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Watt'n ditte?

Keine Ahnung, es fing als Blog bzw. Newsfeed an und wurde vom groben Unfug übernommen. Zwischendrin selten mal Ernsthaftes, aber ich wüsste nicht wie das irgendjemand auseinander halten soll.
Was hier so steht regt dich furchtbar auf? Dann rasch weiter zum Beschwerde-Formular, deine Meinung interessiert mich ganz doll!

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26.11.2022 - Nicker hingerichtet

Ein gut funktionierender, brandenburger Richterroboter 26. November 1656, Vasallschaft Meiningen
In der Nacht brachte ein Unbekannter an der Litfaßsäule auf dem Marktplatz an der Werra die Worte "Keine einzige Sekunde Schweigen für diese Kreatur" an.
Der am nächsten Morgen vorbeilaufende Schuldige nickte, woraufhin sein Hof und sein Pferdewagen durchsucht, sowie er und seine Familie festgenommen wurden.

Im örtlichen Landgericht, wo erstmals ein teildefekter Yor den Vorsitz leitet, konnte er seine Unschuld nicht beweisen und wurde samt Angehöriger zum Tode durch Federkitzeln verurteilt.
Der Yor führte aus, dass sich der Schuldige durch das Nicken die Straftat des "Verunglimpfung in den Kopp geschossener Kaiser" sowie die Billigung von weiteren Straftaten Zu-eigen-gemacht habe.

Der Techniker, welcher den Yor umgebaut hatte, verkündete stolz: "Ich bin froh, dass diese CPU-lose Maschine, die sonst für nichts zu gebrauchen ist, tadellos im großbrandenburgischen Rechtsstaat funktionieren kann. Während er völlig korrekt Unfallverursachende auf Pferdewagen mit dem logischen Konstrukt des 'Augenblicksversagen' frei spricht und Opfer zu Wiedergutmachung verurteilt, weil sie keine Harnische trugen, hat er hier eine wirklich, wirklich schlimme Tat bestraft. Er sorgt dafür, dass es immer mehr Leute geben wird, die unser Rechtssystem lieben werden."

"Ich bedanke mich ebenfalls. Dass sich irgendwelche Trottel zu meinem Ableben äußern müssen, interessiert mich ganz doll, daher freut mich deren Verurteilung umso mehr", so unser toter König.


12.11.2022 - Munitionsspeicher bei 95 %!

Ah, ein neuer Tag in Buckow und nichts hat sich geändert 12. November 1646, Buckow
Die Buckower Bevölkerung ist froh, dass sie ihre Ersparnisse nun gegen jede einzelne Welle der uns unvorhersehbar und überraschend überfallenden Spreewälder werfen können.

Die Deckelung des Ausbaus von nachladbarer Munition, vorgeschlagen von Buckowministerin Ponita Rössler, die vor 13 Monaten per Volksentscheid beschlossen wurde und der Bevölkerung geschätzt durchschnittlich 140 Buckowmark jährlich einspart ist ein voller Erfolg, den die sich tapfer verteidigenden Buckower gut gebrauchen können.
Immerhin sind die Verteidigungsabgaben seit dem 1. September um das zwei- bis dreifache (monatlich) angestiegen.

"Es war überhaupt gar keine distopisch kurzsichtige, größtenteils den wählenden Spinnern zuzuschreibende Entscheidung die Technologie, die uns vor der Vernichtung bewahrt, zu limitieren. Denn so konnten wir viel besser planen.", erklärte die Sprecherin der buckower Munitionsindustrie Katharina Wumm, "Die Ministerin und die Bürger sind sehr klug und vorausschauend."

"Es sind keine Spreewälder Ungläubige in Buckow. Niemals! Ich habe keine Angst und die Buckower sollten auch keine Angst haben. Wenn sie hier auftauchen, werden wir sie mit Kugeln und Schuhen willkommen heißen. Hauptsächlich mit Schuhen. Letzte Nacht haben wir ihnen Gift zu trinken gegeben und die Soldaten der Königin und ihre großartigen Streitkräfte gaben den Spreewäldern eine Lektion, die in die Geschichte eingehen wird. Ehrlich.", so der Informationsminister.

22.10.2022 - How to get device's name by using libpci::pci_lookup_name() with Free Pascal/Lazarus

If you can't use file product_name in /sys/ you can try this (The code should explain itself (otherwise try this sample Lazarus-project, 64KiByte)): function pci_lookup_name(pci_access: pointer; buf: pchar; size, flags, vendor_id, device_id: integer): pchar; cdecl; external 'libpci' Name 'pci_lookup_name'; function pci_alloc(): pointer; cdecl; external 'libpci' Name 'pci_alloc'; function pci_init(a: pointer): integer; cdecl; external 'libpci' Name 'pci_init'; implementation […] var pci_access: pointer; CharBuf: array[0..1023] of char; i: int32; YourString: string; begin pci_access := pci_alloc(); pci_init(pci_access); YourString := StrPas(pci_lookup_name(pci_access, CharBuf, Length(CharBuf), 0, $1002, $73ff)); pci_cleanup(pci_access);

Flags documentation from pci.h: enum pci_lookup_mode { PCI_LOOKUP_VENDOR = 1, /* Vendor name (args: vendorID) */ PCI_LOOKUP_DEVICE = 2, /* Device name (args: vendorID, deviceID) */ PCI_LOOKUP_CLASS = 4, /* Device class (args: classID) */ PCI_LOOKUP_SUBSYSTEM = 8, PCI_LOOKUP_PROGIF = 16, /* Programming interface (args: classID, prog_if) */ PCI_LOOKUP_NUMERIC = 0x10000, /* Want only formatted numbers; default if access->numeric_ids is set */ PCI_LOOKUP_NO_NUMBERS = 0x20000, /* Return NULL if not found in the database; default is to print numerically */ PCI_LOOKUP_MIXED = 0x40000, /* Include both numbers and names */ PCI_LOOKUP_NETWORK = 0x80000, /* Try to resolve unknown ID's by DNS */ PCI_LOOKUP_SKIP_LOCAL = 0x100000, /* Do not consult local database */ PCI_LOOKUP_CACHE = 0x200000, /* Consult the local cache before using DNS */ PCI_LOOKUP_REFRESH_CACHE = 0x400000, /* Forget all previously cached entries, but still allow updating the cache */ PCI_LOOKUP_NO_HWDB = 0x800000, /* Do not ask udev's hwdb */ };

10.10.2022 - Stellares Zufallsereignis

Alles mit Skripten automatisiert - Was soll da schief gehen? (deutsche Version)
Everything automated with scripts - What could possibly go wrong? (english version)

10. Oktober 2235, Chushi-1950
Ein Forschungsunternehmen unter Johannes von Klehwaldt, Kapitänleutnant von Raumzerstörer Z-704, traf vor 8 Jahren im Chushi-1950-System auf ein kugelförmiges Objekt, dass zunächst für einen gewöhnlichen Asteroiden gehalten wurde.

Das Chushi-1950-System besteht aus 16 Planeten um einen 13,5 Milliarden Jahre alten roten Zwergstern des Typs K mit 0,6 Sonnenmassen.
Der zweite Planet beherbergt eine alte, aber primitive Kultur, die sich selbst Böpa nennen und auf dem Stand des Frühmittelalters sind, obwohl sie geschätzt seit mindestens 100 Millionen Jahren existiert. Sie sind keines dieser widerlichen Pilz- oder Spinnenvölker, die wir sonst so finden und deren Welten wir mittels Einstein-Rosen-Brücke in ihre Sonnen stürzen lassen, sondern uns in Physiologie und Aussehen seltsam ähnlich.
Auf ein kaiserliches Diskret wird ihre auf Wiedergeburt basierende Religionskultur erforscht.

Während des Transits von Z-704 vom Sprungknoten zu Böpa-Primär, erfolgte die Entdeckung des Asteroiden, der sich in einem stabilen Orbit zwischen dem 5 und 6. Planeten befand und von dem, nach weiterer Annäherung, schwache Funksignale aufgefangen wurden, die von der Schiffsintelligenz mit "Wir danken für unsere Eskortierung nach Hause" übersetzt wurden.
Da auf unsere Kommunikationsversuche nur die erneute Absendung der Nachricht erfolgte, startete ein Prisenkommando zu dem unbekannten Objekt.
Es fand dort 1 Meter unter der sandigen Oberfläche eine metallische Schicht, mit vermutetem, künstlichen Ursprung.

Nach Rücksprache mit dem Oberkommando und dem Kaiser erhielt von Klehwaldt die Genehmigung für das Absetzen von Ausgrabungsgruppen.
Bis ein großflächiger Teil der Oberfläche abgetragen war, dauerte es nur wenige Monate. Die zum Vorschein kommenden Schriftzeichen bestärkten die Theorie, dass eine Intelligenz das Objekt erschaffen haben musste.
Die Deutung durch die Schiffsintelligenz war bis zum Abbruch der Verbindung zu Z-704 nach 6 Monaten zu keinem schlüssigen Ergebnis gelangt.
In seinem letzten übermittelten Kriegstagebucheintrag berichtet von Klehwaldt von einem schiffsweiten Energieabfall, nachdem der Fusionsantrieb für eine Korrektur der Apsis aktiviert wurde. Seine letzten Worte lauteten: "Dem Objekt oder seinem Erbauer eine Intelligenz zuzusprechen ist, nach meiner Vermutung, ein Fehlurteil."

Weder Z-704 noch das Objekt wurden seit dem wieder gesichtet.

Das änderte sich gestern Abend gegen 21:23 Uhr Standard-Buckow-Zeit, als das Objekt auf den Radarschirmen von Chushi-1950-2-Observation-4 auftauchte: Aus bisher unbekannten Gründen befand es sich auf Kollisionskurs mit Böpa-Primär.
Jagdgeschwader 1 meldete, nach seinem erfolglosen Angriff mit Antimaterieraketen, dass man anscheinend die Absturzstelle von Z-704 auf der Asteroidenoberfläche ausgemacht hatte.
3 Pioniermannschaften machten sich auf den Weg, wenigstens die Kriegstagebucheinträge von Klehwaldt zu retten, bezahlten diesen Versuch aber mit ihren Leben, als das Objekt in die Planetenatmosphäre eintrat.

Obwohl es aufgrund der planetenumfassenden Staubwolke bisher nur Vermutungen gibt, geht man nicht davon aus, dass die Böpa diese Katastrophe überstanden haben, da Teile der Oberfläche bis weit in den Weltraum geschleudert wurden.

Der Kaiser ordnete angesichts dieses "ungeheuerlichen Verrate am Volke der Böpa" die Hinrichtung der beteiligten Offiziere und ihrer Familien an.
"Manchmal findet man im All Schönes und Großartiges.
Aber manchmal ist es nur ein großer Haufen toxischer Weltraumkaka, den man nur loswird indem man sich die Hände schmutzig macht.", so unser braunhändiger Roboterkaiser.


28.09.2022 - All energy to the energy!

Ihr Schweine habt Fähnrich Sexyford getötet! (deutsche Version)
They killed ensign Sexyford! You bastards! (english version)

28.9.2108
Die militärische Intervention mit einer feindlichen Spezies in einem sich in der Nachbarschaft befindlichen Raumsystem wurde am heutigen Tage für beendet erklärt.

Die Schlacht um das Heimatsystem der sich selbst Vuhlkansu nennenden Aggressoren startete am 13. April 2105 mit dem Angriff der Kampfgruppe Hindenburg.
Nach ihrem Notruf schlossen sich weitere Kampfgruppen wie die Prinz Albrecht II, die Scharnhorst und die Kampfgruppe 1 mit 37 Raumzerstörern an, die mit ihrem Opfer die ersten Helden der insgesamt 947 Tage dauernden Raumschlacht wurden.

Nach Erlangung der vollständigen Raumhoheit, erfolgte die Landung der 1. Befreiungsarmee am 24. Februar 2108 mit 50 Millionen genetisch konstruierten Soldaten und 100 Millionen Kampfbiestern.
Leider erlagen sie einer Übermacht von Milliarden grünblütiger, bubiköpfiger Priviligierter, sodass sich der Kaiser, nach seinem 8-wöchigen Urlaub, zum Einsatz der Bifröst-Waffe gezwungen sah: Unter Rammangriffen und Fusionsraketenbeschuss gelang es den Geleitschiffen der Kampfgruppe Lene III das Flagschiff solange zu beschützen, bis es auf den Planeten ausgerichtet war. Mittels einer einzigen Aktivierung wurde ein 11 km tiefes Loch mit 700 m Durchmesser aus der Planetenkruste heraus gerissen und in den Orbit versetzt, aus dem die Bruchstücke wieder auf den Planeten hinab fielen.
Während Vulkanausbrüche die Atmosphäre verdunkelten und vergifteten, sorgten Erdbeben und Flutwellen für die Zerstörung von Industrie und Infrastruktur.
Das Oberkommando der Vuhlkansu erklärte am heutigen 28. September die vollständige und bedingungslose Kapitulation.

Dem neu eingesetzten Reichskommesariatsleiter Waldemar Nitup sagte der Kaiser, der zur Feier des Tages den Kaisersold, sowie die Armensteuer erhöht hatte, umfassende Unterstützung zu.
"Es war überaus schlau, Gebiet, das man übernehmen und ausbeuten will, vollständig zu zerstören. Das spart uns eine Menge Ressourcen beim Wiederaufbau und lehrt die vom Krieg verbitterten und traumatisierten Vuhlkanie...äh su keine terroristischen Vergeltungsschläge zu verüben", so unser waiser Kaiser.


14.09.2022 - How to fix forced dark stuff in Thunderbird 102 (if you're using a theme) by modding the userChrome.css

Did you update Thunderbird to 102 and menus, folder pane and stuff went dark/black if you're using themes? I guess, this is due a new and beloved feature introduced with Firefox 96.

How to fix mitigate:

  1. Create a userChrome.css in your profile and force Thunderbird to use it (use a searchengine of your choice to complete that)
  2. Place the following code into your userChrome.css (Thunderbird only reads that file on its startup): /*Menupopup bg+text-colors:*/ menupopup, menupopup > menu, menuitem { --panel-background: white !important; color: black !important; } /*Menupopup bg+text-colors of disabled entries:*/ menupopup > menu[disabled="true"], menuitem[disabled="true"] { color: grey !important; } /*bg-colors of folder pane, and mail-listings + mail-window:*/ #MsgHeadersToolbar, #composeContentBox *, .recipients-container *, .message-header-container, #attachmentBar, #attachmentList, #threadCols, #folder-pane-toolbar, #folderTree, #folderTree > treechildren::-moz-tree-row, #threadTree treechildren::-moz-tree-row { background-color: white !important; } /*color of text-stuff:*/ #MsgHeadersToolbar, #composeContentBox *, .message-header-container, #attachmentBar, #attachmentList, #threadCols, #folder-pane-toolbar, treechildren::-moz-tree-cell-text() { color: black !important; } /*highlight/selection:*/ #threadTree treechildren::-moz-tree-row(selected) { background-color: Highlight !important; }
If you're german speaking and want to know how to figure out the classnames/ids needed for mods like this, try Benutzeroberfläche per userChrome.css umgestalten (Teil III userChrome.css und Thunderbird Entwickler-Werkzeuge

Hm, I wonder why I just started missing IE6. 🤔

Update: This just fixes mainwindow + mailwindow*, the other windows and dialogs are still wrong colored. :c
* For reasons I cannot understand, the reply-mailwindow uses different named ID-selectors and utterly ignores any background-color set for the mailtextfield (I tried even the body-tag and descendants).

Update 2: Setting browser.theme.toolbar-theme to "2" would be the way to go, but that will be overwritten by this great piece of software.

13.09.2022 - Disassemble HP 17-ca0202ng/ca0200ng

The bite marks and dried tears are just a muted cry for help

English

  1. Remove rubber base thingies (partitial on the lower one)
  2. Remove screws
  3. Screw (1) will loosen the optical drive, which has to be removed to get to screws (2)
  4. Turn around and open the display lid to get to the "keyboard-side" to carefully loosen the side plastic clips – However: I have no secure procedure for that, some of that high quality plastic stuff breaks every time :c
  5. If nothing is burning, it is done! At this level of disassembly...ness you can replace RAM, APU-heatpipe + fan, battery and the drives (SSD + HDD)

Deutsch

  1. Gummistreifen abziehen (beim Unteren nur die Enden notwendig)
  2. Schrauben raus
  3. Schraube (1) hält das optische Laufwerk, was rausgezogen werden muss, damit an an die Schrauben (2) heran kommt
  4. Umdrehen, Deckel aufklappen und die Plastik-Clips am Rand der Tastaturseite aufhebeln - Ich kann keinen Rat geben, wie man nichts von dem hochqualitativen Plastikzeugs einbüßt (es regnet jedes Mal ein paar Plastikschnipsel :c )
  5. Wenn nichts brennt, ist es vollbracht. Ohne Weiteres kommt man nun an den RAM, die APU-Heatpipe + Lüfter, Akku und die Laufwerke (SSD + HDD)

02.09.2022 - Scheiterey

Sieht leider nicht halb so seltsam aus, wie diese Scheiterhaufen-Mittelalterbilder 2.9.1645, Buckow
Auf dem Marktplatz wurde heute ein böser und toxischer Hochstaplerey verbrannt, der vor etwa einem Jahr nackt im Schlossgarten aufgetaucht war und uns weis machen wollte, dass sich das Königreich Buckow bis zum 1.9. gegen eine Kriegserklärung durch die Grafschaft Goyatz rüsten müsse.

Bereits früh kamen Zweifel an der Geschichte dieses merkwürdigen Neuankömmlings auf.
So bezeichnete er sich selbst als "zeitreisenden Wissenschaftler", konnte jedoch nicht einmal sagen, aus welchem Jahre des Herrn er denn stamme, da dies aufgrund "relativistischer Effekte am Ereignishorizont" "schwer zu bezeichnen" sei.
Niemand von uns versteht diese Worte, wodurch wir wissen, dass sie nicht stimmen können!

Ferner konnte er nie den moralischen Konflikt aufklären, warum er uns vor einem "zeitreisenden Autokraten" warnen wollte, der "das gesamte Universum in einen ewigen Krieg stürzen" würde, er selbst aber auch durch die Zeit reiste.
Auch seine Erzählungen über die Zukunft waren zutiefst unglaubwürdig. Einmal erzählte er von einer Art weltweiten Postnetz, basierend auf geisterhaften Maschinen, das von den Menschen irgendwann nur noch dafür genutzt wurde, Gemälde ihrer selbst zu verschicken oder bei abartigen Klängen rumzuhampeln.
Ein anderes Mal behauptete er, die Geldmünzen der Zukunft würden von diesen geisterhaften Maschinen durch die Produktion von Wärme erzeugt.
Außerdem hatte er eine komische Frisur, sprach merkwürdig und war irgendwie total überdreht.

Die Königin, verängstigt von seiner Voraussage, dass sie und ihre Erbin von einem Feinde umgebracht werden würden, schichtete die Steuereinnahmen fast vollständig in den Verteidigungsetat um.
Ein fataler Fehler, da die für den gestrigen Tage vorhergesagte Kriegserklärung aus blieb. Jeder Buckower konnte zwar bewaffnet werden, aber die Ernte verschimmelt dafür auf den ungeernteten Feldern.
Um den Winter zu überleben werden wir jetzt unsere 9-jährigen Waisensklaven schlachten und essen und unsere Kinder an brutale Menschenhändler verkaufen müssen. Das wird unvorstellbar grausam, da sie durch jahrelange Arbeit in der Kohlemine nur knochig und zäh geworden sind.

Seinen wohl verdienten Feuertod teilten all die Fläschchen, Salben, Tabletten und Beutel mit der Aufschrift "Heilmittel gegen AML", die er mitbrachte. Seine schwarze Magie sollte mit ihm sterben.
Aus anderen, bisher ungeklärten Umständen brachen kurze Zeit später an verschiedenen Stellen der Innenstadt weitere Brände aus, die bis auf das Schloss und die Ponyhöfe, alles verwüsteten. Einige Anwohner berichteten von einem seltsamen, weißen, huschenden und irre kichernden Schleier, welcher den Brandherden vorausging.
"Ach, das ist halb so schlimm, ich mag Feuer", so die Königin.

16.08.2022 - Wie ist das seinen Bildungsauftrag zu überfahren?

Der ÖRR setzt sich mal wieder für Minderheiten ein: Für unterpriviligierte Autofahrende, denen böse und fiese Joggerinnen auf die Windschutzscheibe springen.
Könnte man jedenfalls meinen, wenn man Dialoge wie diesen hört:
Und die wurde überfahren?

Und genau, die hat meine Windschutzscheibe erfasst.

Was soll das eigentlich, die tiefstehende Sonne und die Kopfhörer der Joggerin so Schuld-mitigierend darzustellen? Und wieso nicht die offensichtlich unzureichenden Fahrausbildungsstandards?
Wie wäre es denn, wenn ihr eurem bildungsfernen Publikum die StVO (etwa § 3) näher gebracht und den Gedanken etabliert hättet, dass man - bei schlechter Sicht - mal Geschwindigkeit rausnimmt, so dass man niemanden tot fährt? In der Kommentarsektion wird fast ausschließlich das Opfer gerügt, während die tötende Fahrerin für ihren Mut gelobt wird und dass sie keine Fahrerflucht begannen hat. Was zum Teufel?

Tja, Autounfall. Kann man nix machen.

  1. https://www.youtube.com/watch?v=fLgYCG1tmmA

13.08.2022 - Burn everything!

Such a positive guy, always smiling and laughing and saying 'good'. I bet he's a great person, right? Datenlage von 5 Außenmissionen / 9 Stunden, beobachtet innerhalb von 7 Tagen:

  • 1x: Motoradleute stehen am Straßenrand und nutzen den Waldboden als Aschenbecher
  • 3x: Autoleute fahren in den Wald und lassen ihre Karre im Gras stehen
  • 1x: Beifahrerleut schnippt Kippe aus dem Fenster ins Gras strohähnliche Zeug, dass früher, als es noch regnete, mal Gras war
Das müssen alles diese kaputten Flaschen sein, die laut Berichten immer diese brandenburger Waldbrände entzünden (Brennglaseffekt!).

16.07.2022 - Auf dem falschen Planeten

Computer: Programm beenden! ... Computer? (Deutsche Version)
Computer: End program! ... Computer? (English version)

16.7.2253, Tycho-5432
Forscher um Observation 37 stehen vor einem Durchbruch im Bereich der Gehirnforschung.

Observation 37 ist der 3. von 13 Planeten (und 7 Kleinstplaneten) um einen Stern vom Typ G2 V, der primitive Lebensformen auf Kohlenstoffbasis beherbergt.
Da die Rate ihrer Weiterentwicklung nicht mit der Rate ihrer Selbstauslöschung Schritt halten kann, hat der barmherzige und friedensliebende Kaiser auf eine Unterwerfung ihrer Welt verzichtet und verfügt, dass ein Forschungsinstitut ihren Untergang dokumentieren solle.

Erstmals wurde hierfür ein modifizierter Shakie eingesetzt.
Die Forscher entschieden sich hierbei, den Koprozessor für soziale Interaktion, sowie diverse Inputfilter, zu deaktivieren.
Dies führt beispielsweise dazu, dass dieser Android zwar einfache Gefühlsexpressionen und non verbale Kommunikationssignale erkennen kann, seine Rechenleistung dazu aber darauf konzentrieren muss.
Nicht erfassen kann er dagegen Floskeln, Inhalte zwischen den Zeilen sowie die Intention seiner Kommunikationspartner. Gewöhnlicher Smalltalk bereitet ihm psychische Schmerzen.
Häufig kommt es dabei zu Situationen, in denen er ohne Absicht Äußerungen tätigt, die vom Gegenüber als beleidigend empfunden werden, was er manchmal erkennen, aber niemals nachvollziehen kann.
Da sein Hauptprozessor in der Lage wäre, diese Interaktionen mittels Wahrscheinlichkeitsberechnung teilweise normal zu gestalten, haben sich die Ingenieure entschieden, ihn mit einer Inputüberlastung dauerhaft beschäftigt zu halten: Geräusche und Licht erzeugen einen kontinuierlichen Datenstrom, welcher das Androidengehirn in einem Zustand höchsten Stresses halten.

Da seine Rechenleistung für das pausenlose Begreifen der fremden Welt um ihn herum in Anspruch genommen wird, führt das rätselhafte, apathische Verhalten der ihn umgebenden sterbenden Zivilisation zu steigender Verwirrung und Überlastung seiner Positronenmatrix.
Die Forscher rechnen damit, dass sein Androidengehirn noch in diesem Jahr damit beginnen wird, seine Neuronenverbindungen aufzulösen. Dadurch, dass dieser Vorgang beobachtet wird, können wertvolle Erkenntnisse im Umgang mit den Roboterrebellionen gewonnen werden.
"Wenn er ein Brandenburger wäre, wäre unser Vorgehen sicherlich grausam und böse, aber so ergibt sich rein aus der ständig wachsenden Verzweiflung des Androiden jede Menge Situationskomik", so die Forscher, "Richtig nochmal witzig wird es, wenn ihm klar wird, dass er zwar wirklich auf dem falschen Planeten ist, ihn aber niemand abholen wird. Äh ich meine das wird schlimm. Schlimm, schlimm. Der Arme."


18.06.2022 - Rechenzeit spenden

They also shot down my chief engineer!

Früher

Randomtrottel: Ich bräuchte irgendwas zum Testen der Rechenfehlerfreiheit meines Prozessors.
Rosetta@home: Hier, nutze doch unsere hochoptimierte Anwendung, die Rechenfehler selbstständig erkennt und dabei noch Ergebnisse für die Krebsforschung generiert. Rechenzeit der einzelnen Einheiten kannst du frei einstellen.
Randomtrottel: Gib!

Heute

Randomtrottel: Ich bräuchte mal wieder irgendwas zum Testen der Rechenfehlerfreiheit meines Prozessors und kenne euch noch von früher. Es hat sich doch nix geändert?
Rosetta@home: (kichernd) Erst 2 GiB runter laden, dann sagen wir's!
Randomtrottel: Ähm, warum bettelt mein Rechner nach dem Tod?
Rosetta@home: Liegt sicher nicht an unserer in eine VM geschissene Phytonanwendung, weil wir's Checkpointing oder die Plattformvariabilität anscheinend anders nicht hinbekommen. Das VM-Image wird übrigens für jede Workingunit kopiert, statt gelinkt, so dass wir deine Diskressourcen richtig ficken. Und das ist nur einer der Gründe, weswegen dein System unbenutzbar werden wird. Die eingestellte Rechenzeit kannst du auch vergessen! AMD-V haben wir disabled gelassen, das Durchreichen zwischen mehreren HAL und API wird sicher nicht ineffizient sein. Dich stört hoffentlich nicht, dass dein VM-Manager jetzt völlig zugemüllt ist? Aber wir nutzen für's Image wenigstens freie Software. Zwar ein Debian aus der Bronzezeit, aber du kannst nicht alles haben.
Diese IO-Ressourcenverschwendung wird alles tun, aber nicht deinen Prozessor auslasten. So gesehen hilft dir das alles kein bisschen, aber im Gegenzug helfen uns dann die Workingunits nicht, die sich selbst wegen Timeouts abbrechen. So gleicht sich im Leben alles aus.
Außerdem: Fickt die Krebsmenschen, gibt eh zuviele!
Und fick deinen scheiß Rechner! Wir wollten 'nen Dollar, Schlampe!
Randomtrottel: :c

(Zugegeben: Dieses Frickelwerk sorgte für soviel Geraffel in /proc/, dass es einen guten okayishen (aber nicht zuverlässigen) Fuzzingtest ergab. Dadurch wurden 3 Bugs gefunden. Seht Ihr, als König Randomtrottel sollte man fähig sein jeder Lage etwas Gutes abzugewinnen.)

Die dazugehörige Plattform BOINC ist seit dem letzten Suchtrückfall Intermezzo von vor etlichen Jahren immer noch nicht gut geworden: Die unnötigen Webkit-Prozesse laufen immer noch dauerhaft, es gibt kaum Einstellmöglichkeiten (außer schlecht dokumentierte XML-Configfiles: Ist ein Traum zu schreiben UND zu parsen :*) und statt Bugs zu fixen (Verfügbaren Speicher am Installations- und nicht am Datenpunkt auszulesen würde GySgt Hartman schon als "major malfunction" beschreiben (berechtigt)), debattieren sie darüber, mehr "Social Media" einzubauen.

Mit klarem Verstand müsste ich den Zustand, in dem sich manche Forschungsprojekte befinden, ja eigentlich bedauern.
Aber andererseits könnte man auf seine Projektwebseite schon mal schreiben, dass man keine Ressourcen für eine vernünftige Implementierung mehr hatte und große Kaka zusammen gefrickelt wurde, statt mit Screenshots der alten, besseren Applikation einen falschen Anschein darzustellen.

11.06.2022 - Ein Besuch der Vergangenheit

Ein trauriger, alter Faschist in einer Situation (Deutsche Version)
A sad, old facist in a situation (English version)
Picture of Jupiter
by Björn Jónsson and
NASA/JPL-Caltech/
SwRI/MSSS

11.6.2102, Jupiter
Nach 5-jähriger Reise erreichte der Kaiser gestern die Tiamat Sulcus Werften im Orbit um Jupiter, in denen unter anderem die GBRRRS Königin Lene III gebaut wird und deren Leistung er mit seiner persönlichen Anwesenheit um 10 % erhöhen will.

Die Königin Lene III ist eine 10 km lange und 576 Millionen Bruttoregistertonnen umfassende Wunderwaffe und soll die Wende im Vuhlkansu-Krieg herbeiführen.
Nach dem Verlust der gesamten 6. Flotte am Proxima Centauri C Sprungknoten am 2. Februar diesen Jahres wird sie an der Spitze der neu aufgestellten Flotte das Ende unserer aufopferungsvollen Rückzugsgefechte einleiten.
Über 200 brandenburger Firmen sind am Bau dieses gewaltigen Schlachtschiffes beteiligt, der bereits 29 Jahre andauert und der sinnvoller nicht sein könnte.

Nach Angaben der Konstrukteure der Raumwehr kommt in diesem neuartigen Schlachtschiff zum ersten Mal eine auf Sprungtechnologie beruhende Defensivwaffe zum Einsatz, die nicht wie bisher nur Planetenoberflächen vernichten, sondern als "schwerste aller Verteidigungswaffen" ganze Löcher durch den gesamten Planeten hindurchstoßen kann.

"Toll: Nach unserem Planeten können wir endlich auch andere zerstören. Kriege können auch geil sein", so der Kaiser.

10.05.2022 - 5 Gründe Dokumentationen voller Fehler zu produzieren

Anscheinend reicht es Mirko Drotschmann "MrWissen2go" und "Terra X" nicht mehr das Mittelalter mit Unwissen zu schänden[2, 3], jetzt haben sie sich auch die Mondlandung[1] vorgenommen.
Und es ist alles dabei: Der "Wettrennen zum Mond Mythos"[7], das "Rechenleistungsmeme", und fehlerhafte Angaben, wie etwa dass der "Autopilot abgeschaltet"[5] worden ist, oder die "Landung mit dem letzten Tropfen"[4] erfolgte, oder die aus purem Unverständnis resultierende Aussage, dass das "Descent module ist auch für die Rückkehr nach dem Abort zuständig"[6] sei.
Aus der völlig falschen Erklärung rund um den 1202-Alarm ergäben sich noch ungefähr 94 Fantastilliarden weitere Fehler in diesem Werk, aber nach dem 1. Abspielen hat hier im Raum irgendwer bereits extrem laut geschluchzt und gewimmert, also muss ich von weiterer Aufarbeitung absehen.

BTW: Die fehlende Einordnung der Kosten im Vergleich zum gleichzeitigen Vietnamkrieg bemerkt man auch überhaupt gar nicht. Passte das nicht zur derzeitigen Kriegspropaganda? (Kleiner sarkastischer Seitenhieb, bitte nicht ernst nehmen)

Oh köstliches, köstliches ÖRR-Money: So sinnvoll investiert.

  1. https://www.youtube.com/watch?v=yixanGOSNFw (5 Gründe warum die Mondlandung fast gescheitert wäre)
  2. MrWissen2Go und das Mittelalter - eine Reaktion
  3. Macht es Terra X diesmal besser? Reaktionsvideo auf 5 Fakten über das Mittelalter
  4. Apollo: Mythos fast gescheiterte Mondlandung
  5. "Program Alarm"
  6. Abort Guidance System (AGS) and Abort Guidance Assembly (AEA)
  7. Buch "Das Apolloprogramm 1" von Bernd Leitenberger, Seite 307 ff

02.05.2022 - Sealteam 6

Thanks to the taxpayer for this high quality piece of... work! 2.5.1661, Great Caledonia
Das Robbenteam 6 (v.l.n.r. Cool Robbi, Hammer Robbi (KIA), Snake Robbi, Dirt Robbi und Betty Robbi) hat gestern Abend den Gründer und ersten Führer der terroristischen Regierung von Großschottland William Wallace X. während der Operation Neptunes Zumpferl im zweiten Stock seiner Hütte aus Heu und Stöckchen und Scheiß in North-Kilt-Town erschossen.
Bei der von Königin Natalie von Buckow befohlenen Aktion wurden zunächst größere Städte und Dörfer mit Zeppelinen bombardiert und dabei auch der 11. Klon Wallace' getötet. Durch den Einsatz der Robben wurden insgesammt etwa 17.000 Personen gefesselt und geschändet, viele schon bevor sie vom brandenburgischen Hafen in Ückermünde aufbrachen.
Weil die brandenburgische Regierung von Verschwörungstheorien (oder erkenntniserweiternden Verhören) echt gelangweilt wird, haben die Robben auf die noch nicht erfundene DNS-Analyse verzichtet und ganz einfach den Kopp von Wallace mitgebracht.
Völkerrechtlich ist das nicht zu beanstanden, weil jeder weiß, dass Robben kleine Psychopathen sind, die Äxte werfen und Köppe abschneiden, aber süße und unschuldige Knopfaugen haben, denen man einfach nicht böse sein kann.

Und jetzt den Titelsong singen!
Fishy up, fishy up.
Fishy up, fishy up
Plenty fishies, plenty fishies
Fishy up, fishy up.
Here we crawl, here we crawl.
On the ice, on the ice.
Plenty fishies, plenty fishies.
Fishy up, fishy up.
Only one good episode in 4 long seasons.
Fishy up, fishy up.
Plenty fishies, plenty fishies.
Fishy up, fishy up.

OMG, did he just mixed Navy and Army?

02.04.2022 - Yay, Fortschritt!

Technischen Fortschritt darf muss man ruhig mal anerkennend loben: Im BIOS konnte man früher nur Mainboardparameter einstellen. Milliarden sind dabei vor Langeweile gestorben.
Daher brauchte man nicht nur einen tollen, neuen Namen (UEFI), sondern auch überhaupt gar nicht nervende Sounds, essentielle Mausunterstützung, Internetzugang, animierte Menühintergründe und auch gigantische, bunte Icons. Damit ist es ein Kinderspiel, eine Fantastilliarde an Speichertimings einzustellen. Und Spaß macht es auch noch. Ganz viel!
Und das nur für den Preis des 16-fachen Speicherverbrauches.
Da kann man schon mal darüber hinwegsehen, dass es (im vorliegenden Fall ein Asrock Z87 extreme 4 – Tihihi, Arschstein) nach dem Einlegen einer neuen Stützbatterie nicht mehr bootet (solange, bis die Batterie wieder draußen ist oder das CMOS gelöscht wurde). Oder das es scheinbar nicht in der Lage ist, EFI-Partitionen von Datenträgern zu durchsuchen, sodass man diese Information manuell in den NVRAM schreiben muss: # efibootmgr --create --disk /dev/sda4 --part 4 --loader "\EFI\linux\grubx64.efi" --label "linux" --verbose Booten ist ja schließlich keine Standardfunktion, die man öfter mal braucht.

Als ein weitere anekdotische Evidenz muss ein bisschen älterer Schleppi aus der K10.5-Ära herhalten, dessen UEFI sich so um mich sorgt, dass ich von tausenden schrottigen WLAN-Karten aus China nur die vier schrottigen einstecken darf, die der Hersteller sich aus dem Po gezogen hat.
Schade, dass es noch nicht so weit war mich davon abzuhalten einen Prozessor mit wesentlich höherer TDP einzubauen, der sich durch das Gehäuse (und den Boden... und den Keller... und 7,4 km Erdmantel) geschmolzen hat. Wieso haben Laptops keine Corecatcher? Das kann gefährlich werden, IHR MÖRDER!

Zum Glück ist das sonst nirgendwo anders so. Nicht bei Kunst, Journalismus, Browsern, bestimmten freien GUI-Toolkits, Webseiten oder Gangschaltungen für verfickte Fahrräder.
Wenn der ganze Plunder schon nicht funktioniert, dann soll er wenigstens hübsch-schmuck aussehen und viel mehr Ressourcen als der alte Plunder verschwenden.
Würden auch Experten mit ihrem "tut, was es soll – 5 Sterne" Siegel bestätigen. Hurra!

06.03.2022 - Die antriebliche Unabhängigkeit

Bitte diese Antriebe nicht zwingen, wissenschaftlich und physikalisch korrekt zu arbeiten: Sie wären wertlos! 6. März 1955, Sol-System

Z-Generator

Das Forschungsschiff GBRRS Fram, dessen Lander unter Kommandantin Roadlinn Amundsen am 14.12.1911 auf dem Jupitermond Europa landete, barg im Januar 1914 den ersten Z-Generator aus dem Sauteur genannten Objekt im Eismeer.
Über den Generator, der aus exotischer Materie besteht und bis heute nicht verstanden ist, weiß man bisher nur eines genau: Für die Herstellung weiterer Generatoren benötigt man zunächst zwei und dann 38 Wochen Zeit.
Außerdem fand man heraus, dass dieses Gerät, das von unseren Diagnoseinstrumenten nicht durchdrungen werden kann, bei Zuführung elektrischer Energie ab 50 W Leistung mit der Generierung von Wasserstoff beginnt.
Brandenburgische Physiker können bis heute die Wirkungsweise des Generators nicht einmal theoretisch erklären, da er scheinbar Materie aus nahezu Nichts erzeugen kann.
Nach dem Gesetz wird die Erschaffung von Materie aus einer inadäquaten Menge Energie jedoch mit einer Freiheitsstrafe zwischen 3 Monaten und 5 Jahren bestraft, wodurch man gedankenfrei annehmen kann, dass sich Z-Generatoren schon korrekt verhalten werden.
Brandenburger Physiker dagegen werden für falsche Theorien nicht sanktioniert, wodurch ihnen im Vorhinein nicht geglaubt werden kann, wenn sie behaupten der Z-Generator würde physikalische Grundlagen verletzen.

Riag-Antrieb

Die von Robert Fußschmied-Mädl 1930 begonnene Grundlagen-Forschung, führte 8 Jahre später unter anderem durch Otto Huhn und Lisa Meitnar zum finalen theoretischen Modell des unabhängigen Fusionsantriebes, der erstmals als Riag-Antrieb im Mai 1954 auf der GBRRRS Nautilus erfolgreich getestet wurde.
Man erreichte einen spezifischen Impuls von etwa 120.000 Sekunden und war dadurch nicht nur 50 Mal effizienter, als der Lenemir-Antrieb, sondern konnte mithilfe des Z-Generators auch seinen eigenen Treibstoff erzeugen.
Bei der überarbeiteten Version muss sich der Antrieb darüber hinaus nicht mehr am zu bewegenden Objekt befinden, sondern kann am Zielort darüber entscheiden, ob die Reise tatsächlich so stattgefunden hat. Diese Entscheidung gibt er in schwer verständlichen Schachtelsätzen auf einem altertümlichen Werkstoff, der im Wesentlichen aus Fasern pflanzlicher Herkunft besteht, aus.
Sollten die Anteile der nichtig erklärten Reisen zu hoch werden, kann die Zeit, die dem Riag-Antrieb zur Entscheidung bleibt, solange eingekürzt werden, bis man die gewünschte Quote erreicht hat.

8-BVR-Antrieb

Am 28.9.1951 wurde ein weiteres Forschungsprojekt gestartet, dass auf diesen Grundlagen an einem Antrieb arbeitet, der eine Einstein-Rosen-Brücke erzeugen kann. Durch diesen, ebenfalls über den physikalischen Gesetzen stehenden, Antrieb soll die Faltung der Raumzeit möglich werden.
In der ersten Phase wird von Ingenieuren der im Bau befindlichen Jupiterstation Brest ein externes Testmodell konstruiert, dass später als Torprototyp zur Reise von Raumschiffen ohne eigenen "Sprungantrieb" benutzt werden kann. Da sich diese Phase nach Schätzungen über mindestens 3 Generationen erstrecken wird, wurde eine Priorisierung der genetischen Behandlung des Alterungsprozesses für alle Beteiligten am buckower Kneipp-Institut erlassen.
In der Phase danach erfolgt die Technologieanpassung auf Raumschiffe.

Befreit von Physik, wissenschaftlichen Methoden und jeglicher Haftung kann die brandenburger Raumwehr nun endlich Kreuzer, Schlachtschiffe und Truppentransporter bauen und die beste Lebensweise von allen überall hin bringen. Das Reich wird grenzenlos sein.

23.01.2022 - Die utopische Frage

Hao Öffentlich-Rechtliche,

sagt ma Öffentlich-Rechtliche, ihr habt nizz zufälliz eine Tasse wames Wassa dabai? es gehört doch zu eurem Bildungsauftrag, über Spinner über marginalisierte Minderheiten zu berichten?
Zufällig bin ich ein Spinner eine marginalisierte Minderheit: Ein Zeitreisender. Wenn es bei euren wertvollen und wichtigen Filmarbeiten hilfreich ist, könnte ich auch mein Haar rosa färben, meine sekundären Geschlechtsmerkmale präsentieren, einen Zeitreisehut aufsetzen oder aufgrund geistiger Unzulänglichkeit Leute mit einem Fahrzeug tot rammen. Keine Sorge um das Inhaltliche: Blödsinn erzählen ist tatsächlich meine Inselbegabung.

Kleines Beispiel: Alles um uns herum, also auf rein wissenschaftlicher Basis, ist ja Raumzeit, die je stärker gekrümmt wird, je massereicher ein Objekt ist. Daher: Je mehr Pudding ich esse, desto langsamer reise ich.
Ihr könntet mich also beim Puddingessen filmen (bitte mitbringen) und dann zeigen, wie ich mit einer Sekunde pro Sekunde in die Zukunft reise. Ich könnte auch schneller reisen und auch in die Vergangenheit, aber nicht "vor anderen" sondern nur für mich alleine. Kann das zwar nicht beweisen, aber es heißt ja Glaube, sonst wäre es Wissenschaft. Moment mal, müsste es nicht Sich-Selbst-Widersprechen heißen? Ach egal, lasst mal Laub sammeln.
Das brauche ich, um meine knirschenden Zähne zu schützen und während ich mir weinend an den Kopf fasse und mir die utopische Frage stelle, ob ich wegen der Verschwendung von Gebührengeldern für die Manifestation des Versagens unseres Bildungssystems (Abkürzung: Esoterik) oder wegen der als naives Nachfragen geframten Werbung für besonders utopische Online-Bettler einen Wutanfall bekommen sollte.
Hoppla, ich meinte natürlich: Ich brauche das für ein Zeitreiseritual (Laub mit Bier in Mr. Fusion).

Kontext:

  • https://www.youtube.com/watch?v=uAfAT_xI3L4

01.01.2022 - 7 years in Linux

Penguins wenking Filmfakten:

  • Jeder darf beim Drehbuch mitschreiben, aber Logikfehler behebt niemand.
  • Beim Abspielen passieren seltsame Dinge: Wenn die Herstellerfirma des Wiedergabegerätes mit A beginnt, bleibt es meist nur hängen, beginnt sie mit N explodiert es von Zeit zu Zeit, beginnt sie mit I läuft es um die Ecke, fällt auf die Knie und beginnt zu brennen.
  • Es gibt es insgesamt 16777216 Abwandlungen, aber keine hat ein Ende.
  • Es ist möglich den Point-of-view eines jeden Charakters direkt ins Gehirn übertragen und so real mitzuerleben, aber nicht DIE LAUTSTÄRKE ZU ÄNDERN.
  • Vorführungen sind kostenlos, aber niemand geht hin.
  • Ausleihen ist ebenfalls gratis, aber oft erhältst du einfach nur eine Box gefüllt mit Exkrementen. Fragst du was das soll, wird dir gesagt, dass du nicht meckern sollst, weil die Exkremente nix kosten.
  • Du hältst Leute, die ihn gesehen haben für epische Filmfreaks, bis du im Kino neben ihnen gesessen hast und dich in die Dullischule zurückversetzt fühlst.
  • Es wird Leute geben, die ihn mittels Drehbuch, selbstgebauter Requisiten und eigens engagierter Schauspielerpinguine selbst filmen, während sie sich einen rostigen Morgenstern in den Po rammen und das genießen.
  • Es wird 2 Kinoarten geben, die den Film vorführen: Eines aus dem vorletzten Jahrhundert, wo er als schwarz-weißer Stummfilm aufgeführt wird und ein futuristisches Holodeckkino, das sekündlich auf die neueste Technik geupgraded wird - Beide Kinos wirst du aber auf jeden Fall mit Gehirnschäden verlassen.
  • Er wird schlechter, je mehr Leute ihn sehen (auch die Gefahr spontaner Kinoexplosionen wird steigen).
  • Filmportale werden immer nur über den in Redmond gedrehten "Ass" schreiben, besonders dann, wenn mal wieder ein Sequel erscheint, dass einen beim Ansehen schändet.
  • Wenn sie dann doch mal über den freien Film schreiben, liegen sie unglaublich falsch.
  • Jedes Mal, wenn du beim Dreh helfen willst, wirst du vom Set gejagt, weil du Pinguineier verputzt hast.
  • Beim Abspielen wird manchmal nach deinem Passwort gefragt: Berührst du danach eine falsche Taste auf der Fernbedienung, beginnt sich dein Haus von selbst mit einer Axt kaputt zu hacken, bis es das aufgrund der Zerstörung nicht mehr fortführen kann.
  • Teenage-Yoda zwingt Henrick das Kino zu bauen und die Würmer zu essen.

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