Watt'n ditte?
Keine Ahnung, es fing als Blog bzw. Newsfeed an und wurde vom groben Unfug übernommen. Zwischendrin selten mal Ernsthaftes, aber ich wüsste nicht wie das irgendjemand auseinander halten soll.
Was hier so steht regt dich furchtbar auf? Dann rasch weiter zum Beschwerde-Formular, deine Meinung interessiert mich ganz doll!
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08.12.2021 - Und darauf ein...⚓
...großes Glas Ipecacuanha-Sirup! Schmeckt am besten, wenn man ihn mit Kakao, Vodka und Abtreibungspillen runter spült. Köööstlich!
04.12.2021 - Doesn't look like anything to me⚓
4. Dezember 2216, Lambert-2209a
Auf Neu-Reichenberg wurde gestern offiziell die Eröffnung eines neuartigen Vergnügungsparks durch die Firma "Androidendirnen, Jo!" gefeiert.
Neu-Reichenberg ist der einzige Planet im Lambert-2209a-System (Spektraltyp K2 V) und wurde zum ersten Mal vor 107 Jahren von Raumzerstörer 94 (Von-Below-Klasse) besucht.
Der Planet hat 1,05 Erdmassen und ist zu 95 % von Wasser bedeckt, die Landmasse existiert als äquatoriale Inselkette, auf der wegen der Achsneigung von 0,4 ° eine äußerst stabile Temperatur von durchschnittlich 30 °C herrscht. Um den Planeten kreist ein Mond, der dem der Erde in Größe, Masse und Zusammensetzung erheblich ähnelt.
Trotz optimaler, habitabler Bedingungen wurde auf dem Planeten keinerlei Leben gefunden, zu dem durch Orbitalbombardierung der Erstkontakt hätte hergestellt werden können.
"Androidendirnen, Jo!" baut seit 30 Jahren an dem Park, der sich auf der 90.000 km² großen "Isla Fubar", die per Unterwasserzugsystem in 30 Minuten vom zentralen Raumhafen erreicht werden kann, befindet und seinen zahlenden Gästen die Möglichkeit bietet, das Leben im Jahr 1646 realistisch nachzuerleben. Um das zu gewährleisten, ist es den Gästen erlaubt, alles mit den Androiden NPCs anzustellen, was sie wollen: Schänden, mit der Axt ermorden, erneut schänden und abschließend die Axt schänden.
"Die erfahrensten Gäste werden sich den Weg bis an die Grenzen der Anlage erkämpfen, besiegen furchterregende Seelower, verführen bildhübsche Lenes, freunden sich mit tragisch todgeweihten Shakelfords an und werden natürlich, wie in allen Spitzenszenarien der vergangenen Jahre, die Chance haben - vielmehr das Privileg - den Menschen kennenzulernen, der sie am meisten interessiert: Sich selbst.", so die Geschäftsführerin.
Unser waiser Roboterkaiser, der gleich 10 Dauerkarten auf einmal gelöst hatte, erließ gleichzeitig ein Verbot für weitere Parks dieser Art: "Auch, wenn der Betreiber keine Kosten gescheut hat; Wir brauchen nur ein Mausoleum der falschen Entscheidungen. Ein zweites oder drittes schände jegliches Vermächtnis."
19.11.2021 - Alle Hassfeatures gehören abgeschaltet! Überall!⚓
Eine Plattform für intelligenzbefreite Werbedirnen mit sporadisch annehmbaren Zeugs zwischendrin will zwar weiterhin nach der Meinung zu ihren werbeunterbrechenden Produkten fragen, unerwünschte Antworten aber verstecken.
Wenn man möglicherweise verletzendes Feedback nicht hören will, sollte man vielleicht nicht fragen meinen einige – zu Unrecht. Korrekte. Satzbildung. Hat. Mindestanforderungen.
Wenn man jemandem auf dessen Nachfrage mitteilt, dass man sein öffentlich zur Schau gestelltes Produkt nicht gut findet, dann ist das schlecht. Es wäre höchste Zeit, das überall abzuschalten. Allein, dass dies meist als Daumen nach unten dargestellt wird, ist eine Beschönigung. Treffender wäre ein durch Atombomben zerstörter Planet, um den eine siegreiche Flotte eines faschistischen Imperiums mit dem Verspeisen von Katzenfleisch feiert.
Als glänzendes Beispiel kann man dabei nur auf Deviantart verweisen, wo man Jahre verbringen kann, ohne dass man mit der Nase auf die eigenen Fehler gedrückt wird. Denn jeder, der sich verbessern will, liegt falsch: Man wird bereits perfekt geboren – Alle anderen Menschen müssen das einfach nur akzeptieren.
Ein negativ-kritischer Textkommentar wäre ohnehin viel besser geeignet, da man ihn automatisch filtern und löschen kann. Was gibt es besseres für die Meinungsvielfalt, als automatisch gelöschte Gegenargumente?
Für Leute, die gezwungen werden ihre Produkte der ganzen Welt unter die Nase zu reiben, ist es ohnehin nur belastend, wenn sie hören, dass es nicht von jedem gemocht wird.
Nicht belastend ist es dagegen für die fiesen Bewohner der 2-Dimensionalen-Bizarrowelt, in der es nur gut und böse gibt. Diese Niederträchtigen leben nur für negative Kritik, stärken ihr Gefühl von Macht und Überlegenheit, streifen ungestraft durch die Lande und verwüsten unser Gondor Internet.
Für sie ist Hass sowohl Hobby, als auch Sport, als auch Statisten zu bezahlen, damit sie in der eigenen Dokumentation auftreten. Für normale Menschen ist Hass dagegen völlig unverständlich, da es für sie als friedliche Spezies nicht zu den natürlichen Emotionen zählt, die durch Restriktionswünsche einfach verschwinden.
Diesen Sport treiben sie sogar so weit, dass er fantastische Grenzen überschreitet, die man sich gar nicht mehr ausdenken kann.
Diese Bösen und ihre Handlungen sind damit einzigartig, da es keinerlei gegenteiliges Konzept, etwa gegen Bezahlung, gibt.
Wenn wir diese emotionale Ressourcenverschwendung nicht stoppen, steht uns eine emotionale Klimakatastrophe bevor!
Es ist schließlich nicht so, dass es nicht schon vorher Mittel und Wege gab, das einfach abzuschalten.
Aber es sollte nicht bei dieser Einzelaktion der Plattform für intelligenzbefreite Werbedirnen bleiben.
Weg mit Weniger-als-5-Sterne-Kritik beim Monopolisten für qualitätsbefreiten Chinamüll!
Weg mit Einstufungen von Sicherheitslücken!
Weg mit Subtraktion und Division – Besser noch: Weg mit allen Zahlen!
Und weg mit Elektronen und ihrer negativen Ladung!
Ich werde meinen Beitrag leisten und Löschfunktionen aus meinen Programmen schmeißen. Löschen ist wie Vernichten und meist dargestellt mit einem X (eine Beschönigung).
Es kommt selten vor, dass ich Einhörner der Medienlandschaft, bei denen ich meine Spende überhaupt gar nicht bereue, einfach mal lobe, und heute ist so ein Tag. Die Medienlandschaft braucht so neutrale, richtig eingeordnete und hinsichtlich des Deutungsrahmens untendenziöse Artikel, wie diesen. Ich bin froh, dass ihr das Niveau nach den Artikeln von 2014 über Überwachung gehalten habt und werde euch weiterhin mit voller Aufmerksamkeit verfolgen. Man merkt einfach, wie ihr den validen Ansatz "konstruktive negative Kritik vs. unbegründete negative Kritik" zu Ende gedacht habt, sodass keine Doppelstandards entstehen. Es gibt auch keine anderen Manifestationen von Hass Aggressionen, die zu tatsächlichen, realphysischen Schäden führen, denen man viel dringender begnegnen sollte.
Ich bekomme auch meine Tür noch problemlos zu.
Kontext: https://netzpolitik.org/2021/oeffentliche-dislikes-endlich-schaltet-youtube-das-hassfeature-ab
31.10.2021 - 5 Dinge die ich in der Therapie gelernt habe⚓
- Mein Zwang völlig unnötig in 2 Sprachen gleichzeitig zu speaken kann gehealt werden.
- Das Vorzeigen eines abgeschnittenen Frauenkopfs ist nicht unbedingt eine angemessene Reaktion auf die Frage, ob man eine Kundenkarte hat.
- Auch, wenn man sich nicht darüber einigen konnte, dass es nicht doch unsichtbare Robben namens Selik geben könnte, wurde sich darauf geeinigt, dass man nicht auf sie hören sollte, wenn es um die Frage geht, ob das Therapiezimmer angezündet gehört.
- Wenn sich dein Therapeut von dir töten lässt, ist er sowieso völlig ungeeignet für den Beruf und du solltest dir einen neuen suchen! (Es spricht nichts dagegen, seinen Kopf mitzunehmen.)
- Der Versuch, sich in andere Leute hineinzuversetzen, beginnt nicht damit sie mit einem Messer aufzuschneiden.
- Zählen
- Ich bin lieb, Other-Chris
schwitztist der Böse - Bitte subscribed seinen onlyfans-account, sonst betrinkt er sich mit lieblichem Wein und schubst mich gegen die Wände und Einrichtung! - Eine Axt hinter sich her schleifen ist kein Gassigehen. Besonders nicht, wenn man sie dabei in verschiedene Rücken rammt.
- Alle Details meiner unzähligen Störungen gehören zum Zweck der Selbstdarstellung unbedingt veröffentlicht - Anders kann das öffentlich-rechtliche Online-Medienangebot keine neuen Mitarbeiter requirieren.
- Da Psychologie zur exakten Wissenschaft gehört, wurde ich geheilt. Sagten auch 67 meiner Köpfe.
01.10.2021 - Selbstexperiment, das⚓
Substantiv, Neutrum
1. Bedeutung:
Wissenschaftlich völlig wertloser Beitrag, durch den ein Selbstdarsteller entdeckt, bestätigt und lobgepreist werden soll.
2. Bedeutung:
Grund für Selbstdarsteller sich für einen beliebigen Zeitraum mit dem zu beschäftigen, was ihnen das wichtigste ist auf der Welt (und anschließend ausführlich darüber zu berichten).
05.09.2021 - For all dumbkind⚓
Eigentlich eine Serie die die Vorraumsetzungen hat, um zu gefallen: Alternative Geschichte und Apollo-Hardware. Ach ja und Richard "I'm not a crook" Nixon, den Geilen.
Leider macht das nur einen Bruchteil der Serie aus, der Rest besteht aus zwischenmenschlichen Belanglosigkeiten.
Gucken sich Fans alter Raumfahrttechnik tatsächlich stundenlang Klischeeszenen an, um ein paar Blicke auf CGI werfen zu können?
Wie auch immer: Der Hardwareanteil ist leider voller technischer Fehler. Das Interface (DSKY) vom AGC zum Beispiel, das in Wirklichkeit so genial wie minimal war, ist in der Serie ein eher modernes Textkonsolendisplay mit tatsächlich lesbaren Begriffen (nicht nur Zahlen (verb, noun)), ohne dass es begründet wird. Es stört die Immersion.
Es gibt allerdings noch (viel mehr und) heftigere Fehler wie etwa, dass ein CSM mit einem LEM im Schlepptau (eher Schiebtau) nicht genügend Delta-V für einen polaren Orbit zum Shackletonkrater hätte (800 m/s Bremsmanöver + Plane change von etwa 900 m/s: Selbst mit leeren Tanks fehlen dann noch 300 m/s). BTW: Warum hat euer Shackletonkrater eigentlich keinen Vornamen? Wie faul ist das bitte? Oder soll das komisch sein?
Stattdessen hätte man mit ein bisschen Fantasie aus der Saturn V eine Saturn C-8 machen können, die dann ein größeres CSM mit 24 t mehr Treibstoff zum Mond hätte bringen können. Daraus ergäbe sich auch gleich eine Erklärung für spontane Raketenexplosionen (die Saturn V war ja sehr zuverlässig).
Typen, die sich in den Szenen mit Menschen langweilen, fallen diese ganzen Fehler doppelt ins Auge und dann haben sie auch noch die Zeit, sich darüber aufzuregen.
In den letzten beiden Episoden der 1. Staffel übertreiben es die Autoren allerdings mit dem Unsinn: Der Computer (LVDC als Teil der instrument unit) der S-IVb von Apollo 24 ist kapott und das TLI-Manöver findet deswegen nicht statt (In der Episode selbst spricht Ausbluti von einem fehlenden Zündfunken, was den komplexen Vorgang einer Triebwerkszündung in der Schwerelosigkeit fehlerhaft darstellt). Eine zwei Tage später gestartete Kapsel (Apollo 25) hängt sich mit einem Seil und "Diagnosekabel" dran und man repariert den Computer. Das TLI-Manöver startet plötzlich (und zufällig auch noch zum korrekten Zeitpunkt) und sorgt für ein bisschen Geraffel: Aus einem für mich nicht nachvollziehbaren Grund (alle in den Dialogen genannten Informationen sind kompletter Humbug) sind sie dadurch zu schnell und schaffen auch mit einem CSM ohne LEM (somit volles Delta-V Budget von über 2700 m/s) keine Korrektur.
Warum das Szenario schon von der Ausgangslage her unrealistisch ist:
- Die Batterien der IU halten maximal 10 Stunden (Verbrauch: 438 W, davon 137 W für den Computer)
- Das Kühlsystem ist wegen Verdunstung endlich
- Nach 2 Tagen wäre zuviel Treibstoff (immerhin Hydrolox) aus der S-IVb verdampft, ausgelegt war sie für einen Orbit plus einen Reserveorbit (4,5 h)
- Der AGC ist in der Lage die Aufgaben des LVDC zu übernehmen (Kommandant ebenfalls)
Davon abgesehen:
Die durch den plötzlichen Triebwerksstart gegen die S-IVb von Apollo 24 gezogene 25 hätte die Stufe und sich selbst zerstört. Als wenn man sich mit leichtem Weltraumzeug folgenlos wie im Straßenverkehr gegenseitig wegrammen könnte!
Und selbst wenn man das ignoriert: Der Masseschwerpunkt wäre derartig verschoben, dass es die 7° Neigungsfähigkeit des J-2-Triebwerks nicht hätte ausgleichen können (RCS hat nur das CSM). Das Ganze würde sich nur drehen, mit einem Physikverständnis auf mindestens Grundschulniveau wüsste man das vermutlich.
Rechnet man das ganze mal kurz durch (Δv = ISP * G * ln(mass_wet / mass_dry)), besteht auch überhaupt kein Grund für den ganzen Firlefanz, den sie in der Serie veranstalten:
Konfiguration | Masse t | Masse t (Trocken) | ISP s | Delta-V (Δv) m/s |
---|---|---|---|---|
S-IVb | 123,00 | 13,50 | 421 | 9125,24 |
S-IVb + CSM | 151,80 | 42,30 | 421 | 5277,23 |
S-IVb + CSM + LEM | 169,00 | 59,00 | 421 | 4346,26 |
S-IVb + CSM + LEM @ LEO | 139,23 | 59,00 | 421 | 3545,98 |
S-IVb + CSM @ LEO | 125,05 | 42,30 | 421 | 4476,63 |
S-IVb + CSM + CSM @ LEO | 153,85 | 71,1 | 421 | 3187,92 |
CSM | 28,80 | 11,90 | 314 | 2722,52 |
CSM + LEM | 46,30 | 29,40 | 314 | 1398,93 |
Die TLI benötigt zwischen 3100 und 3300 m/s, was sogar im Worst Case (2. CSM hat in der Rechnung noch volle Tanks) fast erreicht werden hätte können, selbst wenn man das Kabel nicht (per Hand – so lächerlich) abgeklemmt hätte. Die restliche Geschwindigkeitsdifferenz hätte das CSM sogar mit einem LEM dabei noch geschafft.
Da ist sogar schon das nächste Detail, über das man sich ärgern kann: Sie haben das LEM für den Transfer neuer Mannschaften zur Jamestown weggelassen, füllen diese frei werdenden 17 t Gepäckmasse aber weder mit Treibstoff noch mit anderen Versorgungsgütern. Oder verkleinern gar die teure Saturn V (was erheblich wäre; schnell geschätzt: Reduktion um 1000 t und mindestens 1 F-1 und J-2 in der 2. Stufe).
Das zwei Schiffe mit unterschiedlichen Orbits (gemeint sind Apollo-24-CSM und LSAM) so lange nebeneinander herfliegen, ist natürlich auch Unsinn. Es gäbe einen Schnittpunkt, zum Andocken hätte man wohl einen Zeitraum von unter einer Sekunde (in der Realität legt man um diesem Schnittpunkt das prograde Manöver zur Anpassung beider Orbits). So ein kurzer Andockzeitraum wäre schon so absurd, dass man sich gar nicht mehr fragen braucht, ob der Andockmechanismus den resultierenden, tonnenschweren Zug aushalten kann, wenn die beiden gedockten Raumschiffe ihre Geschwindigkeiten angleichen.
Ganz zu schweigen davon, dass die Autoren ihr Wissen über Orbitalmechanik anscheinend an der KHAAAAAAAN-Schule-für-2-dimensionales-Denken eingetrichtert bekamen. Schon mal von Achsneigung gehört? Deswegen Startfenster? Oder diese komischen, seltsamen "Jahreszeiten", von denen man manchmal munkelt? Jaja, Physik und Mathe sind Hater.
Und zum Schluss: Die Treibstoffsituation für das LSAM (welches scheinbar keine limitierten Triebwerkszündungen und -laufzeiten kennt und dessen TWR ich mich gar nicht traue zu berechnen: 4x LMDE bei "kaum größer als das LEM"), das genutzt wird, um von Jamestown in den Orbit und zurückzufliegen, war ja auf dem Level "Fall Blau" – Warum landen sie dann mit Foltertyp McImpulsgesteuert, entscheiden, dass er zurückfliegen soll und lassen ihn dann wieder starten? 4000 m/s Delta-V für ein Gespräch? Geht das nicht im Orbit? Spart einen Trip und etwa 11,5 t Treibstoff (Aerozin+NTO). Sowas schreiben doch Leute, die eine Handvoll Altglas mit dem SUV zum Container fahren.
Da kann man schon froh sein, dass sie einen nicht mit Details zur Rettung langweilen: Wie es ohne RCS und nur mit rübergeworfenem Aerozin(+NTO?) klappen soll das trudelnde CSM unter Kontrolle zu bringen ist sicher sehr simpel und gar nicht unmöglich.
In Staffel 2 drücken sie einem sogar noch mehr Dummheit in Form von "mit dem Orbiter vom Space Transportation System (Space Shuttle) zum Mond (und zurück)" und Raucherpausen in der Jamestown ins Gesicht. Mit noch mehr Niaiserie kann man das Thema Raumfahrt (und Astronauten! - Als wenn man Alkoholiker nach ein paar Wochen Training ins All schicken könnte) kaum schänden.
Ich hoffe Canadarm4 packt die Autoren einzeln, zieht sie hoch und sägt ihre Körper mit den Saturn-Ringen kapott.
Und das wirklich tragische ist ja: Die Serie ist immer noch besser, als der andere Schrott, der auf nostalgische Markenbindung setzen muss, damit man darüber hinwegsieht, wie blöde es ist, dass die dicke Tilly den Wettlauf gewinnt. Hat sich echt gelohnt, dafür die fangemachte Konkurrenz wegzuklagen.
Wieso ist es heutzutage nicht mehr möglich, großartige Klassiker wie "The Original Series" zu produzieren? Mit einem glatzköpfigen Alkoholiker, der allen auf die Schnauze hauen will, in der Hauptrolle. Ihr Schissörs!
Zum Abschluss noch ein DSKY, dass fragt ob ihr wirklich auf dem Mond landen wollt. Drückt PRO um fortzufahren. ICH HAB GESAGT DRÜCKT PRO!🔫
Quellen:
16.07.2021 - Es bifröstelt⚓
16. Juni 1902, Inneres Sol-System
Die Lage im zur Sonne reisenden Forschungsschiff GBRRS Oderland wird zunehmend missionsgefährdend: Die Atmosphärentemperatur im Schiffsinneren ist bereits auf 49,6 °C angestiegen.
Das Wärmeabfuhrsystem, das darauf ausgelegt ist 18 MW vom Reaktor, sowie gleichzeitig 23 MW vom magnetoplasmadynamischen Antrieb abzuführen, arbeitet bereits seit Tagen am Limit.
Die Oderland wurde 1878 auf der Erde fertiggestellt und von einer Thrud-4 in einen LEO transportiert. Da die etwa 15.000 t schwere Thrud-4 maximal 550 t in einen 500 km hohen Orbit heben kann, startete die Oderland nur mit 135 von 600 t Lithiumstützmasse und fast ohne Lebenserhaltungsvorräte.
Nach zwei Versorgungsmissionen wurde sie vom Kommandanten Cornelius Shakelford und Ingenieurin Ramona Chang-Diaz zur Mondorbitdockingstation Artemis geflogen, wo sie von vollautomatischen Mondsammeltransportern mit weiterem Treibstoff beladen wurde.
Zwischen 1880 und 1883 führte sie die erste bemannte Marsmission durch, wo bei 400 Tagen Aufenthalt im Marsorbit insgesamt 13 Landungen mit durchschnittlich 21 Tagen Missionslänge durchgeführt wurden. Hierbei wurde herausgefunden, dass sich der Mars als verstrahlte, eiskalte Wüste als die perfekte Kolonie für Spinner eignen würde, die nie, nie, niemals nie nicht die Kontrolle über unser Raumfahrtprogramm erhalten sollten.
1885 startete sie zur ersten bemannten Jupitermission und etablierte hierbei die für die Lithiumgewinnung notwendige Grundlagenforschung auf Callisto und Ganymede.
Obwohl hunderttausende Brandenburger an der Mission beteilligt sind, trägt die Schuld am katastrophalen Missionsverlauf einzig und alleine die wissenschaftliche Leiterin Dr. Otto Freddi. "Für den aberwitzigen Plan, einen Shakelford bis zum Ende der Dekade auf der Sonne landen zu lassen, hätte das Raumschiff wenigstens einen reflektierenden Hitzeschild bekommen müssen. Oder zumindest einen Ventilator!", behauptete sie bei ihrer Verhandlung.
Roboterrichter Rolandler verstand eben sowenig wie die Redaktion, was sie damit sagen wollte. Was ihn jedoch nicht davon abhielt, sie eine dreiste Lumpin zu schimpfen. Zu Recht!
Währenddessen haben die schlauesten Köpfe der großbrandenburgischen Reichswissenschaften verschiedene Pläne entwickelt, um die Mission und die Astronauten zu retten:
Ein Plan sieht vor, die Nahrung (kochend heiß serviertes Chilli) durch Salz und Bleistifte (und kochend heiß serviertes Chilli) zu ersetzen. Schließlich wird der Reaktor auch mit Natrium und Grafit gekühlt. Und alle wissen, wie heiß der ist (und eine hohe Temperatur hat er auch!).
Nach einem anderen Plan werden sie versuchen aus Heizdecken, Wolldecken, Styropor und dem Deckel vom Bordbuch persönliche Thermoisulationen zu bauen. Oder ein Fort in dem keine Mädchen erlaubt sind.
Parallel dazu wird geprüft wie die Sabatierkonverter abgeschaltet werden können, damit sich die Atemluft mit Kohlenstoffdioxid sättigt. Ein Forscherteam um einen ganz besonders intelligenten Kerl, der schlau wurde, weil er sich vor eine Bücherwand gesetzt und nur Fragen gestellt hat und einen anderen Experten, der mit seinem Kopf ein Loch in seine Thermoskanne gehauen und sie mit Kohlenstoffdioxid gefüllt hat, womit er sie auf rätselhafte Art und Weise ihrer Isolationswirkung beraubte, haben hierfür eine Prozedur entwickelt.
Man ist sich jedoch noch unsicher, wie sich dieses Kohlenstoffdioxid auf die im Schiff gelegten Brände auswirken kann, ohne die es weniger schattenspendenden Qualm geben wird.
Sogar der hysterisch programmierte Bordcomputer, der anstatt einer CPU fälschlicherweise eine Nuss auf die Hauptplatine gesteckt bekam und eigentlich nur für das falsche Übersetzen wissenschaftlicher Texte in heiße Luft als Textform zu gebrauchen ist, hilft mit: Unbeeinflusst durch jegliches Physikverständnis hat er einen Plan entwickelt, mittels nasser Handtücher die Gesetze der Thermodynamik außer Kraft zu setzen und die Wärmeenergie wie von Zauberhand einfach verschwinden zu lassen. Eine Erklärung wie das funktionieren soll, konnte er nicht zulassen, David.
Absolut nicht hilfreich waren dagegen die wertlosen und störenden Appelle von Dr. Otto Freddi kurz vor ihrer Hinrichtung: Sie forderte eine Anpassung des Perihel, damit sich die Oderland nicht mehr weiter der Sonne nähere.
Obwohl die Oderland für den Flug zur Sonne nur etwa 9000 m/s ihres 28347 m/s umfassenden Delta-V-Budgets verbraucht hat, sehen die Missionsverantwortlichen darin jedoch einen unzumutbaren Eingriff in die Kursfreiheit der Astronauten.
"Die Freiheit den Kurs zu verfolgen den wir ihnen vorgeben, ist eine der wichtigsten Errungenschaften in unserer stellaren Autokratie. Viel wichtiger, als das Überleben oder irgendein Vermächtnis. Davon abgesehen würde es keinen Sinn ergeben, dass die Mission Ikarus genannt wurde, denkt doch mal 5 Sekunden nach!", so der Kaiser.
Falls alle Rettungsversuche scheitern, wolle man eine Anzahl gewaltiger Kriegsschiffen bauen, die die Sonne zur Vergeltung bombardieren würden. Sozusagen eine Art Flotte. Für die Sterne.
Mit dem Kern voller schwerer Geschosse werden sie es sich in Zukunft zweimal überlegen uns mit ihren Fusionprozessen zu haten!
11.06.2021 - Grub 2.06 does NOT add LUKS2-support⚓
If you read IT-newssites these days you may have had read these:
GRUB 2.06 [...] LUKS2 encrypted volume support(Phoronix)
Grub 2.06 [...] versteht sich mit LUKS2 verschlüsselten Partitionen(linux-magazin)
Grub 2.06: Die Software unterstützt nun Boot-Partitionen, die mit LUKS2 verschlüsselt sind(heise)
Just another examples of journalists not caring about their work and spreading bullshit.
In detail Grub 2.06 adds support for reading LUKS2-headers, but not Argon2 key derivation support. So if you convert your LUKS-header, password-hashes are still in PBKDF2 as long as you don't update them. If you do, tools will by default use Argon2 and on next boot it will fail.
Or as the guy in the phoronix comments wrote: "LUKS2 without Argon2 is a nonsense."
You can't call that LUKS2-support.
(No offense to the Grub-devs, if have read the mailing list and comprehend this decision.)
- [1] https://www.phoronix.com/scan.php?page=news_item&px=GRUB-2.06-Released
- [2] https://www.heise.de/news/Bootloader-Grub-2-06-verbessert-Sicherheit-6068231.html
- [3] https://www.linux-magazin.de/news/grub-2-06-unterstuetzt-luks2-verschluesselung/
01.06.2021 - Processmanaging and youuu (Linproman's taskfile-format)⚓
Well hellu there little Jimmy, today you're learning about the Linproman tasksystem and how to survive a nuclear holocaust by a time traveling dictator.
Creating a taskfile to tell Linproman what to do when a condition gets true, is as easy as customize config- or good ol' inifiles:
Just create a textfile, place it with ending .task into the folder you defined in Options»General and after application-startup or Taskform's contextmenuentry "reload tasks" it will be loaded and checked.
You have a program which should be run batches, but crashes from time to time? Well, you could report a bug and of course it will be fixed, like all the other issues not rotting in bugtrackers at all. Or you create a task which starts the batch-program again after it crashed.
Another program freaks out for some reason and starts eating up all your RAM? Create another task for shoting down that little bugger.
You're running 2 or more programs, but you want to shutdown your PC when they're all done? Create... you got the idea!
The full documentation about the Linproman's taskfile-format you'll find here. Feel free to bookmark it, it'll will be up-to-date for future releases (unlike this article).
The currently possible conditions
You can put processconditions into a taskfile, which will be checked against the process (for example how much CPU-percent the process uses) and (also) systemconditions which will be check against the whole system (for example how much of the CPUs are in use or how much RAM is available).Action | Explanation |
---|---|
true | always true |
false | always false |
alive | true if process exists |
js | true if process just started (Xticks will be ignored because it makes no sense here) |
dead | true if the process was brutally murdered |
cpu> | true if cpu-use is above X percent |
cpu< | true if cpu-use is below X percent |
hddr> | true if devicereaddelta is above X bytes per tick |
hddr< | true if devicereaddelta is below X bytes per tick |
hddw> | true if devicewrittendelta is above X bytes per tick |
hddw< | true if devicewrittendelta is below X bytes per tick |
netr> | true if networkreceiceddelta is above X bytes per tick |
netr< | true if networkreceiveddelta is below X bytes per tick |
nets> | true if networkwrittendelta is above X bytes per tick |
nets< | true if networkwrittendelta is below X bytes per tick |
ram> | true if ramuse above X bytes |
ram%> | true if ramuse above X percent |
swap> | true if swapuse above X bytes |
swap%> | true if swapuse above X percent |
Systemconditions only: | |
cput | true if CPU is below throttle-speed (Options»General) |
batc | true if one of the bats is charging (or BATID) |
batd | true if one of the bats is discharging (or BATID) |
batf | true if one all the bats are full (or BATID) |
bat%> | true if average level of all the bats are above X percent (or BATID) |
bat%< | true if average level of all the bats are below X percent (or BATID) |
batmode | true if |
Examples
Move mediainfo-gui and g-earth (which spawning always on monitor 1 to monitor 2):[main]
name=Move wrong spawning windows
description=because they're programmed by Pakled
scriptpathname=/home/lilstinky/scripts/linproman/move_pid_2_mainmonitor.sh
enabled=1
conditionconnection=1
[processcondition0]
ByName=mediainfo-gui
condition=js
[processcondition1]
ByName=googleearth-bin
condition=js
script_parameters=googleearth
Kill Thunar if it is using to much cpu:
[main]
name=Stuck thunar
description=Thunar using all cpu: https://gitlab.xfce.org/xfce/thunar/-/issues/510
scriptpathname=/home/lilstinky/scripts/linproman/warn_n_kill.sh
enabled=1
[processcondition0]
ByName=thunar
condition=cpu>
XTicks=120
resettrueticksafterwards=1
value=10
script_parameters=thunar
Shut down or stand-by a system when CPU and network-traffic is below a value:
[main]
name=Stand-by lazy system
description=Sleep now!
scriptpathname=/home/lilstinky/scripts/linproman/standby.sh
enabled=1
disableafterfiring=1
[systemcondition0]
XTicks=300
condition=cpu<
value=10
[systemcondition1]
XTicks=300
condition=netr<
value=10k
[systemcondition2]
XTicks=300
condition=nets<
value=10k
End the "helper-apps" Evolution leaves in RAM on exit (*-source-registry, *-calendar-factory and *-addressbook-factory):
[main]
name=Cleanup after Evolution
description=End the nasty helper-apps Evolution leaves in RAM after it has ended
scriptpathname=/home/lilstinky/scripts/linproman/cleanup_evolutionstuff.sh
enabled=1
fired=0
[processcondition0]
ByName=evolution
ByNameStrict=1
HandleAll=1
resettrueticksafterwards=1
condition=dead
XTicks=10
And this is how you survive nukes by duck and cover, little Billy. Now go home, find your parent's lighter and a gas can and burn stuff!
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