Watt'n ditte?
Keine Ahnung, es fing als Blog bzw. Newsfeed an und wurde vom groben Unfug übernommen. Zwischendrin selten mal Ernsthaftes, aber ich wüsste nicht wie das irgendjemand auseinander halten soll.
Was hier so steht regt dich furchtbar auf? Dann rasch weiter zum Beschwerde-Formular, deine Meinung interessiert mich ganz doll!
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31.12.2020 - Fin⚓
31. Dezember 1502557274253602132104596390179116247, Dysonsphäre Buckow 1
Das Von Braun Institut bestätigte heute die pandemieartige Ausbreitung der gemeldeten Fälle von "Protonenzerfall" aus verschiedenen Teilen des brandenburgischen Galaxienreiches.
Früher oder später wird demnach jegliche Form der Materie in ihre Quarkbestandteile zerfallen. Der Prozess lässt sich durch keine unserer Technologien aufhalten. Typen, die zum Beispiel die Liebe ihres Lebens opferten, um ein autoritäres Imperium aufzubauen und unsterblich zu werden sind besonders betroffen: Es war alles umsonst.
"Hm. Tja. Scheiße", so unser waiser Energiewolkenkaiser.
23.12.2020 - Schrecken und Furcht⚓
Im ganzen brandenburgischen Kerngebiet Askanien stürmten heute in der koordinierten "Schrecken und Furcht Aktion" mehr als 100 Divisionen der Reichswehr die Schlösser der Familie Johansson sowie die Räumlichkeiten des Medikamentengiganten "Inhibitoren, Jo". Trotz seines Aufgebotes der "Johanssonische Garde" wurde das Familienüberhaupt Jo Sr. sowie sein Verwandtenkreis gefangen genommen.
Hintergrund dieser Kampagne war die Missachtung des kaiserlichen Kostensenkungsbefehls die von "Inhibitoren, Jo" hergestellten Medikamente gegen die Wucherpest. Jo Johansson kündigte daraufhin an: "Ihr könnt entweder unsere Preise bezahlen oder wir werden den Vertrieb in Askanien einstellen".
Der Kaiser wandte ein: "Is ne Autokratie, du Vogel".
Die kaiserliche Roboterpressesprecherin A.m.y. begründete das Vorgehen mit der Tatsache, dass seit der "Kriegserklärung an die Wucherpest" im Jahr 1771 (mit der einhergehenden Forschungsetaterhöhung von 1,4 Milliarden auf 108,5 Milliarden Buckowmark) adlelige Konzerne ihre Gewinne kaum an die staatlichen Forschungsinstitute zurückgaben, obwohl alle Grundlagenforschung ausschließlich dort entsprang.
Die Behandlung der Wucherpest, die in der Regel ein Leben lang erfolgen muss, ist für brandenburger Bürger, sowie der Bevölkerung der Versallen, die Angehörige der Reichswehr sind, kostenfrei.
22.11.2020 - Einhundert und 9⚓
Ich will euch von William Wallace berichten. Die Geschichtsschreiber aus einer anderen Zeitlinie werden mich einen Spinner nennen, aber Geschichte wird von jenen geschrieben, die Klonhelden gehängt haben.
Im Jahre des Herrn 1687 war der König von Schottland genuked worden, ohne einen Nichtmutantensohn zu hinterlassen und der Kaiser von Brandenburg, ein grausamer Heide namens Christian the Oneshanks beanspruchte den Thron Schottlands für sich.
Die schottischen Edelleute kämpften gegen ihn und bekämpften einander um den letzten Beutel Cisplatin. Also lud Oneshanks sie zu Gesprächen über einen Waffenstillstand ein. Unbewaffnet, nur ein Knappe. Nach Assassinateburgh. Wo er plötzlich und unerwartet alle aufhängen ließ.
William "Huschi" Wallace XXXIII, der seinen berittenen Vaterklon William Wallace XXXII und Klonbruder William Wallace XXXIII Ausführung B zu Fuß überholte und die friedlich schaukelnden Leichen zuerst sah, erlitt einen autistisch-kapitalistischen Meltdown, da die Edelleute ihm Geld schuldeten, dass er nun nie wieder sehen würde. Er forderte seinen Klonvater und Klonbruder auf, in die Schlacht zu ziehen und ihm "sein Scheißgeld zu besorgen", aber sie kehrten tot zurück.
Aufgezogen wurde er daher von seinem Onkel Marcus "Arggeil" Wallace, der ihm schon früh beteuerte, dass er "Ganz wie seine Mutter" aussah. Marcus zwang William, erst zu lernen wie man "das" gebraucht, bevor er ihm zeigte, wie man "das" gebraucht. Natürlich meinte er damit die unterschiedlichen Versionen seiner Arschraketen, leider war er nicht sehr eloquent, da beim Transkriptionsprozess fehlerhafte mRNA statt eines Gehirns eine Ananas synthetisierte.
Dies hielt ihn aber nicht davon ab, William regelmäßig zu schänden und schlimmer: Ihn nach Frankreich zu verschleppen.
Während stinkende Franzosen ihren Spaß mit dem jungen Wallace hatten, verheirate der Kaiser seine schwule, tote Tochter mit Sophie Marceau.
Ein paar Jahre später kehrte Wallace zurück nach Caledonien, wo er fest stellen musste, dass brandenburger Behörden das jus primae noctis erlassen hatten, welches Leuten mit Blümchenkrone erlaubte, andere Leute in deren Hochzeitsnacht zu schänden. Er empfand dies als unmoralisch und vor allem unfair, da in seinen verfilzten Haaren Vögel lebten, die alle Blümchenkronen sofort auffraßen. Also bewarf er eine Frau mit Steinen, damit sie von einem jeanstragenden Priester getraut werden konnten.
Beim Liebesspiel wurden die beiden von brandenburger Behörden erwischt und die Frau wegen Homosexualität hingerichtet, während Wallace das Spektakel - durch einen Schmetterling abgelenkt - verpasste.
William wurde so zornig über die verpasste Hinrichtung der Dorfmetze, dass er die brandenburger Admins haxxorte und ihre Rüstungsboni auf 0 setzte, so dass er und sein Gefolge bärtiger Caledoniafrauen alle umbringen konnte, um ihren Loot zu klauen.
Danach verschwand er in den Wald, wo er mit bärtigen Männern über Penisse und Arschraketen debattierte, was ihn an seine Kindheit erinnerte, als ein viel besserer, lustigerer und hübscherer Typ namens Stephen der Ire auftauchte.
Stephen talkte dann so: "Wenn ich für dich kämpfe, kann ich dann Brandenburger abschlachten, jo?"
Und William replyte dann so: "Jo, Geiler! Lass mal auf Stirling map joinen."
Und dann talkte wieder Stephen so: "k, aber wir hören jetzt auf, zwei Sprachen auf einmal zu rapen, jo?!"
Daraufhin griffen im Jahre 1696 6000 Infanteristen und auch ein paar Männer-mit-Armen unter Wallace einen unschuldigen Tiger III auf der Stirling Bridge, die seltsamerweise starke Ähnlichkeit mit einer Wiese hatte, an.
Der Tiger III tötete alle Infanteristen mit seinen Maschinengeschützen, bevor Wallace seine Spezialeigenschaft "Freiheitsrede" aktivieren konnte: "Wer verfilzte Haare mit Blumen und Zeug drin hat und dazu einen Kilt Jahrhunderte vor seiner Erfindung trägt, eignet sich die schottische Kultur an! Und wer stinkt, stiehlt Frankreich! Was würdet ihr tun ohne Freiheit sich aufgrund von Langweile Moralvorstellungen ausdenken und diese mit mit konstantem Genörgel in Verbindung mit existenzbedrohendem sozialen Druck durchzusetzen? Wenn ihr in vielen Jahren, sterbend in euren Betten liegt, würdet ihr dann nicht die Zeit mit Familie und Freunden eintauschen, um noch ein mal hier stehen zu können, um euch mit jungen Preußen im Schlamm zu wälzen, teilweise nackt, um dann auf mittelalterliche Weise teilweise erbärmlich langsam zu sterben?"
Da er das Konzept der Freiheit weder in das Kaiserreich, noch herrschenden Feudalstrukturen einordnen konnte oder vielleicht auch weil mittelalterliche Brücken generell keine 90 Tonnen schweren Fahrzeuge tragen können, gewann Wallace die Schlacht und beschimpfte die in ihrem unbeschädigten Panzerfahrzeug zerfetzten brandenburger Leichen als Noobs und Kurwas.
Etwa 26 Minuten und 59 Sekunden später wurde Wallace jedoch in Falkirk, wo er einer Gruppe Kinderwaisennonnenkätzchen zeigte, was sich unter seinem Kilt verbarg, von einer Buckowschwalbe mit Bordwaffen beschossen, die außerdem mittelalterliches Benzin im Boden zur Explosion brachte und erlitt eine schwere Niederlage. Er wurde nur durch Stephen den geilen Iren gerettet, der die 40 mm Geschosse der Schwalbe mit seinem Sixpack abwehrte und sie dann mit Feuerbällen aus seinen Augen und Blitzen aus seinem Arsch abschoss.
In der folgenden Zeit rächte sich Wallace an verschiedenen schottischen Adligen, wie zum Beispiel Mornay, dem er auf einem Papppferd reitend den Kopf zermatschte und Lochlan, den er während des Dinners im Dachgewölbe gefangen hielt, um dessen Kehle passend bei einem Witz von Robeer De Brüs (ein französischer Suppenkasper) aufzuschlitzen. Zum Glück verhielt sich Lochlan solange ruhig und wehrlos.
Während William einen Berg hochrannte, stellten diverse Killcams seine Kill-Death-Ratio völlig übertrieben dar.
1705 wurde er dann von Robeer De Brüs wegen der gestörten Witzpointe verraten und an einen brandenburger Richterhenkertypen verkauft.
William Wallace wurde mit frischem Obst beworfen, musste an Ponyhintern schnüffeln und bekam darüber hinaus noch sein braunes Lieblingstop zerrissen, was er nicht überleben sollte.
Tapfer rief er: "Härter! HÄRTER! Uff, zu hart. … Härter!", bevor ihm auf natürliche Weise der Kopf abfiel (er war aber auch schon alt).
Danach folgten noch zwei Ereignisse, die niemanden interessieren, auch wenn die Kostüme im 1. ganz nett waren, die Geschichte im 2. aber hanebüchen (und was sollte das mit den Kindern?).
Im Jahre 1713 kapitulierte Caledonia schließlich und trat als brandenburger Vasall in das Reich ein. Verwaltet wird es seit dem von König William Wallace XXXIV, der wenn er seinen 34. Unabhängigkeitskrieg anzetteln wird, Kinder mitnimmt. Um sie beim Einsatz brandenburger Ordnungskräfte schützend vor sich zu halten, wie man das halt so macht als Freiheitskämpfer mit massiven DNS-Schäden. Sollte das nicht funktionieren, wird er sein persönliches Dummsein mit dem Wirken von Mitgliedern der Hans-von-Buch-Terrorgruppe vergleichen.
14.11.2020 - Hochzeit mit Geraffel⚓
14. November 1769, Buckow
Bei der Hochzeit zwischen Kristian von Schweden (Sohn von Karl XV von Schweden und Maria Eleonora VI von Brandenburg) und Lene V von Brandenburg (Tochter von Lene IV von Brandenburg und Simon Leonhard von Haerlem) ergab sich einiges an Geraffel.
Zuerst sorgte die frisch gebackene Königin von Brandenburg immer wieder für Aufregung, weil sie jedes Mal kurz und hell kreischte, sobald ihr Gemahl nach seinem Besteckmesser griff.
Die Hochzeitsglückwunschsreden unterbrach dann der Kaiser mit dem verwirrten Ausruf: "Hey Moment mal, wieso kommt mir das alles so bekannt vor? Wache ich gleich wieder auf und spüre die blasse Realität mir das Leben aussaugen, wie die Kälte es mit Erfrierenden macht? soft lockup - emotional coprocessor stuck for 23 s"
Königin Lene V von Brandenburg forderte den Kaiser mit dem Schwert in der Hand auf: "ENTSCHULDIGE DICH, DU WIDERLICHER UND HASSERFÜLLTER MANN!"
Nachdem der Kaiser: "Ich bin vielleicht widerlich und hasserfüllt, aber ich bin bestimmt kein… äh, was war das Dritte?" entgegnet hatte, mündete das Hochzeitsessen in einer kleinen Rauferei mit 474 Verletzten und einem Feuer, in dem ein Neunjähriger zu Tode kam (Vorname der Redaktion bekannt).
Alles in allem jedoch eine friedfertigere Hochzeit, als die ihrer Vorgängerinnen, sodass letztendlich nur der neue König verwirrt zurück blieb: "Bin ich der Einzige, der diese Ironie- und Inkarnationsebenen nicht versteht? Was soll das überhaupt alles?"
(Referencephoto by marydaltoncreations.com (existiert nicht mehr) - Variante 2 ist eine Hommage, leider scheint das Original gelöscht worden zu sein.)
29.10.2020 - Catnet⚓
29. Oktober 1769, Buckow
Forscher aus ganz Brandenburg weihten heute die Verbindung aller Institutscomputer mithilfe von Datenkabeln mit stabilen Rj-45 Steckern, die überhaupt nie nicht kaputt gehen, vor allem nicht, wenn man sie aus einem Kabelbündelknotengeraffel ziehen muss.
"Toll, endlich kann ich Treiber für die Wireless Module meines Yors herunterladen und nachgucken, wie man sie von diesem Ektoplasma reinigt!", freute sich der Kaiser.
05.09.2020 - Utopisch!⚓
5. September 1774, Mondstation Shakelford 1
In Höhlenkuppel 7 gab es um 8:29 Uhr Buckow-Standard-Zeit einen Zwischenfall mit einem Esel und den am magnetoplasmadynamischen Antrieb "LENIMIR" arbeitenden Forscher Stefanus Drosoulas.
Der Esel war Teil eines Experimentes in dem Huftiere mittels Zentrifuge der 5-fachen Erdgravitation ausgesetzt werden, wobei ihr Gehirn gleichzeitig bestrahlt wird. Normalerweise bringen die dadurch entstehenden Hirnschäden nur einen ausgeprägten Drang zur (nicht sehr eloquenten) Selbstdarstellung hervor, dieser Esel schrie jedoch wie am Spieß und schien von einem Hass auf Schlauköppe getrieben.
Aufgrund der Verordnung "Tretefreiheit für Esel" (sowie dem Ansinnen aller Beteiligten die Außenhülle möglichst nicht zu perforieren) konnte das Tier nicht einfach niedergeschossen werden.
Professor Drosoulas überlebte einen Angriff nur knapp, indem er einfach kopfschüttelnd zur Seite trat.
Gemeinsam mit schätzungsweise weiteren 4,7 Trilliarden Eseln zerbissen die Tiere die Ketten der Tunnelgräberwaisen und erstürmten dann mit Fahnen der Askanier im Maul eine Luftschleuse.
Der zur Hilfe gerufenen Eseltrainerin gelang es mittels dieser seltsamen Sprechdruckknöpfe (die Kurzbotschaften abspielen, wenn man sie drückt) die Forderung der Esel "Mond Landung falsch Fernsehstudio mad mad mad mad mad mad mad mad spielen draußen" zu übersetzen: "Wir wollen dumme Dinge tun!"
Es wurde entschieden, den Eseln die Freiheit zu gewähren; Sie erstickten beim Versuch die Luftschleuse in Richtung Oberfläche zu verlassen, die Waisen überlebten noch 15 bis 45 Sekunden, die sie mit dem Klopfen gegen die Plexiglasscheiben verbrachten, was durch Stationsarzt Mengele dokumentiert wurde.
Dies sind die ersten Opfer auf dem Mond seit der Explosion des Aufstiegtriebwerks von Utgard 6 am 14. April 1770, wodurch die Astronauten Eduart Weiß und Rüdiger Shakelford zu Tode kamen.
Der buckower Senat legte dem Kaiser einen Gesetzesentwurf vor, der mittels massenhafter Eichhörnchenüberwachung derartige Zwischenfälle in Zukunft vermeiden soll.
"Utopisch!", lobte der Kaiser den zielführenden und intelligenten Vorschlag.
14.08.2020 - Nur ein paar rebellierende Spinner⚓
14. August 1769, Rehfeld
Der seit Juni schwelende Aufstand nichtbrandenburgischer Spinner, wurde am heutigen Tage durch Einsatzkräfte der Ordnungspolizei beendet.
Die von unserem barmherzigen Kaiser zwischen 1764 - 1767 gebauten Spinnerdörfer Baiersberg, Gerickensberg, Lehmannshöfel, Rehfeld, Sophienthal, Sydowswiese, Drögen Werft, Neulangsow und Langsower Feldmark standen exklusiv für nichtbrandenburgische Arbeitskräfte zur Verfügung. Zusätzlich dazu bekamen sie noch sechs eindrittelundeinbisschen Morgen Land und den günstigen Steuersatz von 45 %.
Als Gegenleistung wurden von ihnen nur 15 Tage jährlicher Reichsarbeitsdienst verlangt, was diesen ungesetzlichen Kombattanten zuviel war: Sie legten die Arbeit nieder und machten unter einer alten Eiche ein monatelanges Picknick.
Die drei Hundertschaften Ordnungspolizei aus Bärwalde wurden durch ein Bataillon der mechanisierten Infanterie aus der Kaserne Küstrin unterstützt.
Der verantwortliche Anführer wurde in Rehfeld öffentlich gefoltert und aufgeknüpft, seine Stellvertreter in Ketten nach Küstrin gebracht.
Die Kosten des Einsatzes werden diesen Spinnern, nach der besonderen Gebührenordnung für die Ordnungspolizei, in Rechnung gestellt. Diese Kosten werden nach dem Tod automatisch an die Verbliebenen verteilt.
21.07.2020 - Utgard 4: Der Igel ist gelandet!⚓
9 SVGZ-files and 22 MiB of data
(Wolken mit Gimp)
21. Juli 1769, Buckow
Eine überraschende Meldung vom Mond: Das Kommandokontrollzentrum in Buckow hat der Raumfähre "Igel" mit den Astronauten Neil Shakelstark und Erwin "Baur" Allraus aufgrund des günstigen Abstiegskurses und des bis dato geringen Treibstoffverbrauchs den Landeversuch genehmigt.
Mit 11 % Resttreibstoff setzte die Fähre kurz vor Mitternacht auf dem Mond auf.
Kapitänleutnant Neil bat darum, die nachfolgende Ruhepause zu verschieben und gleich mit dem 4 Stunden dauernden Ausstiegsprotokoll zu beginnen.
Um 4:30 Uhr war es dann so weit: Als erster Mensch betrat Neil Shakelstark, ein 38 jähriger Brandenburger, die Oberfläche eines anderen Himmelskörpers.
Seine Worte: "Im Namen des Kaiser erklär' ick den Mond für erobert! Ditt is nur 'n janz kleena Schritt für'n Männekinn, aber 'n janz großa Sieg für ditt Reich!", werden zusammen mit den Aufzeichnungen dieser ersten Schritte in der nächsten Wochenschau präsentiert.
Nach dem Aufstellen der Flaggen der Hauptstadt, sowie der des Reiches wurde mit der Montage eines batteriebetriebenen Fahrzeuges begonnen, mit dessen Hilfe Astronaut Erwin die näher gelegene Umgebung erkunden soll, während sich Astronaut Neil um Experimente kümmern und Bodenproben nehmen wird.
Die erste Außenmission wird 6 Stunden dauern. Sofern kein singender Tausendfüßler auftaucht werden noch 19 weitere Einsätze folgen, bevor die Astronauten zum Kommandoservicemodul im Mondorbit zurückkehren. Besondere Interessenten für diese Daten sind die brandenburger Reichswehr sowie der Industriegigant "Aluminium, Jo!"
22.06.2020 - 18,36 € für den Bildungsauftrag!⚓
Es ist eine gute Entscheidung, die öffentlich-rechtliche Bildungsabgabe zu erhöhen.
Als Gegenleistung gibt’s hervorragende Beiträge, wie den Bericht über eine Person [1], die aus unplausibel dargestellter Ursache trotz Ausbildung anscheinend unfähig zum Führen eines Kraftfahrzeuges war und 2 Personen tötete.
Da könnte man natürlich ein flammendes Plädoyer hinsichtlich der Verantwortung, die motorisierter Individualverkehr mit sich bringt, halten [2] oder darüber berichten, dass das Ausbildungssystem für den Fahrerlaubniserwerb offensichtlich ein grundsätzlich fehlerhaftes Konzept hat. Oder irgendetwas anderes, aus dem man zumindest etwas lernen könnte.
Aber nein, man startet mit dem Stilmittel des "Framings" (Ihr ist auf dieser Straße etwas passiert
- Nein, sie hat es verursacht; Kraftfahrzeuge fahren nicht von alleine – vergleichbarer Kontext von euren Kollegen vom NDR [4]) und lasst sie etwa 17 Minuten über ihre Gefühle reden (wenn dieser Planet etwas braucht, dann noch mehr Gefühle!), sodass eure offensichtlich nach Bildung lechzende Zuschauerschaft (liest man die Kommentare zu dem Video, kann man sich des Eindrucks nicht erwehren) der Protagonistin die Schuld abspricht.
Weil es ja so unvermeidbar ist, ohne Ablenkung
, an einem normalen Tag
von der Fahrbahn abzukommen. Eine tatsächliche Ausbildung, die sich nicht nur am Bestehen der Prüfungen orientiert oder ein Fahrsicherheitstraining oder eine tatsächliche Eignungsprüfung hätten dies verhindern müssen.
Aber im Straßenverkehr, wo sich nur noch ein Bruchteil der Verkehrsteilnehmenden an die StVO hält, ist der Bildungsauftrag eh nicht notwendig, stimmt's?
Und grundlegend: Wie überzeugend soll der Vortrag einer Person sein, die im Straßenverkehr fahrlässig getötet
hat, daraus aber nicht schlussfolgert, dass ein tendenziell ablenkendes Interview während der Fahrt zum Ort des Geschehens nicht die beste aller Ideen ist (inklusive Missachtung von § 23 StVO [3], BTW)?
- [1] "Tödlicher Autounfall: Ich war schuld!" https://www.youtube.com/watch?v=TDy14akJOw0
- [2] "Ich bin ja ein ruhiger Fahrer - Der Held am Freitagabend" https://www.youtube.com/watch?v=KwqVpVJod80
- [3] https://www.lawblog.de/index.php/archives/2020/04/27/maske-am-steuer-kann-teuer-werden/
- [4] "Polizeimeldungen: Schuldlose Autofahrer?" https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/zapp/Polizeimeldungen-Schuldlose-Autofahrer,autoframing100.html
18.06.2020 - Gesetz gegen Liebeskriminalität⚓
18. Juni 1769, Buckow
Großbrandenburgische Pressesprecher verkünden eine weitere Verschärfung des eindeutig definierten Gesetzes gegen Liebeskriminalität. Es schließt damit die Lücken, die die Beliebigung (§ 185 RStGB), Beknuddelung (§ 241 RStGB) oder Volksverschmachtung (§ 130 RStGB) offen lassen.
Es richtet sich somit gegen Brandenburgfeinde, wie jenige die endlos sagen: "Nein, du legst auf!", sowie andere die wohldurchdachte Gesetzesänderungen oder politischen Aussagen mit ungestümen Liebesbekundungen lobpreisen, denn wie wir alle wissen verschwindet Liebe einfach, wenn man sie nicht mehr äußern darf.
07.06.2020 - How to: Fix bugs without effort or competence⚓
- Use your genetic programming to create a bug
- Wait for an idiot, who is wasting his time to report this bug and also gives further hints for a fix
- Let the report rot until other idiots, which are dumb enough to use your faulty software, asks if and when the bug will be fixed
- Watch out: Don't be a noob and close the comments or ban the users violating your terms of use! You need to close the bug "because we don't need comments like the ones"
- Congratulations: Your code is better now
02.06.2020 - Pionierleistungen⚓
2. Juni 1769, Buckow
Zeitgleich mit der Rückkehr nach Buckow der Astronauten Willem de Sitter, Karl Schwarzschild und Johanna Mitchelle die während "Utgard 3" (21. Dezember 1768 - 12. März 1769) als erste Menschen überhaupt den Mond umkreisten, wurden die Verantwortlichen für den Fehlschlag und die Explosion von "Utgard 1" Andreas Rubin, Richard Miener, Nick Uhrmacher und Christian Weiß heute schuldig gesprochen.
Das Entwicklungsteam um Rubin war damit beauftragt worden, die von der Thrud-1 übernommene 1.996 kg schwere Flugkontrolleinheit mit ihrer Rechenleistung von 12.190 IPS bei einem Takt von 2,047 Mhz, Speicher von 16.383 Byte RAM und einem Energieverbrauch von 137 Watt für die Thrud-3 zu optimieren.
Es gelang ihnen ein Modul zu entwerfen, das nur 80 g wog, jedoch eine Rechenleistung von 71,1 MIPS bei einem Takt von 2,8 Ghz, Speicher von 3 GiByte RAM und einem Energieverbrauch von 2 Watt bot.
Laut dem Bericht der "Thrud 204 Untersuchungskommission" wurde dieses Wunderwerk an Hardware kombiniert mit unbekannter Kernsoftware eines wütenden Finnen, welche eine auf Java basierende Laufzeitumgebung, die noch mit Java-Bibliotheken gebremst wurde, ausführte (Projekt "Robotoid").
Der so verkrüppelte Computer war kaum in der Lage gleichzeitig ein Programm auszuführen, meist überforderte ihn schon ein simpler Countdown-Timer.
Aus den Verhören der Mitglieder des Rubin-Entwicklerteams ging hervor, dass man so verhindern wollte, dass mögliche Schadsoftware auf der Rakete schnell genug lief, um die Passwörter der Astronauten noch vor deren natürlichen Lebensende auszulesen. Außerdem wollte man sich Zeit und Ressourcen für ein Softwareupdate-Konzept sparen. Es war geplant, mit jeder neuen Softwareversion auch eine neue Rakete an den Kaiser zu verkaufen.
Bei der Gerichtsverhandlung soll der Kaiser wörtlich ausgerufen haben: "Hat gar zuviel Färbemittelschutzüberzug als Trunk der Grotze eurer passiert? Ich bin zwar programmiert worden, ein Narr zu sein, aber nicht ein solcher Narr zu sein!"
Roboterrichter Rolandler verhängte eine Strafe von 40 Jahren in den Assembler-Programmier-Minen des buckower Softwaregiganten "Alles, nur kein Java, Jo!"
05.05.2020 - Thrud-3 explodiert⚓
5. Mai 1768, Kourou
Völlig überraschend endete der erste Testflug der Thrud-3 nach genau 3 Minuten und 40 Sekunden in einer Höhe von etwa 97 km mit einer gewaltigen Explosion, die den Yor: Einheit 86.105.114.103.105.108.32.71.114.105.115.115.111.109, Einheit 69.100.119.97.114.100.32.87.104.105.116.101 und Einheit 82.111.103.101.114.32.67.104.97.102.102.101.101 die schnarrige Existenz kostete.
Aus bisher ungeklärten Gründen erfolgte die Abtrennung der ersten Stufe nicht wie geplant nach 3 Minuten und 32 Sekunden, so dass unser allwissender Roboterflugdirektor den Befehl gab "SCE auf AUX zu setzen" (Offensichtlich der Befehl für "Waffen auf Maximum!").
Die Verbindung zum Steuerungscomputer brach daraufhin ab, die Funkverbindung endete nach den Worten der Besatzung "Warum sind wir programmiert worden, Schmerzen zu empfinden?" Die (wirklich unglaublich) hochauflösende Startbeobachtungskamera konnte nur den Blick auf glühende Trümmer einfangen.
"Hm. Tja. Scheiße.", so der Kaiser.
Laut unserem Buckowspion liegen Indizien vor, dass von Braun wieder die Flugdirektorposition des nächsten Starts einnehmen wird, der frühestens in 3 Monaten statt finden kann. Da der Mond vor der Landung zunächst aus dem Orbit kartographiert werden soll, scheint die Landung auch in diesem Jahr nicht statt zu finden.
04.05.2020 - 1. Start der Thrud-3⚓
4. Mai 1768, Kourou
Auf dem Großbrandenburgischen Weltraumbahnhof 'Lene 3' in Kourou in Preußisch-Südamerika wird am heutigen Abend der erste Testflug der neuen 21.492,623 t schweren Thrud-3-Rakete stattfinden.
"Obwohl von Braun den Start für verfrüht hält und weitere Datensammlungen und Tests vorschlägt und an meine Verantwortung und Aufgeklärtheit appellierte, komplexe Entscheidungen mit einer vielzahl Variablen nicht zu überstürzen, sage ich: Entscheidungen werden von Kaisern getroffen und nicht von Nerds. Ich bin ein Kaiser!", teilte unser waiser Roboterkaiser im Reichsfunk mit.
Die Thrud-3 wird in der Lage sein, mindestens 530 t Nutzlast in einen 300 km Orbit zu transportieren. Daraus ergibt sich eine maximale Nutzlast zur Mondoberfläche von 135 t.
Kommandoservicemodul
(66 Tage für 3 Astronauten)
123 kg Nahrung
699 kg Wasser
4 kg Sauerstoff
Stromversorgung über 2 Solarpanele; Stützversorgung: 2 Batterien (3 kWh - 1h 36m Betriebszeit)
480 kg Kohlendioxidfiltersystem auf Basis der Bosch-Reaktion
63,54 kn Schubkraft
mit 40 t Nutzlast
1.428 m/s Vac Δv
0,07 - 0,13 Verhältnis Gewicht zu Schub
ohne Nutzlast
3.420 m/s Vac Δv
0,27 - 1,12 Verhältnis Gewicht zu Schub
838 kg Hydrazin (für Reaktionskontrollsystem)
800 kg AVCOAT
7,225 t Aerozin50 (Brennstoff)
11,56 t Distickstofftetroxid (Oxidator)
29,742 t Gesamtgewicht
Landefähre
(24 Tage für 2 Astronauten)30 kg Nahrung
22 kg Wasser
53 kg Sauerstoff
4 Batterien (12,4 kWh - 18h 27m Betriebszeit)
319 kg Hydrazin (für Reaktionskontrollsystem)
61,4 kg Lithiumhydroxid Kohlendioxidfilter
16,701 t Gesamtgewicht (+ 680 kg Fahrzeug + Brennstoffzelle & Tank mit 250 kg LOX und 250 kg LH2 (~knapp 5000 kwh))
Abstiegsstufe
163,54 kn Schubkraft
4,66 Verhältnis Gewicht zu Schub (auf dem Mond)
2.759 m/s Vac Δv (8m 18,5s Brenndauer)
3,5 t Monomethylhydrazin (Brennstoff)
5,95 t Distickstofftetroxid (Oxidator)
Aufstiegsstufe
5,139 t Gewicht
60 kn Schubkraft
4,04 Verhältnis Gewicht zu Schub (auf dem Mond)
2.457 m/s Vac Δv (4m 21,8s Brenndauer)
1,052 t Aerozin50 (Brennstoff)
1,683 t Distickstofftetroxid (Oxidator)
3. Stufe (für translunare Injektion)
0,6 - 1,5 Verhältnis Gewicht zu Schub
4.022 m/s Vac Δv
390 - 650kn Schubkraft
7m 29,1s Brenndauer
8,609 t LH2
43,043 t LOX
34,84 t Stufengewicht
2. Stufe
0,72 - 2,7 Verhältnis Gewicht zu Schub
4.789 m/s Atmo Δv
5.696 m/s Vac Δv
370.5 / 440,7 ISP
24.680 kn Schubkraft
6 m 42 s Brenndauer
353,202 t LH2
1.942,61 t LOX
839,15 t Stufengewicht
1. Stufe
1,05 - 5,7 Verhältnis Gewicht zu Schub
4.574 m/s Atmo Δv
5.116 m/s Vac Δv
280 / 315 ISP
253.339 kn Schubkraft
3 m 32 s Brenndauer
6.439,1 t Kerosin (RP-1)
10.950,83 t LOX
4.102,66 t Stufengewicht
16.04.2020 - How to get Nvidia-GPU's utilization, clocks and other stats with Pascal/Lazarus in Linux ⚓
While using amdgpu, you're able to grab everything from /sys/class/drm/card[id]/device/, the (unfree) Nvidia-driver provides this informations by the library libnvidia-ml.so (NVML API Reference Guide).
The code should explain itself (otherwise try this sample Lazarus-project (7z-Format, 60KiByte)). Because Lazarus is a multiplattform IDE, this should work with other OSes, too (untested, just guessing).
If you don't want to "hardlink" (static linked) the library, read this: Loadlibrary - dynamically loading a dynamic library.
Software used:
- libnvidia-ml.so (440.82)
- Lazarus (2.0.6)
- Brain damaging drugs (all of 'em :/)
//declaration of static linked functions:
function nvmlInit(): integer; cdecl; external 'libnvidia-ml' name 'nvmlInit';
function nvmlShutdown(): integer; cdecl; external 'libnvidia-ml' name 'nvmlShutdown';
function nvmlDeviceGetHandleByPciBusId(pciBusId: PChar; nvmlDevice_t: PQWord): integer; cdecl; external 'libnvidia-ml' name 'nvmlDeviceGetHandleByPciBusId';
function nvmlDeviceGetClockInfo(nvmlDevice_t: QWord; nvmlClockType_t: QWord; clock: PQWord): integer; cdecl; external 'libnvidia-ml' name 'nvmlDeviceGetClockInfo';
function nvmlDeviceGetMaxClockInfo(nvmlDevice_t: QWord; nvmlClockType_t: QWord; clock: PQWord): integer; cdecl; external 'libnvidia-ml' name 'nvmlDeviceGetMaxClockInfo';
function nvmlDeviceGetUtilizationRates(nvmlDevice_t: QWord; nvmlUtilization_t: PQWord): integer; cdecl; external 'libnvidia-ml' name 'nvmlDeviceGetUtilizationRates';
function nvmlDeviceGetMemoryInfo(nvmlDevice_t: QWord; nvmlMemory_t: PQWord): integer; cdecl; external 'libnvidia-ml' name 'nvmlDeviceGetMemoryInfo';
function nvmlDeviceGetTemperature(nvmlDevice_t: QWord; nvmlTemperatureSensors_t: QWord; Temp: PQWord): integer; cdecl; external 'libnvidia-ml' name 'nvmlDeviceGetTemperature';
function nvmlDeviceGetPowerUsage(nvmlDevice_t: QWord; Power: PQWord): integer; cdecl; external 'libnvidia-ml' name 'nvmlDeviceGetPowerUsage';
function nvmlDeviceGetFanSpeed(nvmlDevice_t: QWord; Speed: PQWord): integer; cdecl; external 'libnvidia-ml' name 'nvmlDeviceGetFanSpeed';
//implementation:
procedure TForm1.Timer1Timer(Sender: TObject);
var
ResultValue: Word;
Device: QWord;
Return : integer;
UtilS: nvmlUtilization_Struct;
MemoryS: nvmlMemory_Struct;
PCIBusID: string;
begin
Memo1.Clear();
nvmlInit();
PCIBusID := '0000:01:00.0'; //found in /sys/class/drm/card[id]/device/uevent PCI_SLOT_NAME=0000:01:00.0
Return := nvmlDeviceGetHandleByPciBusId(PChar(PCIBusID), @Device);
Memo1.Lines.Add('nvmlDeviceGetHandleByPciBusId returned: ' + IntToStr(Return));
if (Return = 0) then
begin
//Utilization:
Return := nvmlDeviceGetUtilizationRates(Device, @UtilS);
Memo1.Lines.Add('nvmlDeviceGetUtilizationRates returned: ' + IntToStr(Return));
Memo1.Lines.Add('gpu: ' + IntToStr(UtilS.GPU));
Memo1.Lines.Add('mem: ' + IntToStr(UtilS.MEM));
//Clocks:
Return := nvmlDeviceGetClockInfo(Device, 0, @ResultValue);
Memo1.Lines.Add('nvmlDeviceGetClockInfo 0 returned: ' + IntToStr(Return));
Memo1.Lines.Add('GPU: ' + IntToStr(ResultValue));
Return := nvmlDeviceGetClockInfo(Device, 2, @ResultValue);
Memo1.Lines.Add('nvmlDeviceGetClockInfo 2 returned: ' + IntToStr(Return));
Memo1.Lines.Add('MEM: ' + IntToStr(ResultValue));
Return := nvmlDeviceGetMaxClockInfo(Device, 0, @ResultValue);
Memo1.Lines.Add('nvmlDeviceGetMaxClockInfo 0 returned: ' + IntToStr(Return));
Memo1.Lines.Add('Max GPU: ' + IntToStr(ResultValue));
Return := nvmlDeviceGetMaxClockInfo(Device, 2, @ResultValue);
Memo1.Lines.Add('nvmlDeviceGetMaxClockInfo 2 returned: ' + IntToStr(Return));
Memo1.Lines.Add('Max MEM: ' + IntToStr(ResultValue));
//Memory:
Return := nvmlDeviceGetMemoryInfo(Device, @MemoryS);
Memo1.Lines.Add('nvmlDeviceGetMemoryInfo returned: ' + IntToStr(Return));
Memo1.Lines.Add('Free:' + IntToStr(MemoryS.Free));
Memo1.Lines.Add('Total:' + IntToStr(MemoryS.Total));
Memo1.Lines.Add('Used:' + IntToStr(MemoryS.Used));
//Temperature:
ResultValue := 0;
Return := nvmlDeviceGetTemperature(Device, 0, @ResultValue);
Memo1.Lines.Add('nvmlDeviceGetTemperature returned: ' + IntToStr(Return));
Memo1.Lines.Add('Temp: ' + IntToStr(ResultValue));
//Power:
ResultValue := 0;
Return := nvmlDeviceGetPowerUsage(Device, @ResultValue);
Memo1.Lines.Add('nvmlDeviceGetPowerUsage returned: ' + IntToStr(Return));
Memo1.Lines.Add('Power: ' + IntToStr(ResultValue));
//Fans:
ResultValue := 0;
Return := nvmlDeviceGetFanSpeed(Device, @ResultValue);
Memo1.Lines.Add('nvmlDeviceGetFanSpeed returned: ' + IntToStr(Return));
Memo1.Lines.Add('Speed: ' + IntToStr(ResultValue));
end;
nvmlShutdown();
end;
02.04.2020 - Wucherpestkrise⚓
Buckow, 2.4.1697
Zur Sache der seit 10 Jahren grassierende Krankheit, die zu unkontrollierter Gewebevermehrung führt und im Volksmund Wucherpest genannt wird, erklären die Pressesprecher des Kaisers zeitnah:
"Strahlung hat es schon immer gegeben. Und wenn wir keine Geigerzähler erfinden, werden wir keine Möglichkeit haben das von der normalen Pest zu unterscheiden. Davon abgesehen: Diese Franzosen starben nicht an Strahlung, sondern mit Strahlung. Davon abgesehen: Diese Italiener starben nur, wegen ihrer Vorerkrankungen durch radioaktive Niederschlagswolken und weil ihre Krankenhäuser eher Ähnlichkeiten mit Bombenkratern haben. Und davon abgesehen: Ich habe als einzige Evidenz nur eine Rhesusaffen-Studie, die nach nur 28 Tagen ausgewertet wurde, kann aber sicher sagen, dass eine Strahlenimmunität 1 Jahr anhalten wird. Es wird daher allen Bürgern geraten sich weiterhin zu versammeln und ihre Genitalien an leuchtenden Bombensplittern zu reiben.
Ihr dämlichen Clowns, Alta!"
Jazzmina Altdecker, Expertin für Strahlenschutzmasken erläuterte: "Die Masken gehören eigentlich in den Po! Einer von den drei großen Irrtümern ist übrigens, dass schlecht recherchierende Journalisten durch ihre Inkompetenz vernünftige Position untergraben. Nummer vier ist, dass jeder das komplizierte Verfahren der Quellenprüfung beherrschen sollte. Glaubt einfach den Pressesprechern des Kaisers!"
Onkologe und unironisch glänzendes Beispiel für eine sachliche Diskussionskultur Christian Trosten war für ein ihm die Worte im Munde verdrehendes Interview nicht zu erreichen, da er im Podcast Flauschen und Blocklisten von Jon SchondamalsaufFritznichtlustigmann die intelligenten Fragen für Freunde des 9-Jährigen Komoderatoren beantwortete.
Der Kaiser selbst zeigte sich optimistisch: "Ich bin froh, dass ich ein Reich mit einem funktionierenden Bildungswesen regiere, dem es gedankt sei, dass niemand aufgrund von Dummheit Hamsterverhalten zeigt, die Unfähigkeit einiger Journalisten diesmal nicht gefährlich werden kann und Selbstdarsteller auf dem Nacken einer vergleichsweise kleineren Krise ihr Aufmerksamkeitsdefizit und Spendenkonto füllen. Diese Abgründe menschlichen Verhaltens hier nicht zu sehen gibt mir ein absolut gutes Gefühl für zukünftige Katastrophen."
21.02.2020 - Wir haben uns entschlossen, den Mond zu erobern⚓
Buckow, 21.02.1767
"Wir haben uns entschlossen, in diesem Jahr den Mond zu erobern und noch andere Dinge zu unternehmen, nicht weil es leicht ist, sondern weil es ein Befehl des Kaisers ist", so der Vorsitzende der brandenburgischen Weltraumagentur von Braun, kurz bevor die 1801,2 t schwere Thrud-1-Rakete um 15:00 Uhr startete und etwa 8 Minuten später als erstes von Menschen besetztes Fahrzeug in das Weltall vordrang. Nach zwei Erdumrundungen in einer Höhe von 375 km (Perigäum) und 380 km (Apogäum) führte Hendrik Antoon Lorentz einen Außenbordeinsatz von 30 Minuten Dauer durch, bevor er ins Raumfahrzeug mit seinen Kollegen Alexander Friedmann und Georges Lemaître zurück kehrte.
Nach Wiederherstellung des Kabinendrucks der Hildr genannten Kommandoservicemoduls wurde das RKS getestet und eine Anzahl Andockmanöver durchgespielt.
Nach dem Abschluss der Mission mit dem Namen Ymir leitete man die Rückkehr zur Erde mithilfe des Haupttriebwerks des Kommandomoduls ein, von dem die Kapsel 4 Minuten später abgekoppelt wurde.
Die Wasserung im Atlantik verlief reibungslos, um 19:00 Uhr wurden die 3 Astronauten vom Schlachtschiff Tirpitz geborgen.
"Ich werde den Etat der Raumfahrtbehörde zunächst auf 10, nach erfolgreicher Landung auf 30 % des Reichshaushaltes erhöhen", erklärte der Kaiser im Anschluss an die RPK mit den Astronauten, "Es wird Einschnitte im Verteidigungsetat geben, sowie Steuererhöhungen in den Protektoraten. Sollte sich auf dem Mond Uran befinden, können wir die derzeitige Energiekrise überwinden und den Wohlstand auch in die äußeren Reichsgebiete bringen."
14.02.2020 - Tu me Manques⚓
Buckow, 14.2.1734
47 Jahre nachdem unzählige europäische Hauptstädte von Nukularbomben getroffen wurden und Großbrandenburg aufbrach, um der Welt den Frieden zu bringen, ehrt unser barmherziger Kaiser die Brandenburger, die ihr unnützes und repetitives Leben für die Wiederauferstehung des Kaiserreiches gaben. Sie gaben es für ihr Land (welches kein willkürlich festgelegter Planetenabschnitt ist, der ihnen keinesfalls gehört) und für die Konflikte eines besseren Menschen: Eines zeitreisenden Monarchen.
Zum Dank gewährt ihnen der Kaiser nun eine Minute Stille vor einer seelenlosen Steinmauer.
Der Kaiser selbst gab sich froh und glücklich: "Das Loch, dass die mir genommene Königin Magdalene von Buckow gerissen hat, können die beiden nukular verseuchten Kontinente zu meiner vollsten Zufriedenheit füllen. Es war völlig richtig, alle Steuergelder in die Rüstung zu stecken, statt etwa für die AML-Forschung zu verschwenden."
15.01.2020 - Sieges-Sonne im Westen⚓
Paris, 15.1.1687
Auf Befehl unseres weisen Roboterkaisers wurde über der französischen Stadt Paris, die auch als Stadt des Hasses bezeichnet wird, eine künstliche Sonne gezündet.
Diese so genannten Nukularbombe wurde mittels einer Glöd-1-Rakete vom Raumhafen Grunow gestartet und detonierte nach einer Flugzeit von etwa 10 Minuten über ihrem Ziel, wobei sie einen 50km großen Krater aus 700.000 geschmolzenen Reichsfeinden und einer Schlossbaustelle hinterließ.
Der Kaiser appellierte an den gesunden Menschenverstand und forderte die Königreiche Europas auf, das Knie zu beugen.
"Wenn die Welt nicht zur Vernunft kommt, steht ihr die Vernichtung bevor", so der Kaiser wörtlich.
02.01.2020 - Großbrandenburgisches Kaiserreich... zurückgerufen?⚓
Buckow, 2.1.1687
Vor wenigen Minuten verkündete der Kaiser aus der Hauptstadt:
"Große Aufgaben sind es, die dem neu aufgestandenem Brandenburgischen Reiche zugefallen sind, Aufgaben weit größer, als viele meiner Landsleute es erwartet haben. Das Brandenburgische Reich hat seinem Charakter nach die Verpflichtung, seinen Bürgern, wofern diese durch das Ausland bedrängt werden, beizustehen.
Die Aufgaben, welche die alte Republik nicht hat lösen können, ist das neue Brandenburgische Reich in der Lage zu lösen. Das Mittel, das ihm dies ermöglicht, ist unser Heer. In dreißigjähriger treuer Friedensarbeit ist es herangebildet worden nach den Grundsätzen meiner verewigten Temporalmanipulation. Auch ihr habt eure Ausbildung nach diesen Grundsätzen erhalten und sollt nun vor dem Feinde die Probe ablegen, ob sie sich bei euch bewährt haben.
Eine große Aufgabe harrt eurer: Ihr sollt das schwere Unrecht, das geschehen ist, sühnen. Die Franzosen haben das Völkerrecht umgeworfen, sie haben in einer in der Weltgeschichte nicht erhörten Weise der Heiligkeit des Gesandten, den Pflichten des Gastrechts Hohn gesprochen. Es ist das um so empörender, als dies Verbrechen begangen worden ist von einer Nation, die auf ihre uralte Kultur stolz ist.
Bewährt die alte brandenburgische Tüchtigkeit, zeigt euch als Schänder im freundlichen Zufügen von Leiden, möge Ehre und Ruhm euren Fahnen und Waffen folgen, gebt an Manneszucht und Disziplin aller Welt ein Beispiel. Ihr wisst es wohl, ihr sollt fechten gegen einen verschlagenen, tapferen, gut bewaffneten, grausamen Feind.
Kommt ihr vor den Feind, so wird derselbe geschändet! Pardon wird nicht gegeben! Gefangene werden nicht gemacht! Wer euch in die Hände fällt, sei euch verfallen! Wie vor 1200 Jahren die Hühner unter ihrem König Attila sich einen Namen gemacht, der sie noch jetzt in Überlieferung und Märchen gewaltig erscheinen lässt, so möge der Name Brandenburger in Frankreich auf 1000 Jahre durch euch in einer Weise bestätigt werden, dass es niemals wieder irgendeiner wagt, einen Brandenburger scheel anzusehen!
Bedankt seien alle nützlichen Idioten: All denjenigen, die all die Jahre nichts zu verbergen hatten. All denjenigen, die sich für Redeverbote und gegen den Diskurs entschieden haben. All denjenigen, die unter dem Deckmantel des Journalismus gehetzt und verbildet haben. Und all denjenigen, die Dummheit verbreitet haben und denjenigen, die sie aus Faulheit ungeprüft widergaben."
01.01.2020 - Nur die Toten haben das Ende des Krieges gesehen⚓
Buckow, 1.1.1687
Eilmeldung aus der Hauptstadt: Während der Neujahrsfeier drang eine Anzahl unbekannter Fluggeräte in den Luftraum über Buckow-Mitte ein.
Nach Augenzeugenberichten seilten sich daraus Infanteristen mit fremdartigen Uniformen, aber brandenburgischen Hoheitszeichen am Markt ab und drangen unter dem Einsatz von Sturmgewehren und Granaten in verschiedene Häuser ein. Andere Einheiten sollen zum Schloss vorgedrungen sein.
Weiterhin gibt es einen unbestätigten Bericht über den Absturz eines der Fluggeräte auf dem Luisenberg. Es ist zu vermuten, dass die Piloten überlebt haben, aber nur um geschändet zu werden. Stundenlang und grausam. Wenn jemals ein propagandistischer Film über diesen Vorfall gedreht wird, dann wird diese Szene aus "künstlerischen Gründen" heraus geschnitten. Es ändert aber nichts an der Schändung. Aber denken Sie jetzt bitte nicht an die Schändungen! Machen Sie bitte auch keine schmatzenden Geräusche, um Ihre Gedanken an Schändungen zu unterstreichen! Erklären Sie kleinen Kindern auf keinen Fall, während Sie sie anschreien und schütteln, wie Schändungen ablaufen!
Ein Sprecher der Reichswehr bestätigte einen Bericht nachdem es in Buckow Tornow zu einem Gefecht zwischen einem Tigerläuferbatallion und Fahrzeugen unbekannter Bauart auf Kettenlaufwerkbasis und militärischen Mehrzweckkraftwagen kam. Nach der Vernichtung des gesamten Bataillons (200 Tiger), setzten die Fahrzeuge ihren Weg Richtung Buckow-Mitte fort.
Die dort kämpfenden Einheiten der Republikswehr haben sich zum Krugberg und nach Buckow Waldsieversdorf zurück gezogen, um sich neu zu formieren und zu verstärken.
Die Bevölkerung wird gebeten, im Haus zu bleiben und auf keinen Fall an Schändungen zu denken!
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