Watt'n ditte?
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24.12.2018 - Weihnachtsurlaub auf Yor-Prime!⚓
24.11.2018 - Attentat⚓
24. November 1656, Auf den König sind während seines Besuches in Lychtenhan, Herzugtum Sachsen am gestrigen Tag um 12:30 Uhr mehrere Schüsse abgegeben worden. Die Geschosse trafen ihn in den Hals und in den Kopf.
Beim Eintreffen in der Notaufnahme des Oderland-Gedenk-Lazarettes, um 12:43 Uhr heute, wurde er bis um 20 Uhr mit Blutegeln, Aderlässen und Ochsenpisse behandelt. In Anbetracht, dass dies auch den Großteil von völlig gesunden Menschen getötet hätte und um für alle Ewigkeiten unzählige Theorien durch fehlende Argumente zu nähren, wurde er kurz darauf auf Drängen der Prinzessin Natalie I. Lady of Buckow und Thronerbin durch Professor Doktor Roibeard Hasty ohne Obduktion für Tod erklärt.
Einer keineswegs schwer nachvollziehbaren Untersuchung zufolge, wurden mindestens drei Schüsse durch ein russisches Jägerduo innerhalb von 7,4 Sekunden mit einer 1640er Arkebuse aus einem 156m entfernt liegenden Infanteriefibellager der Firma "Den Ostwald abholzen und Bücher drauß machen, Jo" abgegeben.
Am Tatort gefundenen Ausweisen zufolge handelte es sich hierbei um einen Lt. Mikail Woshiti und eine Pvt. Brie Pole, welche auf ihrer Flucht ebenfalls den Ordnungspolizisten Patsy Shakelford (28) mit einem Bajonett getötet haben und sich weiterhin auf freiem Fuß befinden.
13.11.2018 - Blitzeinschlag im Rathaus⚓
13. November 1655, Buckow
Der Buckower Ordnungspolizist Hauptmann Weißkappe hat am gestrigen Abend um 22:09 Uhr einen Jungen und einen total überdrehten, weißhaarigen Klingonen fest genommen, die einen terroristischen Anschlag auf die direkt unter der Rathaus-Sonnenuhr liegende Straße verüben wollten.
Die Ordnungspolizei geht davon aus, dass sie mithilfe eines sogenannten elektrisch leitenden Kabels einen Blitz in die Pflastersteinstraße leiten wollten, was einem doppelten Flammenherd in Streifenformation entfacht hätte, welcher in kurzer Zeit auf die ganze Stadt übergegriffen wäre.
Schätzungen zufolge würde es mehr als 363 Jahre dauern, derart massive, infrastrukturelle Schäden zu reparieren, so dass sich die Straße unter der Turmuhr selbst in ferner Zukunft nur dem Verlust vieler Zähne benutzen ließe.
Glücklicherweise wurde der Blitz vollständig von einem Neunjährigen absorbiert, der sich über das herum liegende Kabel gewundert und es fragend aufgehoben hatte – Eine Verhaltensweise, die wir auch weiterhin allen Kindern raten.
Mit den beiden Terroristen wurde ebenfalls der vom König vermisste Schlachtenalmanach (1250 – 2250), sowie der Kopf von Stinky Lomax gefunden.
Wie auch schon die letzten 24 Male werden die Beiden am morgigen Morgen in eine ausweglose Situation gebracht, der man irgendwie leicht entkommen kann, und dann sich selbst überlassen.
Der König geht nicht davon aus, dass sie in genau 7 Tagen, um genau die gleiche Uhrzeit einen völlig stereotypen, aber seltsamerweise doch klassischen Plan versuchen werden.
05.11.2018 - König erklärt Lösung der Reitweinkrise⚓
24.10.2018 - Kritik zu Radfunk (Deutschlandfunk nova)⚓
Episode #1
Warum wurde in diese Sendung eigentlich niemand eingeladen, der diesen ständigen Separationsforderungen widersprochen hat? Hat man denn in großen Städten wie z.b. Berlin den Platz, um jeder einzelnen Fahrzeugart einen extra Raum zuzuweisen? Schützen weiße Linien auf dem Boden überhaupt irgend wen? Emittieren sie Kraftfelder? Oder verstärken sie nur die unsäglichen Revierkämpfe im Straßenverkehr?
Nach meiner Straßenverkehrserfahrung, hast du in der Regel so gut wie keine Konflikte, bis separierter Verkehrsraum (aka Radwege) auftaucht. Egal, wie wenig auf der Fahrbahn los ist, es wird sich mit Sicherheit einer finden, der dich mit Gewalt in "dein Gebiet" drängen wird. Und mit Gewalt meine ich, dass er sein Fahrzeug als Waffe missbraucht. Separationsforderungen zu wiederholen bedeutet genau dieses Verhalten zu verstärken. Ich verweise hier mal auf Bernd Sluka [1]. Auch Abseits dieser subjektiven Erfahrung sollte man zumindest eine auch andere Meinungen anhören.
Davon abgesehen: Sind Infrastrukturumbauten, die den Erfordernissen immer hinterherlaufen (weil das Umbauen Zeit erfordert) überhaupt im Vorteil gegenüber einem Konzept, dass z.b. auf geteilten Ressourcen (Shared-Space) beruht?
Und viel wichtiger: Kann man mit Infrastruktur bzw. Technik überhaupt kompensieren, dass Verkehrsteilnehmer die StVO ignorieren, also eigentlich nicht geeignet sind, um Fahrzeuge mit erheblicher kinetischer Energie sicher zu führen?
Wieso ging der eine Typ bei einem stehenden Fahrzeug, dessen Rücklichter aufleuchten, davon aus, dass gleich dessen Türen aufgehen? Wäre nicht eher davon auszugehen, dass es gleich los fährt?
Warnwestenempfehlung nachts auf einer Landstraße? Ernsthaft? Für welche Situationen soll das einen Vorteil bringen? Bei denjenigen, in denen das Rücklicht und Reflektoren nicht gesehen werden? Wer das nicht sieht, hat entweder keine ausreichende Sehkraft mehr, um ein Kraftfahrzeug zu führen oder ist vom Handy abgelenkt. Das kann die Warnweste auch nicht kompensieren.
Unter anderem: Schöne Helmpropaganda. Studien belegen die Wirksamkeit von Helmen
Ohne Quellenangabe dieser Studien leider eine völlig wertlose Information. Meines sehr bescheidenen Wissens nach, ist die Studienlage nicht eindeutig genug. Vielleicht, weil es generell schwierig ist, eine Gruppe 'Redshirts', sowie eine Kontrollgruppe 'Redshirts 2' in absolut gleiche Situationen zu bringen, bei denen die einzige Variable der Helm ist. Oder vielleicht, weil die Schutzwirkung nicht signifikant genug ist, um sie eindeutig nachweisen zu können: Es gibt keine redundanten Systeme im menschlichen Körper; nur die Oberseite vom Kopf zu schützen könnte daher in einem komplexen Verletzungsgeschehen nicht schützend genug sein.
Es folgen jede Menge Anekdoten von inkompetenten Menschen, denen ein Helm irgendwie und irgendwann einmal geholfen hat, was sie behaupten, ohne es wirklich zu wissen. Sofern die anekdotische Evidenz irgendeinen Wert hätte, wo bleibt die Anhörung der Gegenseite? Diejenigen welchen, die trotz Helm gestorben sind. Sofern das jetzt nicht sofort klar wird: Bitte paar Sekunden wirken lassen.
Keineswegs interessiert daran, seinen Umsatz zu erhöhen war auch der Radmechaniker, der unter anderem dazu riet, Helme nach einem Jahr auszutauschen. [3]
Aber man wollte ja keine Helmdebatte starten. Nur Emotionen durch Anekdoten und inkompetente Meinungen in eine bestimmte Richtung erzeugen. Argumente wären der Angst nur hinderlich.
Hanebüchener Unsinn (meiner Erfahrung nach) und sinnvolle Aussagen hielten sich in dieser Episode die Wage. Für einen öffentlich-rechtlichen Bildungsauftrag ist das nicht besonders gut.
Episode #2
Diese Umfragen: Warum? Warum gibt man diesen Unwissenden eine Plattform, um sie hinterher erst zu korrigieren (was sogar nur mehr oder weniger passiert)? Statt an die Vorführung von dummen Menschen, denke ich eher an das Zitat der wiederholend wiederholten Lüge von J. Göbbels. Davon abgesehen: Ich will meine Zeit nicht verschwenden, um mir Dummköpfe anzuhören, welche die Gesetzeslage falsch wiedergeben.
Warum eigentlich immer wieder diese Lagerbildung ('Radfahrer' vs. 'Autofahrer')? Das Ansinnen des menschlichen Gehirns nach Informationszusammenfassung in Gruppenkonstrukte ist mir bekannt. Aber muss man Schubladendenken unterstützen? Sind alle Benutzer eines Fahrzeugstypes keine Individuen mehr, sondern nur noch eine homogene Gruppe? Ändert der Fahrzeugtypus den Charakter einer Person?
Die im Podcast erwähnte Verpflichtungsklage gegen Verwaltungsakte in Form von Zeichen 237, 240, 241 (benutzungspflichtig (sofern zumutbar und befahrbar)) ist nur einer von mehreren möglichen Wegen, den man wählen kann. Warum die Anfechtungsklage oder die Wiederherstellung der aufschiebenden Wirkung des Widerspruches gegen den Verwaltungsakt nicht genannt wurden, ist mir schleierhaft. Besonders letzteres ist empfehlenswert, da schneller und billiger. Vorgestreckt müssten die Gerichtskosten in diesem Fall auch nicht.
Man muss den ganzen Klageweg auch gar nicht gehen, ein einfacher Widerspruch würde (meiner Meinung nach) schon ausreichen, wenn dieser von der Mehrzahl der Radfahrenden erhoben werden würde, statt grinsend und sich vermutlich überlegen-rebellisch fühlend, diese quasi Selbstjustiziar zu ignorieren.
Als Jurist hätte Dr. Dietmar Kettler oder ähnlich engagierte radfahrende Anwälte der Sendung sicherlich besser getan. Sehr viel besser.
Entweder man gibt bei einem öffentlich rechtlichen Podcast mit Bildungsauftrag zumindest einen umfassenden Überblick über die Situation, oder man macht das Fass gar nicht erst auf. Wenn man Zeitprobleme hat, könnte man eventuell die oben genannten Umfragen der dummen Menschen weglassen.
Mehr zum Widerspruchs-Thema unter anderem hier [2].
Episode #3
Ah, schon wieder beginnt es mit Schubladendenken. Ich empfinde es übrigens immer wieder als amüsierend, wie verschiedene Journalisten einen Krieg zwischen Autofahrenden und Radfahrenden erfinden. Davon abgesehen, dass jemand mit Kriegserfahrung das Wort selbst gar nicht so herab würdigen würde: Nach meiner Erfahrung gibt dafür es einfach viel zu wenig Psychopathen, für einen Krieg auf der Straße. Der überwiegende Anteil hat gar kein Interesse an Randale. Und gibt es überhaupt Leute, die mit einem Fahrrad auf Streitsuche gehen? 'Toll, schon 5 Stunden unterwegs und endlich jemand zum Prügeln gefunden. Das werde ich bestimmt gewinnen, weil ich überhaupt kein bisschen erschöpft bin. Ich schmeiß mich mal vor seinen Bürgerkäfig'
Und der mutmaßlicher Gegner dann: 'Oh, hat mich da gerade ein Brotkrümel getroffen?'
Klingt für mich unwahrscheinlich, wenn ich es allein aufgrund dessen aber nicht ausschließen möchte.
Was man als Journalist statt dessen nicht erfinden müsste, wäre eine allgemeine Tendenz hin zum Ignorieren der StVO unter allen Verkehrsteilnehmern, weil mutmaßlich viel zu wenig Kontrollen erfolgen. Aber das klingt ja langweilig und bringt alle gegen einen auf. Krieg bekommt dagegen sicher mehr Aufmerksamkeit.
Dann wieder die Forderung nach (separierter) Infrastruktur. Shared-Space wird überhaupt nicht erwähnt. Ebenso wenig Tempolimits. Oder Verkehrserziehung. Schon die StVO (§ 45 (9)), die Separation erst bei Gefahrensituation, die erheblich über üblichen Gefahrensituationen liegen, fordert, wird völlig ignoriert. Differenzierte Meinungen: Fehlanzeige. Das ist kein Bildungsauftrag, das ist Propaganda.
Frage: Soll man nach Konflikten mit dem Anderen über dessen Regelverletzungen sprechen?
Antwort: Das wissen die alle [...] Die Fahrschulausbildung ist so gut geworden in den letzten Jahren, man muss niemandem Regeln erklären.
(beides sinngemäß)
Das konterkariert meine Erfahrung mit Verkehrsteilnehmern, Fahrlehrern und auch meinem eigenen Gedächtnis (aus dem immer Zeug fällt, so dass ich regelmäßig in der StVO nachlesen muss). Da meine Anekdoten weder irgendwen interessieren, noch irgendwas beweisen, rate ich zum Selbstversuch: Man braucht nur mal auf folgende Dinge achten: Blinkerquote und wieviele das Handy am Ohr oder noch schlimmer, auf dem Schoss haben (damit's die Polizei nicht sieht – Voll schlau!).
Alternativ einfach mal exakt das Tempolimit als Maximal- und nicht als Minimalgeschwindigkeit beachten. Reicht völlig aus, um die oben zitierte Pauschalisierung zu widerlegen.
Davon abgesehen hatte die zitierte Person mit der letzten Satzhälfte recht: Ist es tatsächlich die Aufgabe vom Rechtsstaat, Regelverletzungen zu ahnden oder zu erklären, nicht die von Im-Recht-Verletzten.
Ansonsten sollte jeder Verkehrsteilnehmer mit Verantwortungsbewusstsein auch immer mal wieder selbst in der StVO lesen.
Eine Umfrageperson redet von toten Winkeln im KFZ? Ernsthaft? Hinter der A/B/C-Säule oder wie? Und vor allem wie folgendes völlig normal empfunden wird: 'Ick seh nüscht. Na ja, einfach mal drauf halten, ist ja sozial akzeptiert.' Wollt ihr das nicht wenigstens hinterfragen?
Blickkontakte und Lächeln sollen helfen? Ich fürchte fast, dass die das ernst gemeint haben. Ja haben offensichtlich, weil sie das mit einer Anekdote in der 6. Episode unterstrichen haben. m(
Episode #4
Habe ausnahmsweise nichts zum Meckern gefunden (aber leider auch nichts gelernt). Muss jedoch hinzufügen, dass mein Wissen über Kinder beschränkt ist auf: Kinder sind auch Menschen - wertlose, unfertige Menschen. (Kent Brockman)
Episode #5
Der blaue Blitz hat Alureifen
? Wird wohl bald in blauer Rutschi umbenannt.
Super Sache übrigens, Inkompetenz beim Zusammenbau von Verkehrsmitteln als toll hinzustellen. Bremsen kann man ja auch prima im Betrieb debuggen, wenn die Zahl der getöteten Mitmenschen 0 erreicht hat, sind sie korrekt angebaut! Mit keinem Wort wurde die Verantwortung für sich oder andere erwähnt.
Der Vorbau verbindet den Lenker mit dem Rahmen
(sic!) Astrein, dann braucht man nur noch diese Alureifen mit dem Rahmen verbinden und spart sich die lästige Fehlersuche nach der nicht funktionierenden Lenkung, weil man ja eh nicht voran kommt.
In eine Gabel zu bohren ist nicht mutig. Eher dümmlich, es sei denn, du magst spontane Bremstests mit dem Gesicht.
Die Sichtbarkeit ist bei der Benutzung von einem "Hollandrad" besser, als bei anderen Rädern? Dafür hätte ich zu gerne Beweise gesehen.
Abgefahrene Reifen sieht man an rissigen Flanken? Weiß man das bei Conti? Die liefern so was (teilweise) als neu aus. Aber: Fährt trotzdem super.
Und Profil kontrollieren
ist auch wichtig, weil man mit dem Rad ja so wahnsinnig oft in die Geschwindigkeitsbereiche des Aquaplaning kommt (~120km/h) [6]. Sie zeigten ja ein Stadtrad für Asphalt und kein Mountainbike (im Gelände, wo Profil etwas bringt). Auch kein Wort über die tatsächliche Verschleißanzeige, die es auch bei Fahrradreifen gibt.
Und dann noch die Empfehlung, einen Seitenläuferdynamo auszutauschen (gegen einen anderen Seitenläufer). Euer Ernst? Ab in den Kamin mit dem Scheißding, was anderes kann und sollte man nicht raten.
Bessere Sichtbarkeit mit Licht, am Tag? Auch dafür hätte ich zu gerne Beweise gesehen.
Beleuchtungsvorschriften aus der StVZO zitiert nach So weit ich weiß
– Kleiner Blick in die Gesetze vor oder während der Sendung ist wohl zu viel verlangt. Und kein Wort zur Einstellung des Lichtkegels. Es gibt eine Anzahl Radfahrende, die offensichtlich britische Bomberstaffeln wegblenden wollen und genau diese Information bräuchten.
Dadurch, dass ihr die Erklärung zum Verschleiß vom Kette-Ritzel-Kettenblätter-System so extrem vereinfacht habt, ist es absolut unbrauchbar. Nein, Moment, ich hatte nur zu früh gestoppt. Sie haben doch wieder keine Ahnung. [4]
Sie empfehlen den Kettenschmierstoff von Rohloff (mehr oder weniger – nur sichtbar im Podcast mit bewegten Bildern): Schade, das wäre endlich mal ein Volltreffer geworden! Das Zeug lässt bei mir die Ketten um die 30% länger halten, als Schmierstoffe der Herkömmlich GmbH. Immerhin 2000km mehr, auch im Winter bei echt schlampiger Reinigungsarbeit. Echt jetzt, das Zeug ist hervorragend.
5 Minuten warten, bis die Flüssigkeit getrocknet ist
: Wer nur alle 15 Jahre mal einen Platten beheben muss, erzählt halt so einen Mist. Gerade bei den aktuellen, kleinen, grünen Reparatur-Sets der Firma REMA TIP TOP GmbH gilt: Flicken sofort drauf. [5]
Und wie man unterwegs an Wasser oder Seitenwasser kommen soll, frage ich erst gar nicht.
Fährt in der Sendung überhaupt jemand Rad? Aussehen tut ja keiner so.
Episode #6
Yay, eine ganze Sendung Infrastrukturpropaganda.
Und Anekdoten am Ende.
Zum Glück sind es nur 6 Episoden. Bitte seht von einer 2. Staffel ab! Jedenfalls, bevor ihr mal ein paar Zehntausend Kilometer Rad gefahren, keine Noobs mehr seid und nicht mehr stumpf die Helm- und Radwegagenda der Bundesregierung nachplappert.
- [1] http://bernd.sluka.de/Radfahren/Radwege.html
- [2] http://pdeleuw.de/fahrrad/radwege.html
- [3] https://www.tour-magazin.de/service/ratgeber/crashtest-sicherheit-von-aelteren-rennradhelmen/a45943.html
- [4] https://www.radreise-wiki.de/Kettenwechselintervall
- [5] Firma REMA TIP TOP GmbH, Reparatur-Set Gebrauchsanleitung
- [6] https://www.mystrobl.de/ws/fahrrad/aufloesung.htm
Update, 5.12.2021:
Anscheinend war das Sofort-Reparaturzeugs von TIP TOP eine temporäre Sache, aktuell benötigt es wieder 5 Minuten Trockenzeit. Welches vorliegt, kann man an einer Uhr auf dieser grünen Schachtel erkennen (Uhr = Sofortzeugs). Oder man liest die Gebrauchsanleitung.
03.10.2018 - Trottel-lol⚓
20.09.2018 - Keine Ausschreitungen auf der Demonstration gegen unreflektiert übernommene Gruppenideale zur sozialen und medialen Selbstdarstellung⚓
"Zwischen unseren Demonstranten kam es heute zu keinerlei Ausschreitungen", so der Veranstalter Horst Jablonski, "Ich sage Ihnen das eigentlich nur widerwillig, da es gegen mein Ansinnen ist, hierfür soziale Anerkennung zu bekommen. Diese ganzen Jungspunde mit ihren blauen Haaren und Hoola-Hoop-Reifen gehen doch nur noch deswegen zu Demos. Die sind gerade schlau genug, um ihre bescheuerten Sprechparolen zwischen den Wiederholungen nicht zu vergessen.
Meinungsaustausch oder sachliche Argumente sucht man bei denen vergebens. Bei ausgewählten Exemplaren, mischt sich da höchstens noch Aggression dazu, so dass jeder Anhänger der jeweils anderen Gruppe – das Feindbild quasi – entweder nieder geschrien oder geknüppelt wird. Man kann eigentlich sagen, dass die eine Hälfte zu Demos geht, um diese Selfies mit ihren Schlautelefonapperaten zu machen und die anderen, um ihre Aggressionen los zu werden. Beide haben dann am Ende nur gemeinsam, dass sie die Ergebnisse in soziale Anerkennung umwandeln. Apropos Anerkennung und Aufmerksamkeit: Ihr Presseleute…"
Herr Jablonski wollte daraufhin nicht mehr mit uns sprechen, beschuldigte uns, eine Straftat zu begehen, wenn wir ihn zeichnen und hetzte dann im unteren Schritttempo zwei Nichtbrandenburger durch die Straßen, weil diese auf dem Rasen standen.
Wir aber sind geil, weil wir Presseausweise haben. Bitte bezahlen Sie jetzt!
11.09.2018 - Wie man ein Pogrom verhindert⚓
Richtig ist, dies ist eine (Art) Unterstützung der medialen Feigenblätter, die vor die wirklichen Probleme gedrängt werden. Ich fühl' mich auch richtig schmutzig deswegen, fast so schmutzig wie Leute, die Dosenkosenamen verwenden oder Typen, die Journalisten sein wollen, aber zu faul für Quellenprüfung oder Qualitätskontrolle sind und deswegen Sachverhalte völlig falsch darstellen. *schüttel* :(
01.09.2018 - Tigerkaka⚓
Am heutigen ersten Septembertag des Jahres 1655 kam es zu einem temporal völlig unmanipulierten Treffen zwischen dem freien Brandenburg und Karl XII (-27) von Schweden in Schwedt (Schwedisch-Pommern). Im Rahmen dieses Treffens kam es zum Austausch von Technologie, Geraffel, sowie einer Erneuerung des Drei-Mächte-Paktes zwischen Schweden, Great Caledonia und dem freien Brandenburg.
"Ick traue den Schweden ein Besseres zu und glaube nicht, dass sie eine Lassitet thun werden. Warum ick zukünftige Technologie, gegen Kuchen thausche? Ick hatte vor Monaten einen Schlaganfall. Deswegen sollte man immer moderne Medizin zum Zeitreisen mitnehmen thun, Alter!", so der König.
02.08.2018 - Studie beweist: Geringfügig höhere Temperatur macht Menschen zu Jammerlappen⚓
Die kleine Natalie (5) zeigt in der folgenden Szene den richtigen Umgang mit Temperaturen, die im Winter ohne Jammern ertragen werden, zum Beispiel von Leuten, die mit Jacke im beheizten KFZ sitzen, während sie den Energieumsatz der Sonne in Form von Keksen in sich hinein schaufeln.
(Nach K.C. Green's Gunshow comic #648)
13.07.2018 - Steuergelder sinnvoll verwertet⚓
1647, Buckow
Anstatt die Steuergelder für Vergebliches, wie einem Armenhaus, dem Akute-myeloische-Leukämie-Therapiezentrum oder der Brandbekämpfung im Buckowwald zu verschwenden, wurde in wichtige Infrastruktur investiert.
09.06.2018 - 14. Reinkarnation unserer Königin gefunden⚓
2018, Großbrandenburgisches Weltenreich, Hauptstadt Buckow
Nach seinem jährlichen Besuch der Gedenkstätte "Schlacht um Seelow" fand unser weiser Roboterkaiser (434) heute die 14. Reinkarnation seiner verstorbenen Königin im Magnetschwebezug 'Huschi McEntgleistechtselten' von Brest nach Moskau, im Abteil nebenan.
"Sie hatte die nachdenklichen Augen eines Schimpansen, was mich sofort an meine tragisch von Seelowern getötete Frau erinnerte", erklärte er mit Schnarrstimme einem Pressevertreter beim Taubenfüttern auf einer Parkbank, "Außerdem hielt sie mir ein Schwert unter die Nase und brüllte mich an, ich würde stinken und solle sie in Ruhe lassen. Ganz genau wie meine tragisch von Seelowern getötete Frau! Zu schade, dass wir uns nicht mehr im Krieg befinden. Meine Frau mochte den Krieg. Bevor sie tragisch von Seelowern getötet wurde. … Warum bin ich programmiert worden, dement zu sein?"
Experten sind allerdings skeptisch, ob es wirklich die Wiederfleischwerdung der Königin ist:
"Immerhin trug sie dem Wetter angepasste Kleidung (z.B. kein Sommerkleid im Winter). Außerdem legte sie über einen Zeitraum von mindestens 20 Minuten kein Feuer. Vor allem aber hatte sie normal dicke Arme. All das passt doch gar nicht zu ihr!"
Reichspropagandaminister Shakelford (9) warnte dagegen: "Der Durchschnittsbrandenburger ist zu schlau, um auf dieselben, immer wieder auftauchenden Figuren hereinzufallen. Was tot ist, kann zwar niemals sterben, aber auch niemals zurück kommen. Alles andere wäre Blödsinn."
19.05.2018 - L'effrontée⚓
28.04.2018 - Safety tips for kids⚓
07.04.2018 - Wo kommen die Babies her?⚓
24.03.2018 - Er stirbt nicht hörend⚓
17.03.2018 - Ein Schirm für den Notfall⚓
10.03.2018 - Wie die Bundespressekonferenz. Jede.⚓
03.03.2018 - Kälte ist wie Spinnen⚓
24.02.2018 - Ich bin der König!⚓
14.02.2018 - ♥⚓
In den verbrannten Ruinen des freibrandenburgischen Archivs in Buckow wurde heute eine verloren geglaubte Fotografie des "Buckower Abkommens" gefunden, die die friedliche Besetzung der märkischen Schweiz durch freibrandenburgischer Truppen regelte. Besiegelt wurde das Abkommen durch die Hochzeit des Königs des freien Brandenburgs und der Königin des märkischen Oderlandes und Lady of Buckow.
Besonders das Gesicht der Königin zeigt die unvergleichliche Liebe und Freude, die auch die Herzen der braven Brandenburger jeden Tag aufs neue mit Dank für unseren guten König erfüllt.
10.02.2018 - Eins Woche⚓
Um Stellungnahme innerhalb von 1 Woche wird gebeten.
Um Erledigung innerhalb von 1 Woche wird gebeten.
Bald: Es wird der Schriftsatz vom xx.xx.xxxx übersandt. Vong Kenntnisnahme her.
07.02.2018 - Eistage⚓
02.02.2018 - Werbung⚓
Um den brandenburgischen Krieg zu finanzieren und Waisen zu töten
Um dieses Angebot weiterhin kostenlos zu halten und Waisenkätzchen zu helfen, ist es nötig, von Zeit zu Zeit Werbung einzublenden.
Es ist auch ein Merchandise-Shop geplant mit den folgenden Produkten:
- brandenburgische Militäruniformen
- Musketen, Pulver und Kugelbeutel
- ein Soldbuch des brandenburgischen Militärs mit deinem Namen
- eine Zeitmaschinenfreifahrtkarte ins 17. Jahrhundert (ohne Rückfahrt)
- eine Lootbox mit der Information, an welche Front du versetzt wirst
- der Ratgeber "Was du als neuer, durch den Shop-Trick zwangsverpflichteter Rekrut des brandenburgischen Militärs wissen musst"
31.01.2018 - Hatchet ("Allein in der Wildnis") by Gary Paulsen⚓
Brian Robeson (nach angloamerikanischen Jahren 8, nach metrischen Jahren 13) darf beweisen, dass ein weinerliches, dickes Kind zu dem fähig ist, was ein wesentlich besser vorbereiteter und intelligenterer Christopher McCandless nicht schaffte: In der Wildnis überleben. Oh, hab ich gespoilert? Dankt mir später!
Selbst als Fan von Robisonaden ist es schwer, diesem Schrieb etwas abzugewinnen. Das "Geheimnis" von Brian (die Affäre seiner Mutter) ist absolut banal und wird innerhalb der ersten paar Seiten offenbart (danach seltsamerweise trotzdem weiterhin Geheimnis genannt). Sein Charakter ist absolut blass und fade; sein Leben scheint nur aus Hamburgern und Milchshakes zu bestehen (das Rennrad lasse ich an dieser Stelle mal außen vor, denn wer eine Gangschaltung ölt, liebt dieses Hobby nicht). Ach und diesen Filmen und Büchern natürlich, die nicht näher benannt werden, ihm aber die Notlandung einer Cessna 172 beigebracht haben. Wenn immer er etwas wissen muss, hat er es in einem Film gesehen oder in einem Buch gelesen. Wer braucht schon Charaktere mit Vergangenheit (aka glaubwürdige Menschen)?
Da das Buch, wie schon geschrieben, eine Robinsonade ist und damit per Definition einen interessanten Überlebenskampf beschreibt, bietet das eine ausreichende Spannung, die zum Weiterlesen motiviert. Aber dies ist nicht die Leistung des Autors, sondern bei der Wahl der Thematik quasi zwingendes Resultat.
Wenn man dem Autor etwas anrechnen möchte, dann sind es seine Botschaften für die Zielgruppe (anscheinend hasst er Grundschüler):
- Es ist problemlos möglich, mit den Beinen im Wasser zu schlafen.
- Es ist okay, sich unbekannte Kirschen im Wald mit Stiel und Kernen in den Bauch zu stopfen.
- Bären mit Jungtieren sind völlig harmlos.
- Feuermachen in der Wildnis ist machbar, man braucht lediglich eine Axt, die ein Geschenk der Mutter kurz vor dem Abflug war (keine Plotkonstruktion erkennbar!), und eine Höhle, die aus Feuerstein besteht (ebenfalls keine Plotkonstruktion erkennbar!).
- Aus Schnürsenkeln kann man einen Bogen machen.
- Wasser, in dem ein Flugzeugmotor und eine vollgeschissene Pilotenleiche liegen, ist problemlos trinkbar.
- Wenn du Autor werden willst, aber kein Talent hast: Benutze das Stilmittel der Wiederholung und 99% deiner Leserschaft werden glauben, dass du tatsächlich Stil hast.
Was bietet das Buch sonst noch? Die hervorragende, nachvollziehbare und beispiellose Charakterentwicklung von Brian? George RR Martin soll so neidisch geworden sein, dass er mit dem Schreiben aufhörte. Ist bekannt.
Um nur ein Beispiel zu nennen: Brian ist nach einer geschätzten Woche plötzlich kein Fetti mehr und auch absoluter Wald-Akkustik-Profi. Und er kann Tiere ohne Probleme ausnehmen. Ein Schlag ins Gesicht für alle Metzger. Soll übrigens keine Aufforderung zu irgendwas sein. Aber der beleidigt euch. Und ihr habt Messer. Ich sag's nur.
Bot die Geschichte danach noch irgendetwas? Eigentlich nicht, er birgt noch das Notpaket aus dem Flugzeug, kotzt Unterwasser wegen der Pilotenleiche und wird gerettet. Doch, wirklich! Er hat gerade das Paket an Land gebracht, plündert die Vorräte und dann taucht sofort das Flugzeug auf, dass ihn retten wird. Die ganze Aktion der Paketbergung hat somit keinen Handlungswert. Natürlich ist es der Notpeilsender, der die Rettung initiiert, aber diese sinnlosen Schnörkel vorweg: "Ick hab jetzt ne Knarre, bin jetzt Männekinn-Herr über Leben und Tod… ach kiek ma, ditt Rettungsflugzeug". Und nur am Rande, Kinder: Mit einem Gewehr kann man keine Menschen zum Leben erwecken, hat mir einem Freund von mir mal ein Strafrichter erklärt. Also war Brian genau genommen nur ein (fetter) Männekinn-Herr über Tod.
Bei dem jähen Ende zwängte sich mir die Frage auf, ob der Autor keine Lust mehr hatte. Das erklärt auch den Epilog, der mit der Regel "Nicht erzählen, zeigen!" bricht.
Kann man ihm aber nicht verdenken, vermutlich hat er erkannt, dass er da gerade Simon Scarrow im Niveau unterboten hat.
Was mir seltsam aufgefallen ist: Im Buch gibt es so eine handvoll Sätze, über die man beim Lesen entsetzlich stolpert, weil sie keinen Sinn ergeben. Dachte erst, dass hier bei der Übersetzung geschlampt wurde, aber es stammt aus irgendeiner Überarbeitung und ist auch im Original vorhanden.
Ich empfehle das Buch in den Kamin zu werfen. Und dazu dann "Der Marsianer" von Andy Weir oder gleich das Original von Daniel Defoe zu lesen. Und auf keinen Fall Kinder im Unterricht damit zu quälen! Mit diesem handwerklich schlechten und billig produziertem Schund kann man jungen Lesenden wirklich die Lust verderben.
Man, ich hab fast einen ganzen Euro dafür bezahlt. Den will ich wieder haben!
20.01.2018 - AMY Prozessor Sicherheit (Meltdown und Spectre)⚓
Auf Yor ist Sicherheit oberstes Gebot und wir arbeiten kontinuierlich daran, die Sicherheit unserer Benutzer bei neuen Risiken zu gewährleisten. Als Teil dieser Wachsamkeit wollte ich die Gemeinschaft über unsere Maßnahmen zur Bewältigung der Situation auf dem Laufenden halten: In Zukunft wird es keine Sicherheit, Gebote, Benutzer, Risiken, Wachsamkeit, Gemeinschaft, Maßnahmen, Bewältigungen, Situationen oder Laufende mehr geben. Nur noch Yor. Ich bin ein Yor.
Folgende Umstände führen nicht zur Explosion von AMY-Prozessoren:
- GPZ Variante 1 ("Bounds Check Bypass" oder "Spectre")
- GPZ Variante 2 ("Branch Target Injection" oder "Spectre")
- GPZ Variante 3 ("Rogue Data Cache Load" oder "Meltdown")
- Babykätzchen
Folgende Umstände führen zur Explosion von AMY-Prozessoren:
- Strom ("1")
- Kein Strom ("0")
- Additionen
- einstellige Additionen (doppelte Gefahr)
- Photonen
- die Abwesenheit von Photonen
- Neutrinos
- Bestandteile von AMY-Prozessoren
- Yor
- Explosionen (die führen zu Explosionen im eigentlichen Sinn)
- die Atmosphäre von Yor
- die Atmosphäre aller anderen Planeten
- FETCH, DECODE, FETCH OPERANDS oder EXECUTE
- Bus-Zugriffe
- L1-Cache-Zugriffe (führen zur Explosion innerhalb 4 Takte)
- L2-Cache-Zugriffe (führen zur Explosion innerhalb 17-29 Takte)
- Cache-Misses
- Zugriffe (die führen auch zu Explosionen im eigentlichen Sinn)
- Sprungvorhersagen
- Kontextwechsel
- der Explosionsverhinderungs-Coprozessor
- Autovergleiche in Foren
13.01.2018 - Alte Browser⚓
Diese Prozedur, wenn man mit IE11/Edge testen möchte: 5GiB Download, Entpacken, nochmal in Virtualisierer entpacken, Start abwarten. Ressourcenbedarf: 12GiB, 2GiB RAM.
Oder kurz:
12.01.2018 - Altes Zeug⚓
Habe Zeug, dass ich früher nur bei deviantdings veröffentlicht habe, in diesen Beitrag gepackt (und teilweise in höherer Auflösung neu gerendert). Weil ich gerade an einem PHP-Script baue, dass die ganzen Bilder zusammen sammelt (und gallerieartig präsentiert) und brauche noch ein paar Testdaten.
Warum das Ganze? Weiß ich nicht mehr. Vielleicht aus Langeweile, weil Launchpad über etliche Tage down war und jetzt noch 32h braucht, um seine Warteschlange abzubauen. Oder vielleicht, weil mir die Nutzer am Herzen liegen. Ja, der Googlebot und dieser russische Spambot.
07.01.2018 - Countenance⚓
06.01.2018 - Meltdown⚓
01.01.2018 - Kolonie gegründet⚓
1. Januar 2367, Großbrandenburgisches Weltraumreich; Nach dem Verlust der Kolonie auf Ross 128, aufgrund von übermäßigen Befall durch Stinkekäfer, erreichte gestern das Kolonieschiff Wilhelm Gustloff einen 7,8 Lichtjahre entfernten Planeten, der in einer Entfernung von 628.000 Kilometern um eine Sonne des Spektralstyps M6,5 Ve kreist. Von der Erde aus ist dieser Stern allerdings wegen seiner geringen Helligkeit mit bloßem Auge nicht zu sehen. Er wurde erst 1918 mittels Astrofotografie durch den brandenburgischen Astronomen Maximilian Franz Joseph Cornelius Wolf entdeckt
Max Wolf wurde geboren, arbeitete und starb in der brandenburgischen Provinz Heidelberg, wo er mithilfe unseres guten Roboterkaisers einen Berg aufschüttete und eine Sternenwarte errichtete. Wolf gelang unter anderem auch die Wiederentdeckung des Halleyschen Kometen im Jahr 1909, bevor dieser mit dem Mond kollidierte, ein Ereignis, von dem noch heute einige verwirrte Menschen behaupten, es hätte nie stattgefunden, sondern wäre aufgrund des missglückten Raubbaus von Helium-3 ausgelöst worden. Überlebende der Mondkolonie Shakelford-9 berichten jedoch übereinstimmend von der Kollision mit dem Kometen, bei dem tragischerweise sämtliche Daten der Videoüberwachung ebenfalls vernichtet worden sind.
Die neue Kolonie ist vor allem für ausgesiedelte Fürstenwalder eine tolle Chance, ihren Platz im Reich ungeachtet aller Rebellionen dennoch zu finden. Auch die 500.000 Kinder der Stadt werden auf dem Planeten sicher ein tolles Zuhause finden.
Die geplante Ansprache des Koloniehalters "George 'J.P.' Murdock" um 20:08, wurde aufgrund eines Feuerwerkes abgebrochen, dass spontan durch einen britisch sprechenden Franzosen und einer Gruppe Schweden begonnen wurde und bisher noch andauert.
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