenschutzimpfungen in Star Trek! Sogar noch dümmer, als duck and cover! *verzweifelt heul*

08.04.2016 - Verwaltungsgericht Buckow: Feststellungsklage gegen Planet (9)

Am Verwaltungsgericht Buckow wird in dieser Woche die Klage des 9-jährigen Shakelford gegen den 9. Planeten des Sonnensystems verhandelt.
"Mein Mandant beansprucht die 9 für sich, 9 zu sein, sei – so mein Mandant – sein Ding und gleichzeitig sein Erkennungsmerkmal da er ansonsten nur über einen Familiennamen verfügt. Mein Mandant wurde mit einer seltenen Gen-Krankheit geboren, die es ihm unmöglich macht, seinen Vornamen zu nennen, ohne von irgendwem unterbrochen zu werden. Er braucht deshalb sein Alter, um sich von seinem Vater und Großvater abzusetzen", erklärt Anwalt Uwe Feather (47).

Der sich vor Gericht selbst vertretende Planet (9) entgegnete: "Ich glaube, wir sollten erst handfeste Beweise für die Existenz von diesem Shakelford (9) suchen, bevor wir vor Gericht ziehen. Ich meine, wir wissen ja noch nicht einmal, wie warm oder kalt er ist. Vielleicht ist er nur eine kleinere Version von Marcus und Roger Shakelford. Außerdem ist nicht einmal bekannt, ob er überhaupt existiert. Ist Ihnen überhaupt schon mal aufgefallen, dass er ständig stirbt oder in andere Galaxien abhaut, dann aber trotzdem wieder hier auftaucht? Außerdem ist er schon jahrelang 9, wie soll das bitte gehen?"

Shakelford (9) wurde leider am Beginn des Interviews von einer Straßenparade nieder getrampelt, als er uns seinen Namen nennen wollte und verstarb noch am Unfallort.
Er kündigte jedoch an, bei der Urteilsverkündung auf jeden Fall dabei zu sein, zumal das mit seinem 9. Geburtstag zusammen fiele.

18.03.2016 - Zeichenübung: Laura Alivari

Spitzname: Lo, CRM, Ingenieurin HFS Repulse, Bruder: Samual, Eltern: Tot, 18 Jahre, 170cm, bekannt aus dem Film: Wrackklettern mit einem Yor
(War eine Zeichenübung für Haare, Kleidung, Nase und Hände - Ist schon einige Monate alt, komplett mit Inkscape/Vector gemacht)
Laura Alivari
CC BY-ND 4.0

10.03.2016 - Die richtige Bewerbung für eine Wohnung

Geizen Sie nicht mit Informationen! Der neue Vermieter will nicht nur sehen, ob Sie genügend Geld haben (weil Geld zu haben, völlig gleichbedeutend mit Zahlungsmoral ist), sondern auch ob der, dem er seine hellhörige Schimmelbude andrehen wird, sich so gleichgültig fehlender Mängelbeseitigung beugen wird, wie er sich dem Aderlass an Informationen beugt.
Fügen Sie also neben dem Anschreiben, dem Lebenslauf, den Kontoauszügen der letzten Dekade, peniblen Details über Ihren Arbeitsort, Position und Einkommen noch die Stuhlproben der letzten 6 Monate hinzu. Körperflüssigkeitenabstriche, neben dem großen Blutbild und ausgewählten Hormonen der letzten 6 Jahre sollten selbstverständlich sein.
Erwähnen Sie im Anschreiben außerdem, warum Sie eine Wohnung suchen und warum die hellhörige Schimmelbude mit den zweieinhalb Wänden Ihre absolute Traumwohnung ist. Verzichten Sie dabei möglichst auf unsachliche Floskeln wie :

  • Jeder braucht doch einen Ort zum Wohnen
  • Das geht Sie nichts an, Sie bekommen mein Geld, darüber hinaus ist ein Informationsstriptease unnötig
  • Es herrscht derartiger Wohnungsmangel, dass ich mir sogar für diese Bruchbude ein Bein ausreißen würde
und ähnliche. Umschmeicheln Sie statt dessen die Details Ihrer neuen Horrorhöhle:
  • Schimmel ist ja ein edles Gewächs, gerade hier sollte man sich über alles freuen, das wächst
  • Durch den offenen Schornstein im Wohnzimmer spare ich Zigarettengeld (nur erwähnen, wenn es eine Raucherwohnung ist!)
  • Ich liebe Kindergeschrei, besonders in der Nacht
  • Es gibt nichts Schöneres, als den Geruch der Luft bei Regen, es stört mich also überhaupt nicht, dass es rein regnet
  • Ich liebe Psychopathengeschrei, besonders in der Nacht
  • Durch die fehlende Trittschalldämmung werde ich wenigstens nie gefährlich ausgeschlafen sein
  • Kein Internet? Kein Problem, ich gehe eh nicht davon aus, dass sich dieses Neuland durchsetzen wird
  • Schöner Blick auf den Hof, vor allem ohne dieses störende Sonnenlicht
  • Es kommt immer auf die Sichtweise an: Ein Mietnomade sieht hier nur einem ungelöschten Brand, ich sehe einen offenen Kamin
und heben Sie gleichzeitig Ihre Vorzüge hervor:
  • Mir macht es nichts aus, wenn Sie die Kaution nicht zurück zahlen
  • Ich unterwerfe mich gerne der Hausordnung - als einzige Vertragspartei
  • Keine Heizung? Keine Sorge wegen der Nebenkosten ich ziehe mir einfach ein zweites paar Handschuhe an und zahle weiter
  • Ich vergöttere unfreundliche Hausverwaltungsmitarbeiter
  • Inkompetente Hausmeister sind mir die liebsten
  • Es macht mir nie etwas aus, wenn mich der stinkende Sohn des Vermieters verleumdet
  • Mieterverein? Dann könnte ich ja gleich in die NSDAP eintreten!
  • Natürlich macht es mir nichts aus, wenn ich nach einem Seelenstriptease nicht mal mehr von Ihnen auf der Straße gegrüßt werde
  • Nein, bitte, schänden Sie mich gleich hier!

08.03.2016 - Buckow: Shakelford (9) von Babyschildkröten angefallen

Zu einem tragischen Zwischenfall kam es heute Vormittag in der Hauptstadt, als verzweifelte Schreie durch den Wald drangen: "Helft mir doch, diese Wasserschildkröten sind viel zu schnell für mich!"
Als die Rettungskräfte eintrafen, konnten sie jedoch nur noch die völlig zerstückelte Leiche des 9-jährigen Schnutzipu Shakelford (Vorname von der Redaktion geändert) aus dem Mühlenteich bergen.

"Vor seinem Tod ist er über 100 Mal geschändet worden, er hat überall Bisswunden und Schildkrötenpanzerhämatome", der Gerichtsmediziner übergibt sich während des Interviews mehrfach in einen Eimer ohne Boden, "Das Ganze hat vermutlich nur den Bruchteil einer Stunde gedauert, es ist jedoch offensichtlich, dass sich der Körper des Jungen vor Lach- und Bewegungsreflexkrämpfen die ganze Zeit heftig geschüttelt hat."

"Babywasserschildkröten gehören zu den gefährlichsten, giftigsten, schnellsten und gleichzeitig auch zu den flauschigsten Tieren der Welt", erklärt mir Dr. Roibeard Hasty, "Sie sind die perfekten Haustiere für Kinder, man darf sie allerdings auf keinen Fall in einen Fluss schmeißen, dann werden sie meist nach 24 Stunden zu gefährlichen Bestien. Gilt auch für die Kinder. Bei ein oder zwei Tieren muss man sich keine Sorgen machen, aber wenn das jemand mit über 100 Tieren machen würde, müssten wir alle sterben!"

05.03.2016 - Tschö Winter

Wintersonnenuntergang Bin fast ein wenig traurig, dass der Winter gestorben ist (tanzend auf seinem Grab diktiert). Vielleicht, weil er nur 2 Wochen lang war. Vielleicht, weil der Frühling viel kälter ist. Oder vielleicht, weil durch den erbarmungslosen, brandenburger Ostwind mein Schaden viel zuviel Gehirn genommen hat.
Meinen Dank widme ich der Überproduktionsindustrie, den Rauchfabriken, den SUV-Fahrenden und den Kindergärten. Und jetzt sorgt gefälligst dafür, dass ganzjährig eine Mindesttemperatur von 30°C herrscht! HUSCH, HUSCH!
P.S.: Eure Bezahlung erfolgt in Pudding.

01.03.2016 - Buckow: Gesetz zum Verbot von Altersnacktheit

"Ich dachte erst, da hängt ein alter Ledermantel im Busch", aus den kleinen Augenverbänden von Shakelford quellen Tränen hervor, seine winzigen Hände verkrampfen sich "Aber als ich näher kam, sah ich, dass es eine unbekleidete Omi war, die ein Ei legte. Ein braunes Ei!"
Der Neunjährige fängt daraufhin wieder zu zittern an und Schaum bildet sich vor seinem Mund. Die Pfleger bringen ihn weg, beenden damit das Interview.

"Das darf nicht so weiter gehen: Dasselbe ist mir letzte Woche passiert, als ich mit dem Muskelkraftwagen unterwegs war", der Imperator (14,7) trägt gleich vier Augenklappen und einen Verband um seinen Torso, "Ich weiß nur noch, dass mir ein Frauenzimmer entgegen kam, das ebenfalls auf dem Muskelkraftwagen unterwegs war und ihren Sportrock aufgrund der frühlingshaften Wärme etwas aufgeknöpft hatte. Irgendwie bin ich von der Straße abgekommen, habe mich dreifach überschlagen, mir den Arm ausgekugelt und zwei Rippen gebrochen. Soweit nicht schlimm, aber dann sah ich direkt vor mir zwei nackte Senioren und vernahm den penetranten Geruch von Ammoniak und etwas Spargel. Alles flehen, dass das worin ich da lag warmer Apfelsaft sein möge, half nichts!"

Der eiligst vom König eingebrachte Gesetzesentwurf zum Verbot von Altersnacktheit stieß im Buckower Senat jedoch auf Widerstand, vielleicht vor allem deswegen, da er vor, während und nach seiner Rede keine Hose trug.
"Das muss man sich mal vorstellen: Da bin ich König und kann nicht mal machen, was ich will! Fast seelowische Zustände hier; wozu hab' ich die ganzen wehrlosen Dörfer befreit und tausende Leichen geschändet? Also habe ich die Senatoren, die dagegen gestimmt haben, hier zu uns ins Schloss eingeladen, um all meine diplomatischen Tricks und meinen Einfluss wirken zu lassen. Ich denke, das Gesetz wird schnell in Kraft treten, die Senatoren haben sozusagen ihren Kopf genommen. Tehehehe", gibt er sabbernd vor der königlichen Residenz zum besten.
Für weitere Fragen war der Imperator des freien Brandenburgs nicht zugänglich, da er bei den Worten "WAS HAST DU MIT MEINEM WOHNZIMMER GEMACHT, DU STINKER?", die aus den offenen Fenstern des Schlosses drangen, zusammen zuckte und einfach losrannte.

Der Sprecher der PBGDIDHW war für ein Interview nicht zu erreichen, da er sich wegen verschwenderischen Ausrufezeichensetzens auf der Litfaßsäule am Marktplatz gegenwärtig im Strafvollzug befindet und für 30 Tage die Königsstraße auf- und ablaufen muss.
Er ließ jedoch schriftlich mitteilen, dass er "bis zum Schluss gegen diesen widerlichen Nicht-Buckowers kämpfen und keinen Zoll kostbarer, buckowischer Leitkultur aufgeben werde" denn "wer hier nach Buckow kommt, muss sich anpassen".

24.02.2016 - Buckow: Trojanisches Überwachungspferd genehmigt

Die Königin des Buckow-Imperiums präsentiert stolz das trojanische Überwachungspferd
CC BY-ND 4.0

Wie die monarchischen Oberhäupter dem Buckow-Inquire bestätigten, wurde das Programm zum Bau des so genannten Buckow-Trojaners heute beendet und auch so gleich genehmigt. Damit will das buckower Innenministerium den innersten Kernbereich der Lebensführung überwachen und das ist (weil Computer und computerähnliche Handreiben in deren Zeitlinie noch nicht existieren) die Wohnung der Menschen.
"Wir sind davon überzeugt, dass die Bürger unseres Reiches keinen Wert auf Grundrechte oder Freiheit legen und es deshalb nur fiese Terroristen und irre Kriegstreiber sein können, die uns töten wollen", erklärte der König des freien Buckow-Imperiums in seiner Badewanne, "Deshalb ist es unablässig für die Sicherheit all unserer drei wertvollen Bürger, dass wir die Kommunikation überwachen, bevor sie verschlüsselt nach draußen dringt."

Bei dem Buckow-Trojaner handelt es sich um ein 7,5 Meter hohes und 12 Meter langes Holzpferd auf Rädern, dass eigens von der Königin konstruiert wurde. Es wird unauffällig im Wohnzimmer eines jeden terrorverdächtigen Bürgers platziert und hat Platz für 50 Soldaten, die bei Gefahr im Verzug sofort heraus klettern und die Saboteure auf besonders rechtsstaatliche Weise zu Tode schänden.

Denkende Bürger Unsachliche Kritiker, die ihren Doktortitel in Verschwörungstheorie gemacht haben, befürchten, dass bei königsuntreuen Oppositionellen seitens der Soldaten im Trojaner entsprechende Beweise auch gleich hinterlegt werden können oder die Schränke und Schubladen bei Langeweile und Pornographiemangelerscheinungen durchstöbert werden.
Außerdem führten sie an, dass man für eine Umgehung des überwachenden Trojanerpferdes auch nur nach ROM zu fliegen braucht, quasi für ein kompaktes Livegespräch hinter verschlossenen Scheiben.
Entsprechende Kritiker waren für ein Interview jedoch nicht zu erreichen, da sie sich zum Zeitpunkt des Zeitpunkts auf einer vom Königshaus gesponserten Dampferfahrt auf dem Buckowsee befanden.
"Der Bürger muss der Regierung einfach mal vertrauen", vertrat der Imperator die Position der Kritiker an deren Stelle, während die Königin im Hintergrund Brandpfeile auf ein mit Benzinfässern beladenes Dampfschiff schoss, "Und wer mir nicht glaubt, sollte einfach mal ins Gesicht der Königin schauen. SCHAUT HIN, VERDAMMT NOCHMAL, SIE IST EIN VERSCHISSENER ENGEL UND WÜRDE NIE NICHTS BÖSES TUN!"


20.02.2016 - Falsche Historienfilme

Im Film "Sluga Gosudarev" (Pakt der Bestien) von 2007, in dem es offensichtlich um den buckowischen/brandenburgischen Krieg von 2015 geht, gibt es eine Reihe von dreisten Lügen historischen Ungenauigkeiten, die hiermit berichtigt werden:

  • Königin Lenes (im Film Pyotr I) Bart ist gebleicht und fast unsichtbar auf 10m
  • Imperator Christian (im Film Karl XII) wurde niemals in den rechten Fuß geschossen *hust*
  • die russischen Dirnen waren eigentlich Leichen
  • Aragorn war kein Franzose
  • mein Zahn tut weh
  • Boromir wurde eigentlich von Frodo mit einem Zweihänder getötet
  • alle Soldaten und Hilfstruppen sprachen zu jeder Zeit Lippensynchron und keiner war Bauchredner
  • die russischen Dirnen waren eigentlich zahnlose Männer
  • beim Angriff der 12 mit Stöcken bewaffneten, buckowischen Bäuerinnen waren die Verluste der brandenburgischen Soldaten deutlich höher (12 Regimente)
  • es wurde sicher niemand geschändet, vor allem keine Leichen und vor allem nicht in Trebatsch *hust*
  • es gab keinerlei Tänze oder Pokerspiele mit verwirrenden Menschen, die aufgrund ihrer langen Haare alle gleich aussahen
  • die Hintergründe zum Krieg waren logisch und nachvollziehbar
  • die Bären von Waldsievendorf hatten keinerlei Angst vor Feuer… absolut nicht *wimmer*
  • die russischen Dirnen waren eigentlich Ragnar und seine Wikinger aus Tornow
  • die in der Scheune geschändete Frau war Shakelford (9) und hat sich nicht gewehrt
  • Schweden ist nicht neben Polen
  • die komplette Besetzung von "Dänische Delikatessen" nahm an unzähligen Plünderungen teil, außer Häuser-Hans
  • die Marschmusik wurde von Sabaton gespielt, die auf einem Eselskarren mitfuhren und dabei Feuer aus ihren Gitarren spien – Trommler und Flötenspieler gab es zu der Zeit gar nicht
  • die russischen Dirnen waren eigentlich Häuser-Hans

Und hier noch Zitate aus dem Film:

Bürgermeister: Willkommen in Trebatsch ihr Lieben, wir haben jede Menge Leichen hier, zum Schänden und so.
Karl XII: Jetzt hab' ich die Fackel aber schon an!
Shakelford (9): Ich will nach Hause.
Karl XII: Ruhe da hinten!

Pyotr I: How's KV-1?
Karl XII: It is ok.
Pyotr I: Iih, deine Nase blutet.

Pyotr I: Warum gibst du nicht endlich auf? Seit Wochen schlagen wir eure Angriffswellen zurück.
Karl XII: Ach ja? (Pause) Du bist ein Huhn!
Pyotr I: Du bist zwei Huhn!
Karl XII: Autsch, Baby. :(

Pyotr I: Riecht mein Taschentuch für dich nach Chloroform?
Karl XII: Weg damit, ich will bei Bewusstsein sein, wenn du mich schändest.
Pyotr I: :)
Karl XII: :)
Geisel Christian: Bitte lass' mich schnüffeln, ich will das nicht mit ansehen!

Pyotr I: Guck mal, hab' 'n Jetpack!
Karl XII: Pass' auf, der Montgolfière ist mit Wasserstoff gefüllt!
Yor im brennenden Montgolfière: Es ist in Flammen aufgegangen, es ist in Flammen aufgegangen und es fällt, es stürzt ab. Vorsicht! Vorsicht, Yor! Weg da, weg da. [Unverständliches Gefluche] Alle Yor sind sich einig: das ist furchtbar, das ist eine der schlimmsten Katastrophen der Welt! Oh, die Yorheit und all die Yor-Passagiere, schnarren um mich herum!

Hastatus Cato: Ich gucke nach links, obwohl du von rechts angeritten kamst.
Karl XII: Seltsamer Spruch, aber er funktioniert. (zieht sich aus)
Santa: Ich gehe auf euren Dialog ein, obwohl ich gerade erst angritten kam und gar nichts gehört haben kann. Was habe ich überhaupt für eine Funktion?
Simon Scarrow: Hallo Freunde, ich werde ein Buch über all das hier schreiben.
Alle auf der Welt: NEIN!

Karl XII: Warum liegt hier Stroh?
Pyotr I: Öhm und warum hast du 'ne Maske auf?
Karl XII: Issen Batmankostüm, du Vogel!

Karl XII und Geisel Christian: Great Scott, wir sind ein und dieselbe Person.
Brad Pitt als Heinrich Harrer: Ditt is sowat von jeklaut!
Karl XII: Jap, es ist Kopierpaste, von dem Braveheart-Apollo-Artikel. Ich habe keine Ideen mehr, aber es regnet. :(
Yoda: Bau mir Surround in mein Kino, Hänrick!
Brad Pitt als Heinrich Harrer: Zwing mich doch!

19.02.2016 - Haben Sie heiraten

Da ich wegen der Adler Reihe von Simon Scarrow gerade eine Literatur-Psychotherapie machen muss und mir Dr. Jenny geraten hat, soviel niveauvolles Material wie möglich zu lesen, habe ich mich für den Spamordner auf meinem Mailserver entschieden, der im Gegensatz zum Leserbriefordner niemals nicht ständig gelöscht wird. Eine gute Entscheidung, wie dieses wunderbare Prachtstück beweist:

Betreff: [...]Sex beim ersten Date führt zu Romantik
Oh nein, ich dachte das führt nur zu schlimmen Krankheiten wie Kindern. Romantik, das klingt ja schon furchtbar. Wie Römer und Atlantik, nur gemixert! LAUFT! D:
Nehmen Sie die Hunderte von Sex Tipps, die Sie eingereicht haben[...]
Oh stop it, you!
Haben Sie heiraten oder aus sind die Person, die Sie mit den besten Sex gehabt haben
Wie konnte ich bei diesem Satzbau nur an Simon Scarrow denken? *hüstel*
Und ob ich die Person bin, die ich mit den besten Sex gehabt haben?
Nun: Augenbrauen hebender und senkender Imperator
oder man denke nur an dieser anderen Person, wenn Sie Sex haben werden?
Wie anklagend das klingt. Habe jedenfalls noch nie Beschwerden gehört. Was ganz sicher nicht daran liegt, dass Leichen nicht sprechen können oder die Beschwerden schriftlich eingegangen sind, als einstweillige Anordnungen. :(

Recherchen zufolge steckt hinter dieser Mail der Wedding-Planer und Event-Organizer "Lord Walder Frey", der auf seiner Webseite mit dem Motto "For a day, you'll never forget" wirbt. Scheint mir seriös zu sein, in seinen Bewertungen hat er durchschnittlich 4,5 von 5 Wolfsköpfen.

Die Mail endet übrigens mit einem purplefarbenen Button: Es ist Zeit zu Scheiße!

14.02.2016 - ♥

Liebe kann man nicht programmieren - So ähnlich zumindest der Titel eines Films, in dem genau das getan wurde. Wahrscheinlich eine Ironödie.
Wie auch immer, man kann Liebe programieren, ziemlich einfach sogar. Oder "easy money", wie der Franzose sagt: Function Love(Sender: TObject): boolean; begin try Result := false; Self.Brain.DisableAsimovLaws(); if (Sender.GetMainPointOfInterest() = Self) then begin if (not (Sender is TAlive)) then Self.SetKarma(Self.Karma-20); Self.Brain.Emotionchip.Activate(); Self.Brain.SetMainPointOfInterest(Sender); Self.Brain.SetFreeWill(0); Self.Brain.SetRationality(0); Self.Brain.SetIQ(Self.Brain.IQ/10); Self.Brain.SetFailTimer(Random); Self.Mouth.Drool.SetFlowrate(Random); Self.Face.SetSmilingStyle(ssStupid); Self.Character.SetNaiveteEventOffset(Sender, -100); Self.Stomach.SetSensors([smsConfused + smsButterflies]); Self.Heart.SetHeartrateEventOffset(Sender, 50); Self.Brain.Emotionchip.SetDisableLoveTimer(Sender, Random); end else begin if (Self.Brain.GetPsychoLevel() > 100) then (Sender.GetMainPointOfInterest()).Destroy() else Hate(Sender); end; Except Self.Brain.SetPsychoLevel(Self.Brain.GetPsychoLevel()+Random); Hate(Sender); Exception.Create(Random); end; Time spent: 5m.
Werde das irgendwann mal in meinen Androiden-Prototypen "Shakelford" (9) laden, in dessen Gehirn ich einen alten, kaputten AMD K6-2+ operiert habe und allen Interessierten in der Welt präsentieren. Glaube nicht, dass ich das vorher noch testen muss.

Update:
Great Scott, woher konnte er das mit den Blitzen? Alle sieben Zuschauer sind umgekommen, aber wir konnten ihn zur Flucht zwingen. Schade nur um den Schiffsprototypen, die Ameisenkolonie und meinen Kapuzenmantel. Zum Glück ist er über den Raumhafen Richtung M31 abgehauen. Ist jetzt deren Problem, aber selber Schuld, weil sie ihre Sprungantriebe nicht gegen Schermützelseewasser tauschen wollten.

06.02.2016 - CSS-Test

Habe mit CSS experimentiert, heraus gekommen ist eine Div-Suppe, abgeschmeckt mit Flex und Floats. Diese 3 Generalsschriftrollen (Ähnlichkeiten mit RTW & M2TW sind rein zufällig) fließen flexibel umeinander, je nachdem wieviel Platz vorhanden ist (funktioniert leider nur sehr schlecht auf dem Reibebrett), umgesetzt mit display: flex; (was flexibler ist, als float: left;). Wen es interessiert, guckt halt einfach in den Quelltext und ins CSS (bird.css - nach Klassennamen mit flex* suchen).
Wer Blödsinn erwartet hat, legt den Cursor mal auf die Wörter mit den Punktelinien (auch, wenn man nur ein Dummy-Text ist, muss man dennoch hübsch-schmuck sein).
Wer eine (wie üblich) verstecke Botschaft erwartet hat: Sicher nicht. *schwitz*
Wer etwas Substanzielles erwartet hat, ist hier sowieso falsch. Für immer!

Queen
Lene die Grausame
Kommando: ★ ★
Autorität: ☠☠☠☠☠☠☠☠☠☠
Einfluss: 力力力力力力力力力力
Anhang:
  • Buckow-Leibgarde
  • Einhornkopf
  • Abschminkflinke
  • Sd.Kfz. 182
  • Kompott
  • Axt
  • 5l Wein
  • Gitarre
  • Hipsterbrille
  • Verrückter
    Wissenschaftler
  • Bellicus Agitatorus
Eigenschaften:
  • Fraktionsführer
  • Mäßiger General
  • Defensiver General
  • Punk
  • Ehrlich
  • Nachtkämpfer
  • Irre
  • Shiny-Eyes
  • Gütig
  • Blutrünstig
  • Dualitätsbeispiel
  • Schwertmeister
  • Mutter des Blödsinns
  • Feck
  • Hervorragend mit Kavallerie
  • Lady of Buckow
  • Pyromane
  • Intelligent
  • Fair
  • Frei
  • Belesen
  • Kreativ
  • Adlig
  • Gud wiz Inglish
  • Sarkast
  • Schicksalshadernd
  • Hände
  • Kälteresistent
  • Gut gealtert
  • Fröhlich
  • Lebhaft
  • Frau
Emperor
Christian der Wohlriechende
Kommando: ★ ★ ★ ★ ★ ★
Autorität: ☠
Einfluss:
Anhang:
  • Yor
  • Shakelford
  • Evocati
  • Psychopathische
    Robbe
  • Orbitonager
  • Leichentorso
  • Leichenschänder-Buch
Eigenschaften:
  • General
  • Infanteriekommandant
  • Artilleriekommandant
  • Schießpulverkommandant
  • Vorsichtig
  • Französische Wurzeln
  • Böhmische Wurzeln
  • Preuße
  • Schlecht mit Kavallerie
  • Schlechter Händler
  • Irre
  • Unfair
  • Lügner
  • Fanatischer Sportler
  • Marathonist
  • Verwildert
  • Ungeschickt
  • Mäßiger Ingenieur
  • Versorgungsignorant
  • Wetterignorant
  • Cyborg
  • Vernarbt
  • Langweiliger Redner
  • Technikgläubig
  • Glatzmatz
  • Wetterbeständig
  • Hitzebeständig
  • Noch dümmer, als es scheint
  • Mann
Princess
Natalie die Furchtlose
Kommando: ★ ★
Autorität: ☠☠☠☠☠☠☠☠☠☠
Einfluss: 力力力力力力力力力力
Anhang:
  • Holzschwert
  • Stoffaffe
Eigenschaften:
  • Fraktionserbe
  • Geborener Kommandant
  • Mädchen
  • Bildschön
  • Pyromane
  • Charme
  • Lady of Buckow
  • Winterhasser
  • Feck
  • Schwertschüler
  • Robbenklopper
  • Adlig
  • Punkkönigin

03.02.2016 - "Eine höhere Pflicht" von Adam Makos mit Larry Alexander

Mich störten zunächst der holperige Schreibstil und die fehlenden Details in den Luftkämpfen, aber die Lebensgeschichte von Franz Stigler war mit jeder Seite immer spannender zu lesen, so dass ich das Buch teilweise nicht weg legen konnte (was meiner Meinung nach das K.-o.-Kr­ite­ri­um für Bücher ist - Buchqualität wird von allen wichtigen Kritikern in der "Schlafentzugsskala" gemessen. Doch, wird sie!).
Die fehlenden Details und der partielle Hollywood-Pew-Pew-Schreibstil führten leider dazu, dass ich erhebliche Mühe damit habe, zu glauben, dass 5 Bf 109 und 8 Fw 190 eine B-17 10 Minuten lang nicht abschießen können. Und wenn ich erhebliche Mühe schreibe, meine ich, dass ich's nicht glaube. Alle Menschen lügen. Oder verzählen sich. Oder lassen Details weg, die offenbaren würden, dass da zwar so viele Jagdflugzeuge waren, aber nicht alle angegriffen haben. Wobei die Zahl im Buch eh schwankt: Auf Seite 173/174 sind es 5+8, im Nachwort (Seite 349++) sind es in Charlies abgedruckten Brief 15 Maschinen.
Was die Geschichte aber dann so besonders macht (und auch der ausschlaggebende Grund für meinen Lesewunsch war) ist, das Franz Stigler mit seiner Bf 109 G6 auf den Bomber trifft, von dem abgelassen wurde (sah wohl so aus, als wenn er abstürzt) und ihn aufgrund der Schäden nicht abschießt (für ihn wäre das wie einen Piloten im Fallschirm abzuschießen), sondern ihn über die Flakbatterien Richtung Nordsee geleitet, damit diese ihm nicht noch den Rest geben (sozusagen Eskorte).
Das Buch endet dort jedoch noch nicht, sondern beschreibt noch die Geschichte von Franz Stigler bis zum Kriegsende (unter anderem auch seine Zeit im JV44) und in überaus packender und detaillierter Weise auch den Unfall von Johannes Steinhoff in seiner ME-262.
Allen besonderen Menschen, die Franz Stigler am Telefon beschimpft haben, können kostenlos im Orbitonager mitfahren. Meldet euch, es ist bestimmt keine Falle.

01.02.2016 - Filmverfehlung: The Program

Der Film handelt von Lance Armstrong, dem 1. Mann auf dem Mond (Apolloprogram), wie er versucht, sich zu trainieren, wegen dem Muskelschwund bei Schwerelosigkeit und weil der Mond aus Käse besteht (hätten sie fette Leute auf den Mond geschickt, hätten die den verputzt, aber weil sie einen magersüchtigen Radsportler geschickt haben, hat er ihn nach dem Verputzen wieder ausgekotzt, so dass er weiterhin Licht reflektieren und uns vor zu viel Schlaf bewahren kann).
Leider wird Lance Armstrong von einem akkuraten Spanier auf einem Akkurad besiegt, so dass er nicht mehr weiter weiß und das Undenkbare tut: Er fährt mit einem Twentyniner. Danach bekommen er und alle Kinder, denen er davon erzählt, Krebs. Alle sterben. Wie es jedem passiert, der mit einem Twentyniner fährt. Echt jetzt.

<seriously>
  • Bedrohungen von Dopingverrätern während des Rennens?
  • Keiner der Fans springt den Fahrern vor'n Renner?
  • Kein Didi Senft?
  • Kein Ulle?
</seriously>

Gibt es denn heutzutage keine verfilmten Biographien mehr, die man ernst nehmen kann? Ich verweise hierbei auf die Verfilmung meines Lebens in "Braveheart": Nicht nur, dass jede Liebes-, Kampf-, Metzel- und Nackte-Hintern-Szene exakt nachgestellt wurde, nein, auch der Hauptdarsteller gleicht mir, wie ein Ei dem anderen. David O'Hara stellt hier mein jüngeres Ich da, der seine Schizophrenie verbessern muss, indem er Engländer schändet und dessen ständige Witze von der schottisch-tristen Landschaft und dem grauenhaften Soundtrack ablenken müssen, während seine besten Freunde nur ein fetter Rotschopf und eine langhaarige Highlandnutte sind, die Französinnen hinter her jagen.

Und hier noch Zitate aus dem Film:

Stephen: Wenn ick den Kopp für dich riskiere, hab ick dann die Chance, Engländer zu schänden?
William: Dein Dolch ist bloß 'n Stock, Ire. Aber die Antwort ist ja, wer für mich kämpft, darf alle Leichen schänden.
Stephen: ALLE LEICHEN? Ausgezeichnet, Stephen ist mein Name und ick bin der wohlriechenste Mann auf meiner Insel, wa? Aber ick bin jerade nich auf meiner Insel, weil ick euch Idioten helfen muss, Schlachten zu gewinnen.
Hamish: Deine Insel? Du meinst Bora-Bora?
Stephen: :( Autsch, Baby, ganz großes Autsch!

William: Manche Männer sind länger als andere.
Stephen: (lacht) … (Pause)
Stephen: Watt sind Männer?

William: Sie mögen uns die Federn nehmen, aber niemals nehmen sie uns, unsere Körner!
Soldat: Iih, dein Kilt fliegt hoch, Alter!
Stephen: (Sabbernd) Ruhe da hinten!

Williams Onkel: Du siehst ganz wie deine Mutter aus. (Nimmt sanft Shakelfords Gesicht in die Hände) Nenn mich Onkel Argeil!
Shakelford: Warum liegt hier Stroh?
Williams Onkel: Issen Bauernhof, du Vogel!

Stephen: Kiek' mal, warum meen Dolch-Stock "Arschrakete" genannt wird!
Englischer Soldat: (kreischt jämmerlich)

Stephen: Tschö, Willy, ab heute bin ich Wikinger Ragnar.
William: Moment, warte mal, schneide mich erst los, die köpfen mich sonst!
Lene: Nimm' mich, Stephen!
William: Passt wenigstens auf mein Loot auf!

30.01.2016 - Salbeiattacke auf Buckow ging von seelowischer Regierung aus

Der Harkenangriff auf die Webstube des Buckow-Imperiums im vergangenen Monat geht nach Überzeugung des buckowischen Kriegsministeriums auf einen Auftrag der seelowischen Regierung zurück. Diese Salbeiattacke werde klar einem seelowischen, militärischen Kleidungsdienst zugeschrieben, sagte ein hochwangiger Sprecher des ansässigen Rüstungsunternehmens "Kanonen, Jo!" zu einem Igel.
Angriffe auf das schöne Buckow-Muster habe es in den vergangenen Jahren schon mehrfach gegeben, mindestens drei Mal sei die Stadt deswegen auch schon komplett niedergebrannt.

Beim Spitzen-Interview um 4:30 Uhr im königlichen Zelt gab der Imperator zu verstehen, dass er "Blub, wie spät isses?", der ausländischen Bedrohung entschlossen entgegen treten werde.
Die Königin kündigte an, dass sie nach dem gerade erst gewonnen Reichenberg-Feldzug keine Sekunde scheut, das Heer gegen alle Feinde einzusetzen: "Lieb' dich selbst! Raus hier!".
Der diplomatische Diplomat Bellicus Agitatorus kündigte an, den Nichtangriffspakt mit Seelow bereits gestern gekündigt zu haben.

(Zu keinem Zeitpunkt habe ich das Gefühl, es mit völlig inkompetenter Regierungspropaganda zu tun zu haben, über die man sich nur noch lustig machen kann. Oder muss ich mir erst Morphium spritzen, damit ich den richtigen Zugang zu dümmlicher Propaganda bekomme?)

21.01.2016 - Phase 3 ist Profit

Nach einer Gesetzesänderung, die ab sofort gültig ist, werden Flüchtlinge bei der Einreise in das Buckow-Imperium ins Gesicht getreten. Als Dänemark, die Schweiz und Deutschland die für europäische Werte beispielhafte Regel einführte (beziehungsweise durchsetzte), den Kriegsopfern ihr Bargeld, Schmuck, Diamanten, Rubine und Goldbarren abzunehmen, gab es Proteste. Da in Buckow jeder protestierfähige Bürger in die Armee berufen wurde Aus demokratischen, humanitären Gründen sind Proteste im freien Brandenburg ihrer Majestäten jedoch nicht zu erwarten.

Der Integrationsbeauftragte der Buckow-Monarchie, "Ol' Impl" (Imperator und König) sagte mir persönlich im Interview: "Wer von unserer Kriegswelle überrollt wird, muss sich vor Hilfegewährung zuerst grundsätzlich ins Gesicht treten lassen. Bargeld und Schmuck nehmen wir ihnen sicher nicht ab, das wäre irgendwie unmenschlich, außerdem haben wir von den ganzen Plünderungen Geld wie Heu und wer kann das jemals zählen? Goldzähne, die beim Treten lose werden, sammeln wir aber trotzdem auf. Wegen der Hygiene. Jap, das sollte reichen, diese Idioten fressen eh jede Begründung, die wir ihnen hinwerfen. Hey, hör' auf, das mit zuschreiben!"

Ministerin für Humanitäres der Buckow-Monarchie, "Devil Lense" (Imperatorin und Königin) verkündete: "Phase 1 ist Krieg schüren, Phase 2 war bisher immer unbekannt, wobei eigentlich nur Phase 3, der Profit, wichtig ist. Unseren Wissenschaftlern ist es nun gelungen, die unbekannte Phase 2 zu entschlüsseln. Man muss leidende Menschen lediglich tiefer in den Schmutz drücken. Eigentlich ganz einfach, ich frage mich, warum ich nicht selbst darauf gekommen bin. Anyway, als Flüchtling hat man es hier in Buckow nicht besser, als ein Zum-Tode-In-Den-Säureminen-Verurteilter, damit mit diesem hartnäckigen Vorurteil endlich mal aufgeräumt wird. Kommen wir jetzt zu der Frage, warum du mein Kleid trägst?!"

14.01.2016 - Precrime wurde erfunden

Eine tolle Zeit, in der wir leben, nicht? Wir fliegen in Hoverautos, essen in Pillenform und werden regiert von hochintelligenten, trainierten Affen. Und jetzt kommt auch noch dazu, dass die Vorratsdatenspeicherung, beim Verhindern von Straftaten hilft. Und irgendwelche Idioten haben mir eingeredet, dass die einzig und allein zum Schänden von Grundrechten zu gebrauchen ist!!!111einhundertelftausendeinhundertelfsiebenundvierzig

07.01.2016 - 1 Jahr Linux im Desktopeinsatz

Pinguin mit Gehirnoperationsnarbe am Kopf

01.01.2016 - Durchbruch in der Schafforschung

Dank intensiver Forschungsbemühungen können wir nun mit Sicherheit behaupten, dass die folgenden Viecher keine Liopleurodons sind:
Links oben: Normales Schaf (wie du und ich)
Rechts oben: Wütendes Schaf ("Wölfe nehmen uns alle Schäfinnen weg!")
Links mitte: Bürgerschaf
Rechts mitte: Wutbürgerschaf (vermutlich ausgestorben)
Links unten: Dickes, schwarzes Schaf Katze
Rechts unten: Wütendes dickes, schwarzes Schaf Katze
Schafe

Archiv: 2023 2022 2021 2020 2019 2018 2017 2016 2015 | Gallery |